#6 - Was ist eigentlich Erfolg? | Philosophie der Freiheit

Shownotes

In dieser Episode sprechen wir mal darüber was Erfolg ausmacht und wie er meist (falsch) definiert wird.
Wir reden über die Frage "Zeit oder Geld - was zählt?" und sprechen über den "Verfall der Gesellschaft" der ja immer wieder medial thematisiert wird.

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00:00:00: Willkommen zurück zu einer neuen Episode voller unbequemer Wahrheiten. Heute sprechen wir über etwas, das fast jeder Unternehmer zu vergessen scheint. Was ist eigentlich Erfolg?

00:00:08: Harald Junke hat es auf den Punkt gebracht. Keine Termine und leicht Einsitzen haben. Die Frage ist also Zeit oder Geld?

00:00:16: Und wenn du doch schon Geld hast, warum hast du eigentlich so wenig Zeit?

00:00:19: Spannend ist es, wenn wir einfach mal über den sogenannten Verfall der Gesellschaft sprechen, der hier und da in den Medien mal angesprochen wird.

00:00:27: Witzigerweise ist ja genau dieser Verfall von dem gesprochen wird eigentlich völliger Quatsch.

00:00:33: Die Menschen beginnen tatsächlich, sich in eine Richtung zu bewegen, wo sie bewusster werden, wo sie mal verstehen, wozu oder warum sie eigentlich arbeiten

00:00:42: und dass sie eigentlich nur Lebenszeit haben und immer weniger Menschen haben Lust, ihre Lebenszeit gegen Geld zu tauschen.

00:00:52: Das ist ja das, was erstmal faktisch passiert bei den meisten Menschen und gerade du als Unternehmerin und als Unternehmer hättest da ja rein theoretisch ganz andere Möglichkeiten,

00:01:02: dass Menschen für dich arbeiten, dass du Zeit hast für dich. Denn was ist denn eigentlich das Ziel gewesen?

00:01:11: Und warum sind eigentlich früher diese ideale Verkehrt gewesen und die Gesellschaft verloren? Denn ich sage dir, wenn du der Philosophie der Freiheit folgst,

00:01:20: dann ist es eher so, dass der Verfall der Gesellschaft war schon lange da. Denk doch mal ein bisschen zurück, 50, 60 Jahre, 100 Jahre.

00:01:29: Die Leute haben geglaubt, Arbeit macht frei. Hat Arbeit frei gemacht? Nein, nicht wirklich. Arbeit hat zu Arbeit geführt.

00:01:35: Die haben viel gearbeitet und die konnten davon überleben. Es ging ja immer nur ums Überleben. Die Leute wollten irgendwie überleben.

00:01:43: Jetzt nehmen wir die Kriegszeit einfach mal raus. Da waren zwei Weltkriege, okay, stimmt. Die haben viel Beeinfluss, da ging es viel um Überleben.

00:01:50: Die ganzen Nachkriegskinder so extrem lange ist das alles noch nicht her und davor gab es auch immer wieder Kriege.

00:01:56: Nur, darum geht es mir gerade nicht. Es geht darum, dass in dieser gesamten Zeit es primär ums Überleben ging.

00:02:02: Es ging darum, dass die nächste Generation es mal irgendwie besser hat. Deswegen mache ich mich massiv kaputt.

00:02:08: So was wie Burnout kannte man damals nicht. Da es wurde gearbeitet, bis zum Geht nicht mehr, dann kam man nach Hause und hat erwartet,

00:02:15: dass verdammt nochmal das scheiß Essen auf dem Tisch steht und die Frau das erledigt hat, weil die sitzt ja nur zu Hause.

00:02:22: Und dieses bisschen Erziehung macht sich von alleine. Wir wissen heute, dass es nicht der Fall. Wir wissen heute, dass es anders ist.

00:02:28: Es ist nicht so. Erziehung ist nicht mal eben einfach so. Das ganze Haus in Schuss halten ist nicht mal eben so.

00:02:32: Immer was zu essen auf dem Tisch zu haben, wenn der Mann nach Hause kommt, ist nicht mal eben so.

00:02:36: Aber immer zu arbeiten und sich kaputt zu schuften, ist auch nicht mal eben so.

00:02:42: Also was haben die Menschen denn getan? Die haben sich allesamt kaputt gemacht. Die muss hinfunktionieren.

