#34 Bewusstsein ist kein Konzept - Andrea Thümmels Weg in die Freiheit
Shownotes
Wie fühlt es sich an, wenn dein ganzes Leben plötzlich leicht wird – weil du dich erinnerst, wer du wirklich bist?
In dieser intensiven Folge von Die Philosophie der Freiheit spreche ich mit Andrea Thümmel über den Moment, der alles veränderte: Eine spirituelle Erfahrung, so stark, dass sie das Gefühl hatte, nie wieder zurückkehren zu wollen. Wir tauchen tief ein – in Fragen nach Identität, Wahrheit, innerem Frieden und dem Mut, sich vom Außen zu lösen.
🎧 Du erfährst u.a.:
Warum viele Coaching-Ausbildungen zu oberflächlich bleiben – und was wirklich Transformation schafft
Wie du Spiritualität nicht „lernst“, sondern zulässt
Weshalb wahre Freiheit im Loslassen von Konzepten liegt
Was eine Meditationsidee im Radio mit einem Kinderlächeln zu tun hat
Warum der Schlüssel zu deiner Essenz nicht im Kopf, sondern in deiner Erfahrung liegt
Diese Folge ist eine Einladung: Zurück zu dir. Zurück zu dem, was größer ist als du denken kannst.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ich war tiefst in der Meditation, in tiefstem Alpha oder Beta zustande und dann hat sie da hinten was gemacht, von dem ich nicht wusste, was sie macht.
00:00:07: Aber ich habe Farben gesehen, ich habe eine Explosion von Farben gesehen, da wieder Szenen aus meinem Leben oder aus vielleicht auch aus anderen Leben, ich weiß es gar nicht.
00:00:18: Man hat wieder diese Farbexplosionen und dann weißes Licht, strahlendes, also nicht blendendes, weißes Licht.
00:00:27: So dass ich gesagt habe, ich möchte hier nie wieder raus.
00:00:33: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge, die Philosophie der Freiheit, deinem Podcast für Unternehmerinnen und alle, die bereits selbstständig denken.
00:00:40: Heute lernen wir Andrea Thümmel kennen, eine Herzfrau, die sich darauf spezialisiert hat, die es liebt und die es lebt, Menschen auf spiritueller Ebene zu begleiten.
00:00:50: Sie hat eine tiefgreifende spirituelle Überzeugung, die sie heute mit uns teilen wird. Herzlich willkommen Andrea.
00:00:56: Wer ist Andrea? Anfang mit einem kleinen Insider, also in meinem engsten Bundeskreis von meinem Mann, werde ich der Eisbär genannt, weil Andrea immer von einer Schule zur anderen springt.
00:01:07: Und kaum ist sie auf einer Schule angekommen, braucht sie schon wieder die nächste Schule.
00:01:11: Das heißt, mir wird es sehr schnell langweilig in dem, was ich tue, was nicht heißt, dass ich die Dinge nicht liebe, die ich tue, absolut nicht.
00:01:19: Aber ich bin, also meine Seele, ich habe das Gefühl, meine Seele, da reicht ein Leben nicht, um alle Erfahrungen zu machen, die ich mir für diese Inkarnation vorgenommen habe.
00:01:28: Natürlich sehr.
00:01:33: So kann man mich vielleicht mal ganz gut beschreiben. Ich bin immer quirlig, ich kann keine 10 Minuten ruhig sitzen, also Strandurlaub ist für mich fast schon eine Strafe.
00:01:46: Ich brauche Erfahrung. Meine Seele, rechts nach Erfahrungen, nach Begegnungen mit Menschen. Ich liebe den geistigen Austausch mit Menschen.
00:01:54: Deswegen habe ich mich auch sehr über die Einladung gefreut.
00:01:57: Es ist einfach nicht so, das Elexier mit Menschen zu interagieren und Erfahrungen zu machen.
00:02:04: Erfahrungen nach einem Wachsen, erleben, cool, finde ich total super. Also es entspricht einfach meinem Geist.
00:02:15: Also was soll ich sagen, mein, ich sage mal so, mein Wesen hat sich durchaus gewandelt.
00:02:22: Ich mag meine Ruhe und alles super, nur nichtsdestotrotz.
00:02:27: Ich glaube, den größten Teil meines Lebens war es nur so, dass ich erfahren wollte, erfahren wollte, erfahren wollte.
00:02:34: Gut, erstmal sehr lange auf diesem, okay, wer bin ich, was, was, wo geht es denn hin?
00:02:39: So dieses, was ist mein Ding, was ist meine Passion, weil ich immer so diese eine Sache gesucht habe.
00:02:44: Und wenn mir was nicht gepasst hat, oder es war so, wie soll ich sagen, wenn etwas nicht mehr herausfordernd war.
00:02:52: Hat will ich noch damit, ab zum nächsten.
00:02:57: Das ist wie bei mir, und ich hatte natürlich auch einen inneren Treiber. Ich weiß nicht, ob es dir auch so ging.
00:03:02: Bei mir war der innere Treiber, ich habe immer das Gefühl gehabt, ich muss etwas finden.
00:03:06: Ich war immer auf die Suche und erst so vier Jahre später, ja durch meine spirituelle Entwicklung habe ich verstanden,
00:03:13: dass ich im Außen nichts finden werde, was ich suche. Also diese ganze Suche war zwar schön,
00:03:19: aber ich habe mich auf einen unwahrscheinlich versettenreichen Weg gebracht und ist immer noch so.
00:03:24: Aber ich habe verstanden, dass das, was ich suche in mir ist. Und es war so eine schöne, tiefe Erkenntnis.
00:03:30: Ja, dieses, es ist alles hier drin.
00:03:33: Wie schön, so schön.
00:03:37: Und vor allen Dingen die Erkenntnis und nicht einfach irgendein Glücksgegsspruch, denn irgendjemand gesagt hat
00:03:42: und ja, ja, oh, jetzt habe ich den schon wieder angekackt und jetzt bin ich schon wieder so.
00:03:48: Ah, ich soll das ja nicht, nein, wirklich die Erkenntnis, also bis diesen Weg gegangen.
00:03:53: Ja.
00:03:54: Und das finde ich heizerschön.
00:03:56: Das ist ein kleiner Unterschied.
00:03:58: Ja, ist daraus diese Mission entstanden und die war wahrscheinlich schon immer da.
00:04:03: Ich will glückliche Menschen sehen.
00:04:06: Es gibt so viel Leid auf der Erde und es gibt aber auch so viele Menschen, die unglücklich sind,
00:04:11: obwohl es wahrscheinlich von Außenmittel gar keinen Grund gäbe, die einfach nur so zu tief in ihrer Vergangenheit hängen,
00:04:18: in ihren Sätzen und eine Identifikation aufgebaut haben, die so schwer ist.
00:04:24: Und meine Mission ist es, diese Menschen einfach glücklich zu sehen, ihnen wenigstens mal ein Tor zu öffnen.
00:04:30: Ob sie durchgehen, ist dann deren Sache.
00:04:33: Aber dieses Leben ist schön.
00:04:36: Es gibt so viele tolle Sachen und hört doch mal auf deine innere Stimme, was die dir sagt, und folge dieser inneren Stimme.
00:04:41: Also das ist so meine große Mission im Coaching, um Leute in Kontakt zu bringen mit ihrer inneren Stimme.
00:04:47: Wie schön, wie schön.
00:04:50: Also gerade dieser ganze große Bereich, also ich sage immer, Coaching hat so, zumindest in meiner Arbeit,
00:04:59: drei große Bereiche, einmal diesen, ich nenne es jetzt mal, einfach mal der Simplicität halber, Schritt eins.
00:05:08: Dieses zu sich selber finden, sich selber wieder spüren, wahrnehmen, erfahren, wer bin ich eigentlich selber.
00:05:15: Dann folgt so dieser Große, dieser andere große Schritt zwei.
00:05:21: Also erstmals, weil ich kann ja nicht, ich weiß ja gar nicht, was ich will.
00:05:25: Ich bin ja total ego-getrieben und völlig planlos im Leben und folge irgendwelchen Sachen, die gar nichts mit mir zu tun haben.
00:05:33: Und wenn ich dann mal weiß, wer ich bin, dann ist das so okay, das Kartenhaus ist zusammengebrochen, wie baue ich es jetzt auf?
00:05:39: Was will ich eigentlich?
00:05:41: Also einfach diese Basis zu bilden, die Schönheit des Lebens auch wieder zu erfahren, sich selbst wieder zu erfahren.
00:05:49: Und dann kommt immer so dieses, ich soll euch sagen, ich will nicht sagen, wie Sinn suche,
00:05:59: weil wir brauchen, jeder braucht jetzt unbedingt einen Sinn, die Mietsekatze draußen braucht auch keinen Sinn zum Leben, die lebt und hat Spaß und es ist toll.
00:06:07: Sondern so diese eigene innere Mission.
00:06:11: Jeder hat ja so eine Mission, so einen Seelenweg im Leben, wo er hingehen, wo er hin möchte.
00:06:17: Und dieses letzte große Thema, deswegen finde ich es schön, dass du in diesem Bereich bist, die eigene Spiritualität zu erleben und wachsen zu lassen und ins Leben zu integrieren.
00:06:33: Und da hat so viel in der Katze so gut von der du gerade gesprochen hast, weil die lebt ohne nachzudenken, klar, kann sie nicht, vielleicht ist es sich ein bisschen bewusst, wissen wir auch nicht.
00:06:44: Aber ich glaube, darum geht es im Leben, das Leben ist zum Leben da.