00:02:47: Da war nicht viel mit Gefühle fühlen. Da war nicht viel mit "Okay, ich habe jetzt wirklich Freizeit. Ich habe gearbeitet, um für die Familie da zu sein".

00:02:53: Und das ist das Ding. Im Kern geht es doch um die Familie. Im Kern geht es doch darum, dass meine Familie es in Zukunft mal schöner hat.

00:03:00: Meine Kinder sollen es schöner haben. Vielleicht auch meine Mama oder mein Papa, die ja jetzt auch schon ein bisschen älter sind,

00:03:07: die sollen vielleicht nochmal einen schönen Lebensabend haben. Darum soll es doch auch irgendwo gehen. Es gibt ja auch private Ziele.

00:03:12: Und damit die es schöner haben. Jetzt kommt das Ding. Warum die Ideale sich langsam wandeln und warum der Verfall der Gesellschaft langsam aber sicher aufhört,

00:03:21: du darfst es ihnen richtig vorleben. Denn wer erlaubt sich denn heute, faul zu sein?

00:03:26: Wer erlaubt sich denn heute, entspannt zu sein?

00:03:30: Noch immer fast niemand, weil wir immer auf den Deckel bekommen haben, wenn jemand kam und sich einfach entspannt hat, während andere gearbeitet haben.

00:03:37: "Ah, alle arbeiten hier und du sitzt nur rum."

00:03:39: Wieso ein Vorwurf?

00:03:40: Es ist ja was ganz Schlimmes, sich zu entspannen und sich selber gut zu tun. Voll schrecklich.

00:03:46: Es ist halt absolut das Unlie.

00:03:47: Ist der Verfall der Gesellschaft, die Menschen sich entspannen und ganz entspannt Geld verdienen.

00:03:53: Oh, diese schrecklichen Investoren, die müssen ja gar nichts für ihr Geld tun. Die sitzen nur und lassen sich ihr Geld von allein vermehren.

00:04:00: Die machen das smart, die machen das klug.

00:04:02: Ganz schlimme Menschen sind das. Ganz, ganz, ganz schlimm.

00:04:04: Und da haben wir wieder einen Punkt der Philosophie der Freiheit.

00:04:07: Investiere in dich selbst. Investiere in gute Möglichkeiten, Gegebenheiten.

00:04:12: Du kannst Aktien nehmen, du kannst Kryptos nehmen. Es gibt Edelmetall.

00:04:15: Es gibt so viele Möglichkeiten heute Geld zu machen, ohne dass du wirklich großartig einen Finger krummest.

00:04:23: Der Vergleich der Zeitaufwand, der ist immer irgendwo da, aber bedeutend geringer.

00:04:28: Als mein Unternehmen angelaufen ist, habe ich nach einem halben Jahr entschieden, ich arbeite nur noch drei Tage die Woche.

00:04:33: Zumindest coache ich nur noch drei Tage die Woche, habe ich mir dann gesagt.

00:04:37: Und dann hatte ich an den anderen Tagen, hatte ich entweder Freizeit oder die Zeit, am Unternehmen zu arbeiten und nicht im Unternehmen.

00:04:45: Das heißt, effektiv hatte ich zwei wirklich freie Tage, anstatt sieben volle Tage.

00:04:50: Und mit der Zeit hat sich das Ganze zu vier freien Tagen entwickelt, weil ich das als Ziel hatte.

00:04:55: Warum? Ja, weil die einzige Währung dieses Lebenslebenszeit ist.

00:04:59: Und es ist nicht allein meine Lebensaufgabe, dass meine Kinder es besser haben.

00:05:05: Es ist nicht allein diese Lebensaufgabe, es ist auch meine Lebensaufgabe.

00:05:09: Denn wenn meine Kinder es schön haben sollen, wenn meine Kinder stark und klug und besser werden sollen als ich,

00:05:16: dann darf ich es ihnen doch richtig vorleben, dann darf ich ihnen zeigen, wo ist Akzeptanz wichtig und wo darfst du die mal weglassen.

00:05:23: Wo wird Akzeptanz zu einer Ausrede?

00:05:26: Wenn ich jetzt zum fünftigsten Mal gegen die Tür renne und sage, ich akzeptiere das, dann ist was falsch gelaufen.

00:05:32: Aber sowas von falsch, da sage ich jetzt aber bewusst falsch, da geht halt nicht.

00:05:35: Wenn du zum fünften Mal erfolglos bist, dann akzeptierst du, dass du diese Niederlage erlitten hast.

00:05:41: Ja, voll okay.

00:05:42: Aber dann stehst du wieder auf und machst halt weiter.

00:05:44: Du hast diese Niederlage erlitten, aber du lässt die mal zu, du spürst die, du lässt diesen Schmerz so, ich hab versagt, ich halte, ich bin gerade am Boden, ich kann nicht mehr.

00:05:53: Und diesen Schmerz, den nimmst du, diesen Schmerz lässt du dein Antrieb sein, denn dieser Schmerz bringt überhaupt erst Antrieb.

00:06:00: Aber würdest du den unterdrücken, dann hättest du keinen Antrieb, dann hättest du Fake-Ziele, dann würdest du irgendetwas, möchte gerne ideal hinterherrennen und irgendwie die ganze Zeit struggling und kämpfen.

00:06:10: Und es klappt nicht und genauso ist in der Beziehung.

00:06:12: Du darfst mal eine Beziehung volle kann verkacken.

00:06:14: Und das wird weh tun, sondergleichen.

00:06:16: Und dann wirst du wissen, wie du es nicht mehr möchtest und dann wirst du plötzlich Wege finden, wie es geht, weil du diesen Schmerz nie wieder erleben willst.

00:06:23: Denn dieser Schmerz ist das, was dir zeigt, was falsch gelaufen ist.

00:06:28: Der Schmerz ist das, was dir zeigt, was du nie wieder willst.

00:06:30: Der Schmerz gibt dir den Antrieb nie wieder so ein Vollpfosten oder Vollpfost hin zu sein, die so ein Quatsch macht.

00:06:40: Weil alles, was wir tun, gibt Feedback und aus dem Feedback lernen wir.

00:06:43: Und das ist halt geil. Lernen daraus.

00:06:45: Lernen daraus, aber du kannst nur daraus lernen, wenn du verstehst, was Erfolg für dich bedeutet.

00:06:51: Und ich finde, Harald Jundzkes Ansatz gar nicht mal so schlecht.

00:06:55: Das geht auch ohne Alkohol sinnwürze heilig ab, aber wenn ich den ganzen Tag nichts zu tun habe, also ich muss nicht, sondern ich darf.

00:07:08: Ich bin nicht gezwungen. Was steckt denn hinter Zwang?

00:07:11: Druckt, das fühlt sich nicht gut an.

00:07:12: Kein Mensch hat Bock auf Zwang, auf müssen, auf sollen.

00:07:15: Du darfst, du hast die Möglichkeit.

00:07:17: Und das ist doch das Geile am Reichsein.

00:07:20: Das ist doch das Tolle daran, dass du so viel Geld besitzt und hast.

00:07:23: Du hast die Möglichkeit, Dinge zu tun.

00:07:25: Und du hast die Möglichkeit, die ein armer Mensch nicht hat.

00:07:28: Du hast die Möglichkeit, deine Themen anzuschauen.

00:07:31: Du hast die Möglichkeit, dir ein Mentor zu holen, ein Coach zu holen.

00:07:34: Du hast die Möglichkeit, bei mir eine Coach Ausbildung zu machen oder eine Mental Programming Ausbildung, wo du lernst, deinen Keller aufzuräumen.

00:07:40: Verstehst du, es geht nicht darum, dass du das jetzt ums Verrecken bei mir machst.

00:07:43: Es geht darum, wenn du nicht weißt, was du willst.

00:07:45: Wenn du nicht mehr weißt, was Erfolg für dich bedeutet.

00:07:49: Wenn du so erfolgreich bist in so vielen Dingen und es fühlt sich an wie nichts, dann hast du dich selbst nicht mehr.

00:07:56: Du fühlst dich nicht mehr, du nimmst dich nicht mehr wahr.

00:07:59: Du bist in einer Blase und diese Blase, die ist schon zu lange da.

00:08:02: Dieses Gefühlsunterdrücken ist schon zu lange da.

00:08:05: Ob du es jetzt wahrnimmst oder nicht, du tust es.

00:08:07: Erfolg ist ein zweischneidiges Schwert, immer.

00:08:11: Und es kann sich gegen dich selbst wenden.

00:08:13: Deswegen ist es so wichtig, dass du nicht nur Menschen hast, auf die du herabschaust, denen du etwas beibringst,

00:08:20: sondern, dass du noch zwei weitere Kategorien von Menschen in deinem Leben hast.