00:06:47: Klar, kommen wir mit einer Mission auf die Welt oder manche von uns, erfüllen die oder erfüllen sie nicht.
00:06:53: Aber was da drüber steht, ist, glaube ich, einfach zu sagen, das Leben ist zum Leben da, um es zu erfahren, ohne Bewertungen, ohne "Ich will", ohne Druck, ohne nichts.
00:07:05: Einfach so dieses Öffnen für die Fülle, die wir hier haben, für das Leben, was es dann auch immer bietet.
00:07:13: Und das ist immer das Schöne, dass ich glaube, was ganz vielen Menschen so gar nicht bewusst ist, ist, dass jede Form von Bewertung ja eigentlich nur zum Schutz da war irgendwann mal.
00:07:28: Jede Form, egal was.
00:07:30: Die ist schön, die ist hässlich, der ist doof, der ist klug.
00:07:36: Es ist ja alles nur, ursprünglich mal irgendwann dazu da gewesen, um uns zu schützen.
00:07:43: Und es ist ja auch nur ein Versuch, also wenn ich jetzt mal meine Gefühle, meine Emotionen nicht zulasse, dann mache ich halt solche Sachen.
00:07:56: Dann gebe ich Leuten Namen, dann denke ich ganz viel und will das verstehen.
00:08:03: Anstatt tatsächlich, dass die Wahrnehmung, die ja tatsächlich da ist, also worauf ich hinaus will, dieser Unterschied zwischen Wahrnehmung und Storytelling,
00:08:17: wenn ich jetzt mal im eigenen Kopf und Bilder und Geschichten und Abwertungen und Aufwertungen und was weiß ich,
00:08:25: und anstatt einfach dieser Wahrnehmung wieder zu glauben und zu tun, das finde ich so magisch und also ich erlebe es, ich glaube, ich denke du auch,
00:08:37: und ich erlebe es noch zuhauf, dass dieser Unterschied ganz, ganz, ganz vielen Menschen noch, für die ist das alles eins.
00:08:47: Ja, sie können dich differenzieren, das erlebe ich auch so, aber wo kommt das denn her?
00:08:52: Also ich denke, das kommt aus unserer Erziehung, und selbst die ist gut gemeint, in den meisten Fällen, in den anderen meisten Fällen.
00:08:59: Es ist einfach, wir werden geprägt, wir kommen als so ein ja unschuldiges Wesen auf die Welt und werden dann geprägt, im besten Sinne der Eltern und der Gesellschaft,
00:09:08: und nehmen das als Wahrheit an, was wir da gehört haben, was ja auch logisch ist, was sollen wir denn anders wahrnehmen,
00:09:14: und dann kommt irgendwo das Leben auf uns zu, wo wir anfangen, selber zu denken, auch nicht alle,
00:09:20: und dann kommst du dieses Gepanz zwischen Glaubensätzen und was du gesagt hast Wahrnehmung, ich nehme doch was ganz, was anderes war.
00:09:28: Und für mich ist es immer wieder so toll, wenn Glaubensätze crashen, auch ich habe noch Glaubensätze, die crashen dürfen,
00:09:33: was man so übernimmt, ohne drüber nachzudenken, was sich gut anfühlt, was einem hilft,
00:09:38: und dann kommt jemand und bringt irgendein, implementiert irgendein Gedanken im Kopf und plötzlich macht es da.
00:09:46: Und die Glaubensätze crashen, und das finde ich immer, viele haben Angst davor, und für mich ist das jedes Mal wieder, wow, wow, wow.
00:09:54: Also ich bin auch so eine Reise momentan, wo ich meine Identität, nicht in Frage stelle, aber mir meine Identität anschaue,
00:10:03: und bin ich das wirklich? Bin ich das Glauben? Will ich das Glauben? Oder gibt es morgen eine ganz andere Wahrheit?
00:10:10: Wie toll, bin ich spannend. Also aus meiner Perspektive das Beste, was du tun kannst.
00:10:19: Es gibt nichts Besseres, als, ich sage es mal in meinen Worten, langfristig komplett von der Identität mal wegzugehen.
00:10:31: Also wenn du wirklich die Spiritualität auf einem ganz anderen Level auch erfahren möchtest, das wirst du wirklich tun,
00:10:44: wenn du Schritt für Schritt weiter von diesen Identifikationen weggehst und immer wieder Wahrnehmens, also wirklich nur noch in die Wahrnehmung gehst,
00:10:56: was passiert denn da? Und auf der anderen Seite, das finde ich immer ganz spannend, das wird dir genauso bekannt sein,
00:11:04: gerade in der Spiritualität ist es ja nicht nur so, dass wir einfach nur wahrnehmen und einfach sind,
00:11:10: sondern es ist ja durchaus so, dass wir alle auch aussenden können, dass wir alle Fähigkeiten haben, dass wir Energie haben,
00:11:17: dass wir unglaublich viele Dinge auch können und die viele Menschen, die sich für bekloppt und verrückt erklären.
00:11:27: Und es ist okay, weil sie es ja nicht nachvollziehen können. Und da wird es richtig spannend, wie frei wir werden,
00:11:37: sogar wenn wir von scheinbar positiven Sachen so loslassen. Also so viel jetzt auch mal aus meiner Erfahrung,
00:11:44: ich finde es unglaublich magisch, was da mit uns passiert.
00:11:49: Aber es macht natürlich Angst. Ich hatte immer einen Klienten, den ich das nahebringen wollte,
00:11:55: und er hat ihm gesagt, mit einem leichten Schrecken im Gesicht, was bleibt denn dann noch von mir übrig?
00:12:02: Und da habe ich gesagt, okay, er ist noch nicht so weit, aber die Frage, was bleibt dann von mir übrig, macht ihm Angst.
00:12:07: Ja, weil dann bleibt die Essenz übrig. Und damit muss man, das muss man auch halten können.
00:12:13: Wir haben sich ein Leben lang an dieser Identität, die wir glauben zu sein, festgehalten.
00:12:18: Das sind ja Anker, und ich will die auch gar nicht verurteilen. Es ist absolut richtig.
00:12:23: Es macht Angst, diese Anker nicht mehr zu haben und auch so offen mehr zu segeln.
00:12:27: Absolut. Vor allen Dingen ist es ja für viele so, also gerade in dem Fall ist es sehr offensichtlich.
00:12:39: Da ist es dann unglaublich wichtig zu gucken, ich soll nicht sagen, bevor der jetzt an die Spiritualität rankommt,
00:12:51: dass er halt so erstmal die weltlichen Themen zumindest so einen großen Teil so ein bisschen vom Tisch hat,
00:12:57: weil die Sache ist ja in dem Moment, wo wir diese Spiritualität erleben,
00:13:05: da wächst ja unsere Wahrnehmung so immens an, was wir also körperlich wahrnehmen, in Menschen wahrnehmen,
00:13:14: überall, auch um uns herum, also um uns in uns überall. Und weil wir da unsere eigenen weltlichen Themen so gar nicht vom Tisch haben,
00:13:24: dann ist das statt Reizüberflutung so Reizüberflutung hoch Millionen.
00:13:33: Das ist dann manchmal wirklich so ein Atmen, Atmen.
00:13:40: Aber ich sage mir, diese weltlichen Themen sind das Geschenk auf dem spirituellen Weg.
00:13:45: Weil für die können wir, da gibt es ja keinen, also wenn das Kind auf die Herdplatte lang lernt ist,
00:13:50: wenn es, wenn die Herdplatte nicht heiß wäre, würde es nicht lernen.
00:13:53: Wir brauchen unsere weltlichen Themen, damit wir uns entwickeln können, wenn wir das wollen.
00:13:59: Ich glaube, das ist das Salz in der Suppe, das Geschenk und auch das ist etwas, was man wirklich erstmal schlucken darf.
00:14:06: Das alles, was uns passiert, auch das negative, ein Geschenk des Lebens ist.
00:14:11: Und je negativer würde ich jetzt mal behaupten, ganz kek, je negativer das ist,
00:14:16: desto größer ist der Schlüssel, der da drinnen liegt für die Entwicklung.
00:14:20: Ja, absolut, absolut.
00:14:23: Und genau das nicht mehr zu vermeiden, ist ja schon, das ist eine Hausnummer, ne?
00:14:29: Ja, aber so sind wir konditioniert, so sind wir konditioniert.
00:14:32: Und das wegen jeder Mensch, den ich in meiner Arbeit so ein bisschen auf den Weg bringen kann
00:14:38: und die Dualität wird oft einfach missverstanden.
00:14:40: Also ich würde eher sagen, es ist Bewusstsein oder Bewusstheit, die ich schaffen möchte.
00:14:45: In Menschen, denen ich da auf den Weg bringen darf, ist für mich ein Geschenk, das ist Gold wert.
00:14:51: Ich habe so das Gefühl von Anzünden, ja hier einen Anzünden, da einen Anzünden, also das Bewusstsein.
00:14:57: Ja, weil wir leben jetzt nochmal, wir haben angefangen, im spirituellen Zeitalter zu leben, das Wassermann-Zeitalter.
00:15:04: Und der Gehalt ist da und die darf unterstützt werden, ja.
00:15:09: Ich feiere das, ich feiere das total, ich finde das super.
00:15:12: Ja, und auch so gegen all diese Widerstände, die man von außen ja immer noch hat, ich denke, die spürst du auch, ja,
00:15:18: dass manche, wie du schon gesagt hast, einem für bekloppt halten oder eigentlich verstehen.
00:15:23: Das war auch ganz lange ein Thema vor mir, ich wollte verstanden werden, ja.
00:15:27: Ich wollte das immer erklären, ich wollte da keine Fragen offen lassen.
00:15:32: Und jetzt denke ich mir, das Richtige wird sich finden, ja, ich bin ich und ich rede, wie ich denke, so wie jetzt mit dir.
00:15:40: Ja.
00:15:41: Bei dem muss ein Sameninnenden in den Auslöst, das ist okay, ja.
00:15:46: Und bei allen anderen, also ich bin es nicht da, die ganze Welt zu retten.
00:15:50: Ja, ja, wäre schon irgendwie schön die Vorstellung und...
00:15:54: Ja, also ich finde die Vorstellung wirklich schön, ich war eine Weile auf dem Trip.
00:15:59: Okay.
00:16:00: Und glaub mir, das war eine Last, die ich mir auf die Lultern geschickt, die Schultern gelegt habe, die war irgendwann nicht mehr zu tragen.
00:16:12: Also ich muss das schaffen, ich muss alles dafür tun, ich habe meine Güte, habe ich mich fertig gemacht,
00:16:19: das kannst du dir nicht vorstellen, gerade so die ersten Jahre Coaching habe ich nur unter dieser Prämisse losgelegt und noch mehr gemacht.
00:16:29: Ich habe mich wirklich, ich habe mich tot gearbeitet, total.
00:16:32: Und wie schön, dass du das sagst, es geht tatsächlich nicht darum, die ganze Welt zu retten,
00:16:40: weil wir, wir wollen ja nicht, wir wollen ja nicht das Universum sein oder Gott oder Götter oder woran auch immer.
00:16:48: Ihr lieben wundervollen Zuhörer, höhereinnen glaubt, ja, es geht ja nicht darum, dass wir die ultimative Instanz werden.
00:16:58: Nein, gut, genau deswegen ist mein Coaching auch anders.
00:17:02: Also ich gehe in einen Coaching rein und bin unvorbereitet.
00:17:05: Ich habe kein, ich habe kein Konzept, weil auch das zu meinem Leben dazu Konzepte möglichst loszulassen.
00:17:13: Und ich weiß, dass was sich zeigt in dem Augenblick, wo ich mit Coaching beginne, das ist richtig, das ist genau das Richtige.
00:17:21: Und auch meine Klienten erleben in einer Art Meditationen, die ich sie führe, erleben die sich selbst.
00:17:29: Also ich, ich schreibe nichts vor, das ist, das habe ich so immer so schade gefunden bei Coaches.
00:17:35: Es ist immer so eine Linie, ob die passt oder nicht.
00:17:37: Es muss an guten Fragen das Coaches folgen.
00:17:40: Und ich bewundere Coaches, die einfach aufmachen, um bei denen du dich erfahren kannst, in einem geschützten Raum sein darf, wie du bist.
00:17:50: Das ist für mich so momentan die höchste Form des Coachings, vielleicht kommt noch was anderes.
00:17:56: Ja, es ist, also letzten Endes erfährst du halt sehr häufig, dass das, sag mal so, Menschen, die irgendeine Coach-Ausbildung machen,
00:18:11: NLP, Life Coach systemisch, was weiß ich, was da nicht alles gibt.
00:18:17: Also weit über 90 Prozent dieser Ausbildungen finden in dem Seminarraum statt.
00:18:24: Da sitzt du dann auf Stühlen, schaust auf einen Flipchart oder so oder auf dem Whiteboard und dann werden dir die Sachen erklärt.
00:18:32: Da gibt es ein bisschen Storytelling dazu und dann darfst du die Sachen ausprobieren.
00:18:37: Und nach drei bis sieben Tagen dieses Seminars kommst du dann daraus und hast ein Zertifikat.
00:18:45: Und die Menschen glauben, ja jetzt kann ich andere Coaching.
00:18:51: Jetzt habe ich die Weisheit mit Löffeln gefressen.
00:18:55: Und merken ja selbst, ich fühle mich unsicher, ich fühle mich unsicher mit Menschen zu sprechen, ich fühle mich unsicher, die zu Coaching.
00:19:05: Dann kommen manche auf, die, okay, jetzt könnte ich es ein bisschen üben und trainieren, das mit den Menschen zu tun.
00:19:12: Und aus meiner Erfahrung kann ich auch wirklich sagen, die wirklich die beste Arbeit verrichten.
00:19:22: Das sind die, die einerseits einfach sehr viel Lebenserfahrung gemacht haben, gerade in diesen Bereichen.
00:19:30: Da habe ich ein sehr gutes Beispiel, eine sehr gute Freundin, die Sarah.
00:19:36: Und die habe ich mir vor vielen Jahren in dem Mentoring kennengelernt und die ist genau wie ich.
00:19:42: Das ist übrigens meine Geburtstagsfeterin, die hat auch am 19.02. Geburtstag.
00:19:48: Sehr ähnliches Chart, sehr sehr spannend.
00:19:52: Und die hat keine Coachausbildung, gar nichts.
00:19:58: Und hat irgendwann entschieden, doch dann und wann Menschen zu begleiten,
00:20:04: die jetzt noch echt Themen haben, aber nicht, um als Coaching reich zu werden oder da was Großes aufzubauen,
00:20:15: sondern einfach zu sagen, hey, ich gebe meine normalen Arbeit nach.
00:20:18: Und ab und an nehme ich mir Zeit für eine Person, die ich eins zu eins wirklich begleite.
00:20:24: Und das ist, wie soll ich sagen, es gibt unglaublich viele Indizien,
00:20:29: woran du jetzt gute oder schlechte Coaches erkennen können, Test.
00:20:33: Du weißt es natürlich nie von außen, sondern die Menschen, die die wichtigste Grundlage mitbringen,
00:20:42: sind tatsächlich die Menschen wie auch du, lieber Andrea, die einfach hingehen
00:20:47: und dem Menschen mal diesen Raum geben, man nicht verurteilen.
00:20:51: Die dürfen einfach sein und sich erfahren und sich entwickeln.
00:20:56: Was ja, was die wenigsten vorher durften.
00:21:01: Und ich meine, ob zwei Menschen matchen oder nicht, ist ja immer ein Energiespiel.
00:21:06: Also, wenn es matcht, wenn die Energie fließt, finde ich, kannst du sogar den Ton abdrehen,
00:21:12: wo man spürt, dass da eine Harmonie ist.
00:21:15: Eins würde ich noch gerne einbringen zum Thema Menschen, die Lebenserfahrung haben.
00:21:21: Auch schon sind eventuell ein guter Coach.
00:21:25: Ich habe mich letztes Jahr von zwei Coaches coaching lassen, die waren 25 Jahre.
00:21:31: Und ich habe noch Anfang gedacht, was will dir denn ein 25-Jähriger erzählen?
00:21:36: Was hat der denn für ein Leben zwei sein?
00:21:38: Aber er hat das nicht gezogen, ich wollte zu ihm, zu ihm unser Leben.
00:21:42: Und dann fing das an und das war ein geniales Jahr, die zwei haben so viel Spiritualität gehabt.
00:21:51: Ich saube, dass diese junge Generation, die jetzt so eben 25 Jahre in dieses spektuelle Zeitalter reingewachsen ist,
00:21:57: dass sie schon so viel in die Wiege mit reinbekommen haben, was wir uns hart erarbeiten mussten.
00:22:03: Das haben die einfach schon mitgebracht.
00:22:05: Also, ich merke, bei dieser jungen Generation, da ist schon ein ganz anderes Spektualität mit dabei.
00:22:13: Ich würde jetzt nicht so pauschal sagen, Lebenserfahrung, ja, das ist schön, wenn jemand Lebenserfahrung hat,
00:22:19: aber ich würde durchaus auch mit dieser jungen Generation eine Chance geben zuhören,
00:22:25: weil ich es jetzt selber ein Jahr lang erlebt habe.
00:22:27: Unbedingt?
00:22:28: Wie lange waren die?
00:22:29: Unbedingt.
00:22:30: Also, ganz klar, wir dürfen unbedingt dazusagen, Lebenserfahrung ist nicht an Lebensjahren zu messen,
00:22:36: sondern tatsächlich an der Erfahrung.
00:22:40: Also, ich kannte tatsächlich vor, oh mein Gott, es ist jetzt glaube ich sechs Jahre her, fünf, sechs Jahre.
00:22:47: Da habe ich z.B. den Gabriel kennengelernt, der war damals, also der hat mir Dinge in Sachen Bewusstsein um die Ohren gehauen.
00:22:58: Da bin ich fast vom Glauben abgefallen.
00:23:01: Also, da war ich 30, 31 und der war 16.
00:23:08: So, um das mal sehr klar und deutlich zu sagen, also der hatte ein Bewusstsein für viele Dinge, die das hatte ich damals nicht, überhaupt nicht, nicht mal im Ansatz.
00:23:19: Und der hatte einfach nur ein paar gute Mentoren gehabt und die ihn haben seine Erfahrung machen lassen.
00:23:30: Und das war halt einfach stark und da wusste ich, mit dem will ich zu tun haben, bei dem will ich lernen.
00:23:37: Und dann bin ich auch, der damals hat der Vertrieb für die gemacht, aber nicht so, okay, kauf jetzt bei mir,
00:23:45: sondern er ist einfach so, er hat einfach ein Gespräch geführt und sich interessiert.
00:23:49: Und wer bist du als Mensch und hat hier und da ein paar Anreize gegeben.
00:23:53: Und das war es.
00:23:55: Und dann hatte ich Bock, dann hatte ich Bock darauf.
00:23:58: Ich hatte so einen Bock darauf, natürlich habe ich das gemacht.