00:08:24: Und zwar Menschen, mit denen du auf Augenhöhe bist und Menschen, von denen du noch etwas lernst.

00:08:30: Und ich mach das nur noch so.

00:08:32: Ich suche mir immer Menschen, von denen ich etwas lerne.

00:08:34: Ich suche mir Menschen, für die ich da sein kann, mit denen ich aber auf Augenhöhe bin.

00:08:38: Das sind der Regel meine Partnerinnen, das sind meine Freunde.

00:08:40: Als Coach und Coach-Ausbilder, das Mentaltrainer, habe ich genügend Leute, denen ich etwas beibringe.

00:08:46: Genügend Leute, die über all ihre Probleme reden und die mich hier hinlegen und wo ich dann weiter helfe.

00:08:51: Und irgendwann ist der Bedarf an diesen Sachen gedeckt und dann kann ich nicht noch mehr Probleme ertragen.

00:08:57: Dann kann ich nicht, dass es reicht, wenn dann meine Freundin kommt und die hat dann auch noch drei, vier, fünf Themen.

00:09:03: Dann kann ich irgendwann nicht mehr.

00:09:04: Da habe ich keinen Spaß mehr an meiner Arbeit, da habe ich keinen Spaß mehr am Leben,

00:09:08: da habe ich keinen Spaß an der Beziehung.

00:09:10: Das ist so, Leute, es ist zu viel.

00:09:11: Kann nicht mehr, ich will nicht mehr, das ist mir Ruhe.

00:09:13: Sie berücksichtigt das freundlicherweise und frame das vor und fragt mich und sagt,

00:09:17: "Hey mein Schatz, du hast jetzt bestimmt den ganzen Tag einen Haufen Müll abkommen,

00:09:21: aber ich hätte da jetzt auch gerade ein Seit-Theme, über den ich mit dir sprechen möchte."

00:09:25: Hast du gerade die Kapazitäten dazu?

00:09:27: Voll lieb, wie sie.

00:09:27: Hast du gerade die Kapazitäten dazu?

00:09:29: Das fragt die mich ernsthaft.

00:09:31: Und ich schätze das, du weißt gar nicht, wie sehr ich das schätze.

00:09:33: Die sitzt gerade da, ich habe das Gefühl, dass ich das nicht mehr habe.

00:09:37: hinten und grinst sich kaputt. Ja und ich sage ihr solche Dinge, dass ich das schätze. Und ich darf

00:09:39: auch meinen Mitarbeitern sagen, dass ich das schätze, wenn sie fragen, hey, hast du gerade die

00:09:44: Kapazitäten. Und wenn sie es nicht tun, dann darf ich meinen Mitarbeiter das beibringen. Hey,

00:09:48: guck mal, ich habe gehabt das, das, das, das. Wenn du was hast, frag mich kurz, hast du gerade die

00:09:51: Kapazitäten, ansonsten schick mir die E-Mail. Oder finde andere Möglichkeiten, ja, aber es gibt

00:09:55: Möglichkeiten, die dich zufrieden machen, den anderen. Wir finden Lösungen, ganz einfach. Du

00:09:59: hast also Möglichkeiten, nicht nur in der Beziehung, nicht nur im Unternehmen, sondern für dich selbst,

00:10:05: für dich selbst mal schöne Zeit zu verbringen. Ja, ich kenne so viele Unternehmer, die lieben es in

00:10:10: die Sauna zu gehen. Warum? Weil die Sauna dafür sorgt, dass ihr Kopf mal abgeschaltet wird,

00:10:14: dass ihr Kopf runter fährt, dass sie nicht mehr denkt, nach wie cool ist das denn, wenn man nicht

00:10:18: mehr denkt. Ah, ist das schön, nicht zu denken, das ist einfach nur wundervoll. Einfach nur wundervoll.