00:24:01: Und heute ist der Gabriel bei mir im Unternehmen, also der arbeitet schon ewig mit mir zusammen.
00:24:09: Irgendwann hat er, hat er für diesen Mentoring gearbeitet und irgendwann hat er angefangen für mich zu arbeiten.
00:24:15: Ja, und der ist, Gabriel ist ein Mensch, der das, wie soll ich sagen, desultrastrukturiert.
00:24:27: Also der kann Dinge auf Punkt bringen, was jetzt echt nicht meine Fähigkeit ist.
00:24:32: Ich bin kreativ und wild und das Nächste und ich kann Dinge erschaffen.
00:24:39: Also wirklich, ich kann endlos.
00:24:41: Bei mir ist, mein ganzer Leib gibt Output und endlich viel Output, Input.
00:24:50: Sieh ich mir sowieso permanent überall rein, aber es muss auch wieder raus.
00:24:54: Und Gabriel ist eher so ein Input-Typ.
00:24:59: Der nimmt auf, auf, auf, auf und bringt das alles dann so auf einen Punkt.
00:25:04: Also meinst du das so, ich denke mir so nach 10 Minuten gesabbelt und geredet, denke ich mir.
00:25:10: Ja okay, das bringt es mit einem Satz auf den Punkt, okay.
00:25:15: Also magisch, auch Struktur, mein Unternehmen wäre nicht da.
00:25:20: Wo es ist, hätte ich nicht in Gabriel getroffen.
00:25:22: Was für eine Erkennung für ihn.
00:25:26: Ja, also einfach auch mal um ganz klar zu verstärken, wir dürfen Erfahrungen nicht an Lebensjahren messen.
00:25:34: Nein, und Gottes Willen, überhaupt nicht.
00:25:36: Nein, es kommt auf die Energie an, wie immer.
00:25:39: Es ist die Energie, die fließt.
00:25:42: Auch nicht fließt je nachdem, aber ja und darum geht es glaube ich im Leben, offen zu sein für diese Energien.
00:25:49: Und wenn wir mit unserem, jetzt kommen wir wieder zurück, auf mein Lieblingsthema, die Konditionierungen.
00:25:53: Wenn wir so voll sind, also wie Zwiebelschalen, dann kann die Energie nicht fließen, dann können wir es nicht wahrnehmen.
00:26:02: Und diese Ortenheit zu bekommen im Geist, im Bewusstsein für Menschen, nicht gleich eine Bewertung dazu haben,
00:26:10: wenn ich jemanden sehe oder höre, das ist Training, das Bedarf Training.
00:26:16: Absolut, also mein Punkt ist, ich sage das immer gerne, alles im Leben ist Training.
00:26:24: Alles im Leben ist Training, also wirklich alles.
00:26:27: Also ich kenne eigentlich nichts, was kein Training ist.
00:26:31: Wie ich mir die Ohrstöpsel in die Ohren stecke war Training.
00:26:36: Alle Bewegungen, ich sehe es ja jetzt gerade bei unserem kleinen Sohn.
00:26:41: Der ist jetzt zweieinhalb Monate und es ist einfach, es ist so spannend, das zu beobachten.
00:26:49: Wie er gewisse Bewegungen, gewisse Dinge einfach immer und immer und immer wieder macht und besser wird.
00:26:56: Und Dinge beginnt klarer zu sehen.
00:26:59: Du einfach merkst, okay, der entwickelt sich etwas bei ihm, in seinem Kopf, in seinem Körper.
00:27:05: Er kann jetzt neue Dinge.
00:27:07: Weiß ich nicht, z.B. die ersten paar Wochen hat er einfach nur geschlafen, gegessen, geatmet und halt ab und zu geschrieben,
00:27:18: weil er was zu essen wollte und das war es.
00:27:20: Da hat er sonst nichts gemacht und irgendwann fing er plötzlich an zu lächeln.
00:27:25: Von jetzt auf gleich, guckt er dich an, hihi, grinst die was ganze Gesicht.
00:27:31: Er ist so ein kleiner Strahlemann, so richtig so, bam, hier bin ich.
00:27:36: Ein Lächeln, der ganze Raum ist heller, verstehst du?
00:27:41: Und ungefiltert, echt und einfach.
00:27:47: Also für mich ist es ja auch so.
00:27:49: Ich bin ja auch ein sehr spiritueller Mensch, damit geboren und so.
00:27:54: Ich kann z.B. es nicht abstellen, dass ich Energien sehe oder wahrnehme, es kann ich nicht abstellen.
00:28:00: Ich will es auch gar nicht mehr abstellen.
00:28:02: Früher wollte ich das.
00:28:04: Ja, nur es ist so, wenn ich diesen kleinen Mann sehe, dann sehe ich auch, wie seine Energie sich verändert und wie es wirklich so...
00:28:16: Und plötzlich, auch wenn ich ihn nicht sehe, sehe ich halt...
00:28:22: Und plötzlich wird aus einer kleinen Aura von 1,5-2 Metern hast du so ein "whoosh", hey, 10-20 Meter, Riesenden, alles ist farbig, bunt, wild und sieht...
00:28:36: Und sogar auch dicht, die Farbe wird dichter, also ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll.
00:28:42: Und ich finde das so magisch, ich finde das so toll.
00:28:46: Wir haben uns leider irgendwann genommen, nicht böswillig, aber alles drum, das verlieren wir irgendwann mal.
00:28:53: Und dann sollte die Idee des Lebens sein, dass wir wieder zu diesem Strahlen zurückkehren, zu diesem, dass sich der Kreis schließt.
00:29:01: Je früher, desto besser.
00:29:05: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:07: Ich finde es auch, das ist ja das Magische.
00:29:12: Gerade ich hatte mal, also ich noch jetzt im Bereich Beziehungscouching war, hatte ich mal eine Klientin, die war im Rollstuhl.
00:29:21: Und die hatte, die kam zu mir, weil die hatte einfach keine Lebensfreude mehr, ne, gar nichts.
00:29:28: Und da habe ich hin und hergecoached und gemacht und getan.
00:29:33: Und ich glaube in der zweiten oder dritten Session war ich sehr einfach mal gefragt, Michaela, was...
00:29:41: Was würdest du denn am allern liebsten mal machen, was dir die größte Freude bereitet?
00:29:51: Da kann ich mir nicht vorstellen, da habe ich so ganz sicher.
00:29:54: Nimm mal was ganz Utopisches, was würde dir voll die Freude, voll die Freude, also richtig Freude bereiten?
00:30:02: Und dann hatte sie plötzlich so ein Bild im Kopf, wie sie als kleines Kind, die Pfütze gehüpft ist.
00:30:09: Da habe ich gesagt, gut, Michaela, du kriegst jetzt ne Aufgabe.
00:30:14: Kriegst jetzt ne Aufgabe, morgen will ich ein Video von dir, nimmst du deinen Bruder mit und du hüpfst in diese Pfütze.
00:30:23: Denkst du, ich kann das, aber wer genau sollte ich daran hindern?
00:30:28: Oh, eigentlich hast du recht, eigentlich, nicht nur, nicht nur eigentlich.
00:30:32: Und dann krieg ich, und ist das witzige, ich wusste zu der Zeit nicht, dass ihr im Rollstuhl saß.
00:30:38: Hatte sie mir gar nicht gesagt, hatte sie mir vereimlich, hatte sie sich nicht getraut.
00:30:43: Und dann schickt sie mir ein Video, wo sie mit ihrem Bruder unterwegs ist und ihrem Bruder rollt sie durch diese wirklich tiefe Pfütze
00:30:52: und sie lacht, sich kaputt und strahlt und freut sich und wieder und wieder und wieder.
00:30:59: Ja, und dann kommt sie halt in die nächste Session und sagt, wow, ich war seit, keine Ahnung, 15 oder 10 Jahren nicht mehr so glücklich.
00:31:09: Und verstehst du, es gibt so viele Dinge, die wir coachen können, Methoden hier, Methoden da.
00:31:15: Aber ich finde in ganz, ganz, ganz vielen Situationen ist es halt einfach das Leben, einfach mal wieder.
00:31:23: Es braucht nur den Menschen, ja, und einfach dieses, diese von Herz zu Herz Verbindung.
00:31:28: Ja.
00:31:29: Nicht von hier oben coachen und Konzepte, sondern dieses von Herz zu Herz.
00:31:34: Ja.
00:31:35: Also, dass ein wirklich auch die Training kommen, wenn es von Pracht ist.
00:31:38: Ja.
00:31:40: Genau das ist das, was...
00:31:44: Und weißt du, was ich in unserer Branche auch mutig finde für Entwicklung für uns Coaches,
00:31:51: wenn man auch einfach mal zulässt, dass irgendwie im Zusammenarbeit mit Menschen eine Bombe platzen darf, ja.
00:31:59: Wenn es dann an einem Punkt kommt, wo es nicht mehr geht, wo es kritisch wird,
00:32:02: weil ich habe immer so ein Problem, ich will nett und harmonisch mit jedem sein.
00:32:06: Manchmal müssen wir im Prozess des Coachings, also wir sollten immer die Wahrheit sprechen,
00:32:11: aber manchmal tut die Wahrheit auch weh.
00:32:13: Ich habe einmal erlebt, wieso eine Bombe neben mir geplatzt ist, weil ich meine Wahrheit ausgesprochen habe.
00:32:20: Und auch das ist wieder ein Entwicklungsschritt.
00:32:22: Auch das darf man halten, dass die Welt sich danach weitertret nach dieser Bombe.
00:32:26: Ja.
00:32:27: Spannend.
00:32:28: Man sagt ja immer, man leert und lernt zur gleichen Zeit.