00:10:24: Da kommen wir zum Punkt. Selbstverantwortung. Das ist der nächste Teil dieses Podcasts. Selbstverantwortung,

00:10:29: Selbstführung. Du führst dir dein eigenes Leben. Du hast ja Verantwortung für dich selbst und wenn

00:10:33: du die übernimmst, wenn du die übernimmst, dann lebst du anderen ein schönes Leben vor. Du inspirierst

00:10:39: die. Das kannst du aber nur, wenn du deine eigenen Ziele kennst. Wenn du für dich definiert hast,

00:10:44: was ist denn für dich Erfolg? Ist für dich Erfolg abends, ja, mit deinem Partner oder deiner

00:10:49: Partnerin einzuschlafen? Kuschelnd. Ist das Erfolg für dich? Es kann sein. Für viele Menschen ist

00:10:55: das Erfolg. Ist Erfolg für dich? Einfach einmal am Tag in die Sauna zu gehen und dort richtig

00:11:00: runterzukommen, nicht zu entspannen. Ist Erfolg für dich, eine Stunde am Tag zu militieren? Was ist

00:11:06: denn Erfolg für dich? Wie sieht das für dich aus? Wie sieht das für dich aus? Wo bist du da? Was fühlst

00:11:12: du? Was riechst du? Was schmeckst du? Was hörst du? Was ist Erfolg denn für dich? Lebenserfolg. Diese

00:11:17: Frage ist wichtig und dazu müssen wir wissen, wer wir sind. Die Antwort auf die Frage, wer bin ich?

00:11:21: Ja, wer bin ich denn? Um das zu erfahren, müssen wir uns fragen, wer bin ich denn nicht. Selbst

00:11:26: Verantwortung kann ich nur übernehmen, wenn ich verstanden habe, wer ich bin. So, und das ist

00:11:29: das, was wir im Coaching tun, das, was wir in so einer Ausbildung von Mental Programming tun. Wir

00:11:33: programmieren unser Gehirn, finden aber beim Programmieren erstmal heraus, was ist denn da

00:11:37: überhaupt drin? Was sind dafür Muster drin? Was sind denn dafür Prozesse drin, die da ablaufen? Wer

00:11:42: bin ich eigentlich? Und da ist es witzig, weil ich bin ja nicht meine Gedanken, ich bin ja nicht

00:11:47: meine ganzen Schutzmechanismen. Das bin ich ja nicht. Das bin ich nicht. Nie gewesen. Wenn ich

00:11:52: also diese ganzen Schutzmechanismen nehme, all diese Dinge, die ich nicht bin und die alle,

00:11:56: Hilfe von Coaching oder verschiedenen Methoden und Techniken einfach so, woop, die schmeiße ich

00:12:01: mal weg, die lege ich ad acta. Ich schieße sie zum Mund. Wenn all diese Dinge weg sind, die ich

00:12:06: nicht bin, was bleibt denn übrig? Richtig, all die Dinge, die ich bin. Und deswegen ist Coaching

00:12:11: so wichtig, deswegen ist Mentoring so wichtig, deswegen ist mentales Training so wichtig, deswegen

00:12:15: bild ich Menschen aus, damit du das für immer kannst. Und das mache ich vor Ort, das meine ich

00:12:21: online, da mache ich nicht mehr. Bin ich voll raus. Weil online kann ich nur die Hälfte von dem

00:12:25: beibringen, was du für dein Leben lernen darfst. Und das, was du hier auch lernen darfst, ist ein

00:12:31: wichtiger Unterschied. Wenn du also weißt, wer du bist, ist etwas, was du erfährst. Wenn du mal

00:12:35: checkst, was du nicht bist, deine ganzen Schutzmechanismen, deine ganzen Ängste und so weiter und

00:12:40: sofort, wenn du das mal losgelassen hast, dann spürst du, wer du bist, was eine wahre

00:12:45: Entscheidung ist, die auf deinem Inneren basiert. Wo dein Unterwuster in sofort sagt, ja, das

00:12:50: richtig. Weil der Unterwuster ist ja so klug, so klug, das weiß, so unfassbar viel im Vergleich

00:12:56: zu deinem Bewusstsein. Wir haben dann einen Unterschied von 5% zu 95%. 95% aller Prozessern

00:13:02: in unserem Gehirn laufen im Unterbewusstsein ab. Nur 5% bewusst und wir glauben, wir werden

00:13:07: schlau. Hahahaha, erzähl dir eine andere Geschichte, wir sind nicht schlau. Wir sind eigentlich ziemlich

00:13:11: dumm, solange wir die Macht unseres Unterbewusstseins nicht nutzen. Als Hypnoseausbilder kann ich dir

00:13:17: wirklich sehr viel zur Unterbewusstsein sagen, wenn wir heute aber nicht tun, das tun wir in

00:13:20: einer anderen Folge. Hier gehen wir jetzt nochmal tiefer auf das Thema Selbstverantwortung ein und

00:13:26: den Hintergrund von passiver und aktiver Hilfe. Selbstverantwortung verstehen wir sehr gut,

00:13:31: wenn wir die Verantwortung für andere beschreiben. Ich mache dir ein Beispiel aus einer Geschichte.