00:32:33: Es ist so, Schüler und Lehrer ist ein Spiel, ist ein Tanz.
00:32:37: Ja.
00:32:38: Findest du das auch so, dass man mit jedem Coaching wächst, man ein Stückchen weiter?
00:32:43: Absolut, immer.
00:32:44: Ja.
00:32:45: Bis zum gewissen Punkt.
00:32:47: Also ich sage mal so, ich habe das sehr, sehr, sehr lange so erfahren und irgendwann kam bei mir der Punkt,
00:32:55: an dem ich gemerkt habe, ich wachse hier nicht mehr.
00:32:59: Okay.
00:33:00: Weil letzten Endes ziehst du bis zum gewissen Punkt ähnliche Menschentypen an, die ähnliche Probleme haben
00:33:13: oder auf ähnliche Dinge zurückzuführen sind.
00:33:17: Ja.
00:33:18: Und ab einem gewissen Punkt, auch wenn es individuell ist, erkennst du die Themen der Menschen sind immer dieselben.
00:33:29: Und welchen Weg du jetzt einschlägst, das machst du sowieso ganz intuitiv.
00:33:37: Du merkst, okay, da geht es lang.
00:33:40: So, dann führst du die Person dahin und es kommt, irgendwann kommt bei, na ich weiß nicht ob bei jedem,
00:33:50: bei mir auf jeden Fall kommt irgendwann immer der Punkt und der war eben schon mehrmals da,
00:33:55: dass ich tatsächlich dann auch das Klientel gewechselt habe, dass ich meine Tätigkeit gewechselt habe.
00:34:01: Und das ist der Grund, warum ich, also jetzt mal grundlegend nicht mehr coache, sondern ausbilde.
00:34:08: Weil ich dort nicht mehr wachsen kann, weil ich dort, also ich kann wachsen, aber in so geringen Sachen,
00:34:18: wo ich einfach sage, nein, das ist einfach nicht mehr das, wo ich, ich fühle das nicht mehr.
00:34:23: Ich spüre, die Energie ist nicht mehr die richtige.
00:34:26: Ich möchte auf einem anderen Niveau coachen, beziehungsweise ich möchte Menschen bei wirklich beibringen,
00:34:33: was ich kann, weil ich habe auch vorher schon Menschen beigebracht, was ich kann.
00:34:37: Das war immer mein Credo, weil ich sehe es nicht ein, dass die 100.000 mal zu mir zurückkommen.
00:34:42: Dann sage ich, hey, das Ziel ist, intuitiv Zugriff zu dir bekommen, wenn du es gar nicht hinkriegst,
00:34:48: ist ja oft so, dann haben wir ein paar nette Methoden.
00:34:51: Da haben wir tolle Techniken, die funktionieren zuverlässig.
00:34:54: Nur Ziel ist es, das alles intuitiv wiederzukönnen.
00:34:58: Es ist nicht Ziel, dass du diese Techniken und Methoden in deinem Leben hast und immer wieder anwendest,
00:35:03: sondern es geht darum, dass du intuitiv einen Zugriff zu dir bekommst.
00:35:07: Deswegen bin ich auch so ein Fan von Meditation, von Hypnose, von allem, wo du mehr Zugriff zu dir selber bekommst,
00:35:14: Entspannung und Tiefe.
00:35:16: Und irgendwann war ich also an dem Punkt, dass ich gemerkt habe, wie gesagt, mehrfach.
00:35:23: Und eben zuletzt an dem Punkt, wo ich wieder gemerkt habe, ich wachse hier nicht mehr.
00:35:29: Ich fühle diese Menschen nicht mehr so sehr.
00:35:33: Ich identifiziere mich auch gar nicht mehr mit denen.
00:35:38: Also ich bin selber gewachsen und habe festgestellt, ich möchte weiter wachsen.
00:35:45: Und ich möchte andere Menschen weiterbringen.
00:35:49: Also ich bin einfach an diesem Punkt, wo ich nicht mehr nur 1 zu 1 Menschen begleiten, unterstützen möchte.
00:35:59: Sondern, also das mache ich auch, allerdings halt im Rahmen, dass ich sage, hey, ich bilde jetzt Coaches, Therapeuten und so weiter.
00:36:08: Weiter.
00:36:10: Und sorge dafür, dass es Menschen, dass es einfach sehr viel mehr Menschen gibt, die wiederum auf dieser Ebene, auf dieser direkten Ebene helfen.
00:36:26: Und da wachse ich im Moment am allermeisten, mit jeder Ausbildung, mit Menschen, denen ich wirklich begegne,
00:36:36: diesen Podcast zum Beispiel mit Menschen wie dir, wo Menschen Erfahrungen teilen.
00:36:41: Also echte Lebenserfahrungen, da gehen wir gleich auch noch ein bisschen rein.
00:36:45: Da bin ich schon sehr gespannt, was für Erfahrungen du da gemacht hast.
00:36:50: Da wachse ich auf einem ganz anderen Level und erfahre auf einem ganz anderen Level, wo bei mir einfach ein großes Wachstumspotenzial da ist.
00:37:02: Und es ist praktisch genau so wie vorher im 1 zu 1 oder auch mit Gruppen zusammen.
00:37:10: Es ist hier nochmal, okay, ich habe jetzt eine Gruppe von Auszubildenden.
00:37:15: Also ich bilde nur Frauen aus, meine Zielgruppe sind Frauen.
00:37:18: Und dort merke ich halt, okay, einerseits, ich starte ja mit einer großen Selbsterfahrung.
00:37:27: Weil ich ja möchte, dass da Persönlichkeiten sitzen und nicht Seminar tanten, die, oh, ich weiß nicht jetzt weiß ich, wie die Methode geht.
00:37:39: Und dann folgt das wirklich, sechs Monate wirklich Ausbildung machen.
00:37:44: Also nicht mehr nur mit sich selber, sondern halt mit Klienten erfahren.
00:37:48: Ich gebe den Leuten auch meine Mentees, meine Coaches, ich habe so viel Kontakte und da muss keiner mehr suchen.
00:37:56: Und oh, ich habe jetzt vielleicht noch nicht so viele, nicht so die Reichweite, nicht so die Leute zum üben.
00:38:02: Ja, hier nimm, ich kenne mega die hier, die da Lust drauf haben.
00:38:06: Und dann zu guter Letzt aber auch, wie soll ich sagen, ich habe dann auch alles integriert, was ich kann und weiß.
00:38:15: Heißt mein ganzen Hintergrund aus dem Gesundheitsbereich, Osteopathie, Ernährungsberatung, der ganze mentale Bereich,
00:38:25: der spirituelle Bereich, ich kann das alles zu einer Sache machen, wo ich all meine Fähigkeiten auslebe, anderen beibringe.
00:38:33: Und das coole ist halt genau da, das tolle ist, ich lerne ja von all diesen Menschen, weil ich begleite die ein halbes Jahr pro Ausbildungsstufe.
00:38:44: Und ich bin so ein Typ, ich rege immer dazu an, hey, ich zeige dir jetzt Methode 1, 2, 3, 4, 5, was dir am besten gefällt und sagst dir,
00:38:54: dass das das will ich können, mach und probier dich damit aus.
00:38:59: Und das ist das Magische, weil ich lerne jedes Mal in jeder Ausbildung, ich habe ja immer nur maximal fünf Teilnehmerinnen und dann ist es sehr intensiv.
00:39:10: Sehr intensive Rückmeldung und ich habe gemerkt, so und so kann es tatsächlich in dem Kontext oder wie auch immer besser funktionieren
00:39:21: oder dieser permanente Erfahrungsaustausch, das finde ich so magisch und einfach diese Grundprimisse, ich weiß nicht alles.
00:39:31: Ich bin verdammt klug, ich habe ein Gehirn wie wahrscheinlich kaum jemand auf dieser Erde und ich weiß trotzdem nicht alles.
00:39:38: Ich erinnere mich an Hunderte von Leben und ich weiß immer noch nicht alles.
00:39:43: Verstehst du, mein Gehirn ist so voll, also die meisten Menschen können sich das gar nicht vorstellen, wie voll das ist mit Wissen und Erfahrung,
00:39:51: aber selbst ich und glaub mir, ich hatte ein Ego, da kannst du den nicht vorstellen.
00:39:55: Und vor allen Dingen, wenn du die Sachen tatsächlich fast jedes Mal besser weißt, wirklich besser weißt, aus Erfahrung besser weißt
00:40:04: und jedes Mal recht hast du "Oh Gott, meine Güter hatte ich ein Ego", ganz schlimm.
00:40:09: Und das Beste ist da tatsächlich irgendwann Frieden zu schließen.
00:40:16: Das war tatsächlich mein größtes, mein absoluter Game-Tanger war Frieden.
00:40:24: Es hat ausgeatmet, als du das gesagt hast, weil es ist so auch so, Frieden spüren ist für mich fast noch wichtiger als alles Geld der Welt
00:40:36: und im Außen sein, wobei ich das nicht ablehne, aber dieses Inneren Frieden fühlen ist etwas ganz Tolles.
00:40:43: Und auch so wenn wir reden, das sind was 100.000 Impulse in meinem Kopf, aber ich erinnere mich gerade, als du das so erzählt hast,
00:40:49: das hier ist auch langweilig geworden und ich hatte am Anfang auch gesagt, mir wird es schnell langweilig.
00:40:54: Ich hatte auch eine Phase, erinnere ich mich gerade, wo du das sagst, wo ich gemerkt habe, ich bin auf so einem Plateau für mich selber,
00:41:01: auf so einem spirituellen Plateau und ich will mich gerne wieder weiterentwickeln.