00:13:37: Ich habe mal molekulare Biologie studiert und als ich das studiert habe, da bin ich immer zur

00:13:41: FH Recklinghausen hochgefahren mit dem Bus und da war eine alte Frau mit Rollator und die konnte

00:13:47: eigentlich noch recht gut selbstständig aussteigen. Es kamen aber immer Leute, die haben ihr Hilfe

00:13:51: angeboten. Oh junge Frau darf ich Ihnen helfen und die hat sehr oft nein gesagt und fand das blöd

00:13:55: und irgendwann hat die aber angefangen, ja ist okay und dann hat die gemerkt, oh das ging ja

00:14:00: richtig schnell. Es ging ja richtig leicht krass und hat die immer öfter diese Hilfe angenommen

00:14:04: von irgendwelchen jungen oder älteren Männern, wie gesagt, komm ich helfe Ihnen. Es verging ein Jahr,

00:14:10: ich erinnere mich sehr genau, es war ein Samstag und an diesem Samstag hatten wir ein Labortag,

00:14:15: also ein Ausnahmetag. Da stand ich 12 Stunden im Labor und als ich dahin gefahren bin, da war

00:14:20: wieder diese alte Frau drinnen und nur ich und diese alte Frau war in diesem Bus und ich hatte mir

00:14:25: das ganze Jahr vorher immer wieder Vorwürfe gemacht. Oh mein Gott, ich habe sie nie gefragt,

00:14:30: ich habe mich richtig geschämt, dass ich sie nicht gefragt hatte, ob ich ihr helfen kann,

00:14:34: darf, soll. Ich hatte mich richtig geschämt dafür und was sie wohl von mir denkt, auch diese junge

00:14:39: Generation mit denen kann man nichts mehr anfangen, die haben gar keinen Benehmen mehr, blablabla. All

00:14:43: diese Gedanken hatte ich in meinem Kopf, aber nachdem was an diesem Tag passiert ist, hat sich das

00:14:48: komplett verändert. Denn da ging die alte Frau zum Ausgang des Buses, dreht sich um und sagt,

00:14:54: können sie mir bitte helfen, junger Mann, ich kann das nicht mehr alleine. Ich schwöre dir,

00:14:58: ich hätte fast geweint. Ich hätte fast geweint, weil mir in dem Moment bewusst wurde, diese Frau,

00:15:04: das war ja ihre Entscheidung, das stimmt, aber sie wurde auch genötigt. Diese Frau hat immer

00:15:08: wieder diese Hilfe angenommen irgendwann, weil sie so lange genötigt wurde, bis sie irgendwann

00:15:12: sagt, ja komm, machen wir es halt. Dann hat sie den Vorteil davon bemerkt und natürlich hat sie

00:15:16: die Verantwortung dafür gehabt, nicht immer diese Hilfe anzunehmen und einfach mal zu sagen, ich

00:15:21: mache das selber. Ich bin mir sicher, weil das hat diese Frau, der hat das in einem späteren

00:15:25: Gespräch mal gesagt, weißt du, hätte ich nicht immer diese Hilfe angenommen, dann könnte ich es

00:15:28: noch. Und ich weiß, ich müsste aber irgendwie, jetzt ist es so schwer und anstrengend, ich kann

00:15:32: nicht mehr. Und das ist der Unterschied zwischen aktiver und passiver Hilfe. Den dürfen wir

00:15:35: einerseits aus der Rolle des Täters verstehen, ich sage jetzt mal Täter, wir sind jetzt hier

00:15:41: nicht beim Strafdelikt, sondern einfach der Person, die das tut. Will ich wirklich immer meine Hilfe

00:15:46: anbieten? Oder erziehe ich Menschen dann dazu, dass sie sich auf mich verlassen können? Erziehe ich

00:15:51: sie dazu, dass sie selber nichts tun müssen. Erziehe ich sie dazu, dass es okay ist, einfach

00:15:57: nichts zu tun, nicht mehr zu wachsen und sich selber feiern zu lassen und in dem Jahr nicht mal

00:16:02: aus dem Bus steigen zu können. Und wir dürfen das auch verstehen, aktive und passive Hilfe,

00:16:06: aus der Eigenverantwortung, aus der direkten Eigenverantwortung heraus, nehme welche Art von