00:41:05: Ich habe gedacht, was ist denn nur los? Es ist gerade so still, also Plateau, ich habe es mir im Plateau empfunden.
00:41:11: Und dann habe ich aber gesagt, ich sage immer, alles, was ist, ist für irgendeinen Grund, es hat irgendeinen Grund, es ist richtig.
00:41:17: Und dann habe ich mir diese Stille begeben und habe die mal angenommen, obwohl ich ja, habe ich auch erzählt, ich kann keine 10 Minuten sitzen.
00:41:24: Und diese Stille mal auszuhalten war für mich auch wieder eine Experience.
00:41:28: Es war so, ja, damit muss ich umgehen und jetzt gerade hast du es mir wieder ins Gedächtnis gerufen.
00:41:35: Es fühlt sich immer noch nach ein bisschen Plateau an, nach dem nächsten Level.
00:41:41: Ja, ja, fühle ich es sehr, fühle ich es sehr.
00:41:46: Und dafür bin ich auch offen, weil ich bin ja auch erzählt so ein Erfahrungsschunky.
00:41:53: Und das ist schön, durch die Erfahrungen wachsen wir wirklich.
00:41:58: Und gerade das, also und gerade dieses Experimentierfeudige, das ist halt das, was wirklich Dinge ändert, wo wir, wie soll ich sagen, alle großen Gedanken.
00:42:13: Da hatte ich einen schönen Podcast und ein Gespräch mit der Isabelle Delling, die hat auch gesagt, alle großen Gedanken wurden schon mal gedacht, lange Zeit vor uns.
00:42:21: Das stimmt, nur nicht alle Varianten wurden ausprobiert, nicht alles wurde experimentiert.
00:42:26: Und es ist halt wirklich toll, die Dinge mal zu erfahren und zu sagen, okay, ich zäume das Pferd von hinten auf, von der Seite, von vorne, durchs Auge, durch den Po ins...
00:42:39: Was weiß ich, man steht so ganz wild und dann merkst du, was passiert in der Praxis.
00:42:46: Und das ist so anders.
00:42:50: Da fällt mir ein tolles Beispiel ein.
00:42:53: Ich habe zum Beispiel, ich habe irgendwann angefangen Meditationen unter Wasser zu betreiben.
00:43:01: Magisch, kann ich noch empfehlen.
00:43:05: Also am besten mit Strohhalm, dass du atmen kannst, das ist ganz nett.
00:43:11: Aber sonst wirklich so ein kleines Gewicht, was dich unten hält.
00:43:16: Und dann meditierst du mal unter Wasser, weil wir sind ja permanent von Luft umgeben.
00:43:24: Und die Geräusche, die wir normalerweise wahrnehmen, nehmen wir ja immer im Medium Luft wahr.
00:43:32: Selbstverständlich würde ich es jetzt nicht in Salzsäure probieren, aber ich finde Wasser ist eine gute Idee.
00:43:37: Also gewisse Medien sind keine gute Idee, aber Wasser ist wirklich magisch.
00:43:43: Und es ändert sich zum Beispiel, es gibt sehr viele, wie heißt das?
00:43:50: Es ist auf jeden Fall ein therapeutischer Ansatz, dass man Menschen, dass man zum Beispiel Wasser nimmt und sehr viel Magnesium Salz rein tut.
00:43:58: Dadurch kannst du nicht untergehen und liegst dann so auf dem Wasser, also du kannst nicht untergehen.
00:44:03: Und das ist unglaublich entspannend und magisch.
00:44:06: Und ich habe das auch mal ausprobiert und habe dann trotzdem mit Gewichten es dann probiert.
00:44:15: Und habe festgestellt, die Geräusche verändern sich, die Energie verändert sich tatsächlich.
00:44:23: Es ist total spannend, was wir für Erfahrungen machen.
00:44:27: Das ist auch, ich mag das total gerne, wenn ich zum Beispiel in meiner letzten Ausbildung "Spiritual Programming" die die Menschen daran führe und sage, wie erweitern jetzt deine Spiritualität.
00:44:37: Dann fange ich sehr gerne zum Beispiel damit an, weil wirklich die meisten merken, es geht gar nicht so um dieses nächste Plateau, sondern jetzt geht es um Tiefe.
00:44:49: Ja, also um dieses, wie soll ich sagen, wir haben ja immer, ich sage immer so ein bisschen, die Zwillingsenergie in der Breite, in der Emissionsvielfalt.
00:45:03: Zwillige sind ja so für Vielfalt, emotionale Vielfalt.
00:45:08: Und das andere ist dann ja so dieses Gropionsenergie, die in die Tiefe geht oder überhaupt die Wasserenergie, die wirklich in die Tiefe geht.
00:45:15: Das heißt, es nimmt sich ein Feld und geht dann tief rein und dann da tief da.
00:45:23: Das heißt, dann fängt dieses, wie soll ich sagen, einerseits ist es tiefer, andererseits ist es wieder das Breitenspektrum.
00:45:31: Dann gehst du wieder durch das nächste tiefe Breitenspektrum, dann gehst du wieder tiefer, dann gehst du wieder durch das nächste Breitenspektrum.
00:45:38: Und darin liegt unglaublich viel Vielfalt, die, also es hat meine Welt komplett verändert, nochmal um 180 Grad, stimmt nicht, sagen wir ja, 1080 Grad.
00:45:55: Also XYZ hat sich einmal so wie statt Explosion, Implosion.
00:46:04: Und das ist es, was wir auch gerade besprochen haben, ist der Frieden.
00:46:08: Es geht um das innere Tiefe tauchen und uns selbst kennenlernen, mit uns selbst beschäftigen und das Außen wird immer stiller und es geht eigentlich nur noch um unsere Erfahrungen.
00:46:19: Aber das meinte ich auch mit "Emplatur" heißt, fühlt sich so an wie nach oben, aber natürlich geht es um die Tiefe.
00:46:25: Es geht einfach um die tiefe, tiefe Erfahrungen.
00:46:28: Und dafür reicht ein Leben nicht aus.
00:46:33: Ja, das stimmt.
00:46:36: Und ja, und wie schön, dass du in diesen Bereich Spiritualität gehst.
00:46:41: Also ich finde es vor allen Dingen schön, also jetzt in meiner Sparte ist es, ich finde es ist eine der schönsten, eines der schönsten Dinge, Menschen beizubringen,
00:46:52: wie sie, welche Art und Weise sie sich an vergangene Leben erinnern.
00:46:57: Und dieses, soll ich sagen, diese Erinnerung zulassen und wachsen lassen.
00:47:03: Und auch das erfahren, das ist ja auch wieder eine Form von erfahren.
00:47:07: Ich finde, dass es auch das ergibt dann diese Momente, wo du wirklich verfreude weinst, wenn du Menschen siehst,
00:47:18: wie sie aufgeben.
00:47:25: Wie sie das Kämpfen aufgeben und dieses Kämpfen, das kann ich denken.
00:47:29: Und einfach merken, wow, da ist so viel mehr in mir.
00:47:36: Meine Seele hat alles an Informationen gespeichert, ich darf es nur zulassen, wow, was geht hier ab?
00:47:43: Und das sind so Momente, deswegen fühle ich das sehr, was du tust
00:47:50: und auch wirklich Menschen ihrer eigenen Spiritualität näher bringst.
00:47:57: Also ihre eigenen Essenz, Spirit bedeutet für mich Essenz.
00:48:01: Und das ist so unfassbar magisch.
00:48:04: Es gibt da kein Konzept, ich weiß nicht wie du es beibringst,
00:48:07: kann es nur, indem ich die Leute, die indem ich die Leute nicht so einen geschützten Raum gebe
00:48:11: und sie da sein lassen. Ja, und dann kommen die zurück aus dem Raum und erzählen eben und die
00:48:18: Art und Weise, wie sie erzählen, sagt mir, sie sind dort angekommen. Ja, das ist kein vertrittter
00:48:24: Verstand zur Seite und hat Pause. Deswegen liebe ich auch ein ganz ganz tolles, sag mal, mach ich nur
00:48:32: mit Freundinnen, mit meinen zwei Freundinnen, wir stellen uns stille Fragen zu irgendeinem Thema und
00:48:38: die andere weiß natürlich bei stiller Frage nicht, was gemeint ist oder was, was ich gefragt
00:48:42: habe, aber dann kriegt sie aber Bilder, dann kriegt sie Informationen aus dem Feld. Und da
00:48:48: weiß der Verstand nichts, er kennt die Frage ja nicht und das ist so pur und rein, weil eben der
00:48:54: Verstand nicht dabei ist, weil er nicht filtern kann und das ist für mich immer magisch. Und diese
00:48:59: stille Frage, die ich stelle und die meine Freundin dann beantwortet, im Prinzip durch die
00:49:04: Informationen, die sie kriegen, da denke ich mir, wow, wow, weil wir sind halt alle verbunden. Das ist
00:49:09: nicht voneinander getrennt, aber das ist nicht so, wenn ich, wenn man das möchte, der Beweis, es
00:49:15: funktioniert einfach, ja, es ist alles da, wir brauchen es nur zu greifen. Absolut, absolut. Andrea,
00:49:23: jetzt wird für mich auch noch spannend, wie bist du denn dahin gekommen? Was war das für eine
00:49:29: Reise? Also ich war viele Jahre lang, habe ich mich gefühlt wie unter einer Käseklocke. Ja,
00:49:35: mein Leben war normal, mittelmäßig, ich fand es immer ein bisschen langweilig, andere haben gesagt,
00:49:41: oh, toll, was ich alles mache, aber ich habe das nicht gefühlt, das war für mich nicht genug.
00:49:44: Also mein Leben war so, ja, wie so eine Wellendinie, aber es waren keine Ups and Downs und ja,
00:49:50: war nett. Andere würden sagen, Gott sei Dank habe ich so ein Leben und ich bin hier auch dankbar.
00:49:55: Dann habe ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin gemacht und drei Wochen vor der Prüfung habe
00:50:01: ich so gefühlt habe, mein Gehirn ist leer, ja, ich kann mir nichts mehr merken, ich weiß nichts mehr
00:50:06: und es hat natürlich ein bisschen Angst in mir ausgelöst, drei Wochen vor der Prüfung nichts
00:50:10: mehr zu wissen, vor allem, weil ich so einen Déjà vu schon mal hatte beim Abitur, aber auch kurz
00:50:16: vorher, vor der möglichen Prüfung, war mein Wissen weg. Das wollte ich jetzt nicht noch mal erleben
00:50:21: und dann habe ich meinen Dozenten gefragt, was ich machen soll und er hat gesagt, geh zu meiner
00:50:26: Kollegin, der Bettina, okay, ich habe keine andere Alternative, geh ich zur Bettina, bin ja auch
00:50:32: sehr offen für alles. Bin zu ihr in so einem kleine Raum, also es war klar, sie arbeitet nur energetisch
00:50:39: und habe ihr erzählt, Bettina, ich stehe kurz vor der Prüfung, ich kann mir nichts mehr merken,
00:50:45: fange jetzt bitte nicht an, in meiner Vergangenheit zu wühlen, das packe ich jetzt auch nicht noch
00:50:49: und eine Minute später habe ich gesagt, mach was du willst, das ist egal, Hauptsache, du hilfst mir,
00:50:56: dass ich meine Prüfung bestehen kann. Da hat sie mich auf eine große Liege, eine große Liege
00:51:01: gelegt, war hinter mir und ich hatte meine Arme auf der Stuhlähne liegen und ich war völlig klar,
00:51:08: ich war voll da im Bewusstsein, aber ich konnte meinen Arm nicht mehr bewegen, also ich weiß,
00:51:14: ich war einfach tiefst in der Meditation, in tiefstem Alpha oder Beta zustand, in diesem Alpha
00:51:18: zustand und dann hat sie da hinten was gemacht, von dem ich nicht wusste, was sie macht, aber ich
00:51:24: habe Farben gesehen, ich habe eine Explosion von Farben gesehen, da wieder Szenen aus meinem
00:51:30: Leben oder aus vielleicht auch aus anderen Leben, ich weiß es gar nicht und dann wieder diese Farbexplosionen
00:51:35: und dann weiß es nicht, strahlen das, also nicht blenden das weißes Licht, so dass ich gesagt habe,
00:51:44: ich möchte hier nie wieder raus, ich möchte da einfach bleiben. Dann hat sie mich natürlich
00:51:49: zurückgeholt und bis zu dem Augenblick war ich mir, wusste ich nicht so über Spiritualität und
00:51:56: hättest du mir gesagt, ich bin spirituell, hätte ich gesagt, was ich, auf jeden Fall hat sie mich
00:52:01: wieder rausgeholt und dann habe ich ihr erzählt, dann habe ich gefragt, was war denn das weiße
00:52:05: Licht und dann hat sie gesagt und das finde ich, grenzüberschreiten würde ich nie tun, da habe ich
00:52:11: dich aus deinem Körper rausgeholt. Okay, gut, ja und dann sagte sie zu mir, Andrea, du bist so
00:52:18: spirituell und habe ich auch gesagt, wie kommst du denn da drauf? Egal, auf jeden Fall, ich bin
00:52:24: raus, ich hatte das Gefühl, ich habe Champagner in meinen Adern anstatt Blut, es war ein Kribbeln,
00:52:30: ein Tanz in mir und ich weiß, heute sie hatten spirituellen Kanal geöffnet und da ging die Reise
00:52:37: los, dann kommen die richtigen Bücher auf dich zu, die richtigen Menschen, dann kommt einfach alles
00:52:43: auf dich zu, weil der Kanal offen ist, ja wir haben, wir sind alle spirituell, wir haben das alle
00:52:48: angelegt, aber da kam es eben in mich reingeschossen und diese Reise hat seitdem einfach nicht mehr
00:52:54: aufgehört und ich bin mehr als dankbar, dass das mit mir passiert ist, weil seitdem ist mein Leben
00:53:02: so einfach geworden, so einfach im Sinne von leicht, aber auch einfach im Sinne von 1 und 1
00:53:10: ist 2 Jahre und das ist nicht komplizierter als das, also und diese Reise würde ich gerne oder
00:53:16: möchte ich gerne jedem Menschen, der bereit ist, ermöglichen, aber es fällt so alles ab, ja diese
00:53:21: ganze Schwere, die wir mitbekommen haben, die wir leben, das muss nicht sein und ich habe eine,
00:53:28: ich habe zwei Spektralitätsgruppen, die eine betreue ich seit fünf Jahren, treffe nur aus
00:53:34: einmal im Monat und die saugen meine Weisheit auf und es ist auch gut so, immer so in kleinen
00:53:40: Häppchen und jetzt bin ich soweit und habe denen erzählt, vergesst mal bitte alles, was ihr jemals
00:53:47: von mir gelernt habt und ich sowas, ich sage, ihr habt jetzt ein spirituelles Fundament und das,
00:53:53: was in die Zellen eingesackt ist, ist eingesackt, das ist gut, aber jetzt haltet euch mal bitte nicht
00:53:59: mehr an diesen spirituellen Konzepten fest, weil letztendlich sind es auch Konzepte, wenn wir ehrlich
00:54:03: sind, ja, absolut, eure eigene Wahrheit findet das, was eure Wahrheit ist hinterfragt. Alles,
00:54:10: was ich euch erzählt habe, spielt damit, erfahrt euch und wenn ihr sagt, Andrea hatte hier nicht
00:54:16: recht oder es ist nicht meine Wahrheit, ist das perfekt, spielt damit, erfahrt euch. Also,
00:54:21: sie sind jetzt in der nächsten Stufe das Hinterfragen, ich glaube das, was wir auch meinen,
00:54:26: dieses Konzepte loslassen halt, damit zu tun, mit Reflektieren, Hinterfragen und immer wieder und
00:54:32: immer wieder und immer wieder und jeden Tag aufs Neue, ist das noch wahr, was ich gestern
00:54:36: gedacht habe und immer wieder erfahren, genau, ja, absolut, sich ein bisschen wie die Katze einfach
00:54:45: tun, was auch immer wir tun und ja, gut, wir hinterfragen und reflektieren ein bisschen mehr,
00:54:52: das stimmt durchaus, nur. Und tun, ob nicht mal empfehlen im Sinn von hasseln tun, sondern vom
00:55:03: geführten tun, von, ja, von alleinbänden, schon sind manche Worte einfach schöner,
00:55:09: von dieser in der Anbindung führen. So ist übrigens, wenn noch eine weitere Geschichte
00:55:14: hören möchtest, meine Meditations-CD für Kinder entstanden, also keine Kinder und aber eine Freundin,
00:55:23: die eine, eine Tochter hat, die mich unwahrscheinlich gerne hat, ja, wir sitzen manchmal in der
00:55:28: Hängematte und ich mache Meditation mit ihr und erzähle ihr Geschichten und sie lauscht dann immer,
00:55:34: sie kriegt dann fast in mich rein und einmal sagte sie, Andrea, du musst eine Meditations-CD für
00:55:39: Kinder machen. So gesagt, ja, war so in meinem Kopf, egal, vielleicht irgendwann mal. Und er sagte,
00:55:47: meine Freundin, doch Andrea, nimm das mal ein bisschen ernst, was die Seller sagt, sie hat
00:55:51: eine Intuition dafür, dass das richtig ist. Das sage ich, ich habe keine Erfahrung mit Kindern,
00:55:57: was soll ich denn eine Meditations-CD für Kinder entwickeln? Sagt sie, genau weil du keinem,
00:56:02: weil du nicht Mutter bist, kannst du das, weil du nicht geprägt bist vom Mutter sein. Sie halten
00:56:08: Samen in mir gesetzt. Da habe ich uns erstmal weggeschoben sein lassen und dann war ich Wochen
00:56:14: später auf einer Veranstaltung von Wadl und Frankfurt auf der 14. Etage, Sonne ging unter,
00:56:19: Weißwein in der Hand und ich hatte mir an dem Tag vorgenommen, ich lerne zwei interessante
00:56:25: Menschen kennen. Also ich liebe einfach interessante Menschen. Ja. Ich möchte an zwei interessante
00:56:29: Menschen kennenlernen und ich kam da auf diese Veranstaltung und habe die Leute so angeschaut,
00:56:34: so gefühlt und dachte mir, mal gucken, weil interessant fand ich es jetzt im Augenblick nicht,
00:56:40: war eine kleine Abwertung, aber ich habe nicht gefühlt, dass da was Interessantes ist,
00:56:43: ein Mensch den ich gern kennenlernen möchte. Dann war die Rede von Michael Groß, dem Olympiaschwimmer,
00:56:50: der hat erzählt und erzählt und erzählt und dann durften wir Michael Groß Fragen stellen und
00:56:56: der erste Herr meldete sich, bekam sein Mikrofon und stellte Michael Groß irgendeine Frage. Ich
00:57:01: erinner mich nicht mehr daran. Und als Michael Groß zum Ende kam von seiner Antwort, merkte
00:57:06: ich, wie mein Herz klopft. Was ist denn das? Und dann merkte ich, wie meine Hand nach oben ging,
00:57:12: zum Zeichen, ich hätte jetzt auch eine Frage. Und mein Herz klopfte bis zum Hals und ich bekam
00:57:18: das Mikrofon und habe Michael Groß gefragt, ob er spekulturell ist. Und dann stand ich neben mir
00:57:26: und dachte mir, Andrea, wie peinlich. Warum stellst du ihm so eine intime Frage? Also es war, es wäre
00:57:33: ich zwei Menschen, ja, als der eine, der verstand, der sagt, kann man nicht machen und der andere,
00:57:37: der aber die Sätze ist, hatte diese Frage zu stellen. Okay, seine Antwort war jetzt nicht sehr
00:57:43: befriedigend, aber auch egal. Und dann am Abend kam dann eine Frau vom Radio auf mich zu und sagte,
00:57:50: Frau Tümmel, wir haben sie schon überall gesucht. Ich dachte schon, sie sind weg. Sie haben Michael
00:57:55: Groß die Frage nach der Spiritualität gestellt, können wir auch mal miteinander leben. Dann kam
00:58:01: sie und ihre Kollegin, wir standen dann an einem Tisch und haben kurz geredet und dann liefen
00:58:07: den beiden schon die Tränen, also Spiritualität, berührt. Dann hat die eine vom Radio gefragt,
00:58:13: könnten Sie sich dann vorstellen, eine Sendung mit uns zu machen über das Thema. Und ich so, ja,
00:58:19: natürlich. Mittlerweile war meine Energie so hoch wie der Wolkenkratzer, auf dem wir waren.