00:16:12: Hilfe nehme ich an, weil ein Coach, ein Mentaltrainer trainiert dich, der bildet dich aus, damit du

00:16:17: im Leben klarkommst, damit du dich selbst findest und zwar du für dich individuell, damit du deine

00:16:22: Beziehungen schön machst, damit du dein Unternehmen auch mal so erfolgreich machst, im Sinne von Erfolg,

00:16:27: dass es dir gut geht, dass du glücklich bist, dass du strahlt, dass du eine Energie hast, ja, die

00:16:33: andere sich wünschen, dass du hier reingest, dass du eine tiefe Stimme reinbringen kannst, dass du

00:16:39: Wut reinbringen kannst, dass du ganz sanfte Zartheit reinbringen kannst, das was auch immer du fühlst

00:16:46: und das in Gold verwandeln kannst, in etwas Gutes und Gold ist nicht nur Geld, Gold ist auch eine

00:16:52: schöne Beziehung, Gold ist eine schöne Familienbeziehung, ja, zu den Eltern, zu den Geschwistern,

00:16:58: zu deinen Freunden, Freundschaft. Das ist Gold, das ist Erfolg, in meiner Philosophie der Freiheit

00:17:04: ist das Erfolg und da kriege ich das Grinsen nicht aus dem Gesicht, da kriege ich das Lächeln nicht

00:17:09: aus dem Gesicht, wenn ich dran denke, was ich mir erarbeitet habe, er arbeitet im Sinne von,

00:17:14: ich habe auch daran gearbeitet zu chillen, zu entspannen und die Entscheidung zu treffen,

00:17:19: mal keine Entscheidung zu treffen, die Entscheidung zu treffen, mal zu chillen, die Entscheidung

00:17:24: zu treffen, weil nicht zu arbeiten, mir die Zeit in meine Lebensgefährtin zu nehmen, mir die Zeit

00:17:29: zu nehmen, die ist gerade schwanger, mir die Zeit zu nehmen, einfach mal irgendwo hinzufahren,

00:17:34: wir können da sitzen und das Leben genießen, wir müssen nicht immer was sagen, das ist eine

00:17:38: Beziehung, die wir führen, wir müssen nichts sagen und für verstehen uns und auch wenn wir was

00:17:43: sagen, verstehen wir uns, weil wir verstanden haben, worum es im Leben geht, es geht um Zeit und es

00:17:48: geht um Beziehungen und in allererster Linie geht es um die Beziehung zu dir selbst, mach die doch

00:17:52: mal schön und wenn du nicht weißt wie, dann hol dir einen Mentor oder eine Mentorin, wo du dich

00:17:59: wohl fühlst, denn solange du noch alles alleine lernen willst, alles alleine machen willst,

00:18:03: wirst du auch alleine bleiben, dann lernst du nichts von anderen und dein Horizont bleibt

00:18:08: immer gleich, merk dir einfach entweder bist du Macher deines Lebens oder du bist einfach nur

00:18:13: ein weiteres Schaf, du bist Macher, wenn du Selbstverantwortung übernimmst, wenn du ein Unternehmen

00:18:18: hast, Geld hast, alles hast, aber dich nicht fühlst, du weißt nicht was dein Leben dir bringen soll,

00:18:23: dann hast du keine Selbstverantwortung übernommen, weil du nicht weißt wie, weil es dir keiner

00:18:29: beigebracht hat und ganz genau deswegen bringe ich das Menschen bei und wenn du das weiterlernen

00:18:34: willst, tiefer lernen willst, dann darfst du dich selbstverständlich für eine Ausbildung

00:18:38: bei mir bewerben oder für ein Coaching, für ein Mental Training und du kannst auch diesen

00:18:43: Podcast hier abonnieren und richtig was übers Leben lernen über die Philosophie der Freiheit,

00:18:47: was ich von Schafen und Opfern halte, sehr viel Abstand. Schreib jetzt in die Kommentare,

00:18:53: wie du mit Schafen und Opfern umgehst und wie du Selbstverantwortung lebst und diese auf deine

00:18:58: Beziehungen und dein Unternehmen überträgst. Folge mir jetzt auf LinkedIn, wenn du genug von

00:19:03: den Ausreden hast und endlich verstehen willst, wie du dein Leben so schön gestaltet ist,

00:19:08: wie du es dir wünscht. Namaste.

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