00:58:26: Richtig in guter Laune. Und dann habe ich gesagt, klar, kann ich mir das vorstellen. Und übrigens,
00:58:31: ich bin gerade dabei eine Meditations-CD für Kinder zu entwickeln. Darf ich die CD denn erwähnen?
00:58:37: Und ja, natürlich. Und dann rief am übernächsten Tag jemand vom Sender an und hat gesagt, Frau
00:58:44: Tümmel, also diese Woche können wir, nein, ich war zuerst bei der Aufnahmespiritualität. War
00:58:49: auch super, lief toll. Und dann habe ich die CD erwähnt. Und dann rief eine Woche später oder
00:58:55: drei Tage später jemand vom Sender an und sagte, Frau Tümmel, also diese Woche können wir die CD
00:59:00: nicht mehr aufnehmen. Aber nächste Woche hätten wir Zeit für die Aufnahme. Da würde ich noch gar
00:59:05: nicht das Thema helfen bei der Aufnahme. Nächste Woche, da hatte ich noch nicht ein Wort geschrieben,
00:59:12: mir noch nicht einen Gedanken zu dieser Meditation. Dann habe ich gesagt, na ja, das ist jetzt nächste
00:59:18: Woche, ein bisschen herausfordernd, aber ich werde es irgendwie, vielleicht eine Woche später machen,
00:59:23: also habe ich zwei Wochen Zeit. Ich habe meine Freundin angerufen, ich habe gezittert und sage,
00:59:28: du Susi, da ist eine Meditations-CD, ich soll Radio eine Meditations-CD aufleben. Ich habe
00:59:34: gegen, ich habe zwei Wochen Zeit, da sagte sie und du weißt schon, eine von diesen Wochen sind
00:59:39: wir zusammen im Italien, im Urlaub. Dann habe ich mich am nächsten Tag hingesetzt vor meinen
00:59:45: Computer und habe gesagt, lieber Gott, du hast dir das ausgedacht, du hast mich hierhin geführt,
00:59:51: jetzt hilf mir bitte auch beim Schreiben dieses Textes, ja, ich kann das alleine nicht und dann
00:59:56: ist es dann flos, ist es dann flos, dann habe ich diese Meditations-CD vertextet und habe gedacht,
01:00:02: das muss ich jetzt überprüfen, ob das bei Kindern ankommt. Also bin wieder zurück zu meiner Freundin,
01:00:07: habe Stella diese Meditation vorgedesen und sie koche wieder so in mich rein. Also es war,
01:00:12: ich dachte, okay, gut, es war richtig. Dann kam die Freundin meiner Freundin und hat gesagt,
01:00:20: lass mal das Layout, das Cover sehen, dann sagt sie, das ist voll 70er, das kannst du
01:00:26: überhaupt nicht nehmen, soll ich dir das Cover machen? Ja, ich will sagen, da war ein Flow,
01:00:33: da kam alles auf mich zu, ich hatte Arbeit, ja, aber es war so geführt, es flos durch mich
01:00:39: durch. Also wie wenn das Universum mir immer wieder sagen würde, das tun und jetzt das tun
01:00:43: und dann das kaufen und die Musik und dann war noch eine kleine Feder drin, weil die CD heißt
01:00:48: Stella Luca und die Silberfeder, also habe ich Feder besorgt, dass das war ein Flow,
01:00:55: wie ich ihn selten wieder erlebt habe, eine Durchsage, ein, als wenn das Universum dich am
01:01:00: Rücken schiebt und sagt, da geht es lang, das war Purchweite. Und so viel zum Thema tun,
01:01:08: ich will nicht tun, sondern ich will geführt sein, ich will diese Hand des Universums von
01:01:13: Gott im Rücken fühlen. Das war wunderschön. Ich will erfahren und zulassen. Wie schön,
01:01:21: eine schöne Geschichte, danke schön dafür, das finde ich toll. Du hast auch eine Frage,
01:01:29: ne? Du wolltest auch noch etwas wissen? Ja, ja, ich muss mal ganz kurz. Es ist so warm. Es wird
01:01:37: energetisch warm, ja. Oh, was wollte ich dir? Ich bin ja zu. Ich finde es gerade einfach toll,
01:01:47: ich finde es perfekt. Brauchst du gar nichts zu trinken? Ja, gerade dass du gar nicht trinkst.
01:01:52: Auch ich, ja, ich habe tatsächlich vor unserem Call, habe ich mir einen Liter Wasser getrunken,
01:01:57: also ich trink immer recht, na sagen, stündlich pass ich, aber alle jede Dreiviertelstunde trink ich
01:02:06: so ein halben Liter bis Liter und damit bin ich fein. Andrea, was, was ist dein innerer Antrieb
01:02:15: für das, was du tust? Was ich mal kurz reinführen, mein innerer Antrieb ist, ich folge meiner Mission,
01:02:25: das ist mein innerer Antrieb, die ist mir mit in die Wiegel gelegt worden, aber Antrieb ist,
01:02:31: mögen alle Wesen glücklich sein. Das ist mein innerer Antrieb. Mit Wesen meine ich Menschen,
01:02:37: Tiere, der Planet, alles ist mir so ein tiefes Bedürfnis, Glück, glücklich sein in die Welt
01:02:46: zu streuen. Aber das kann man sich fragen, was ist Glück? Ja, das ist so ein abgelutschter,
01:02:51: dehnbarer Begriff. Dann würde ich antworten, das darf jeder selber bestimmen, das darf
01:02:57: jeder selber bestimmen, was für ihm Glück ist. Aber ich will, um es entgegenteil auszudrücken,
01:03:02: ich will keine traurigen leidenden Wesen sehen. Das ist nicht so, dass mir das weh tut, aber
01:03:10: ich habe das Gefühl, meine Berufung ist, als wenn mir Gott sagen würde, zeigt den Menschen doch,
01:03:16: wie schön diese Erde ist, wie schön das Leben ist. Also wenn er sagen würde, ich habe alles für die
01:03:21: Menschen gegeben und vorbereitet und ich meine, Gott ist es egal, ob die Menschen es annehmen
01:03:27: oder nicht, ob sie leiden oder sich freuen. Aber als wie wenn er sagen würde, zeigt ihn das doch,
01:03:33: eröffne ihm die Schönheit der Welt. Deswegen reise ich auch so gerne, weil ich es einfach toll finde,
01:03:40: neue, schöne, energetisch hochschwingende Orte zu sehen. Das ist mein Antrieb, dieses sei glücklich.
01:03:48: Schön, schön, danke schön dafür. Das matcht sehr stark mit mir. Ich habe immer von einer Pleasure
01:04:00: Strategy gesprochen und cool. Also mich trifft es total, ich finde es total schön, weil das auch
01:04:10: absolut meine Überzeugungen trifft und deswegen danke schön dafür. Ich habe hier noch eine sehr
01:04:18: spannende Frage. Oh, die hat mich wirklich angelacht. Du hattest ja über diese Käseglocke
01:04:27: gesprochen. Und wie hast du es? Ich sage mal so, unser Podcast heißt ja die Philosophie der Freiheit
01:04:41: und für mich ist auch, also ich habe nur ein einziges Titel auf meinem Körper und da steht
01:04:48: Freedom. Freiheit ist und bleibt mein größter Wert. Wie hast du und welche Freiheiten hast du heute
01:05:00: mehr als damals unter der Käseglocke? Was ist denn alles anders? Also das erste was spontan kommt
01:05:08: ist Freiheit des Geistes, Freiheit im Denken. Weil wie wir alle, bin ich halt auch konditioniert,
01:05:16: also ich hatte eine tolle Kindheit, liebevolle Eltern und trotzdem war ich angepasst. Angepasst,
01:05:23: das tut man und das tut man nicht und das zieht sich und das zieht sich nicht. Also meine Oma kommt
01:05:30: so aus, ich mir fällt das nichts anderes ein, aus ein bisschen besseren Haus, sie war halt kondom
01:05:35: und da war auch viel so voller Liebe drin, wie man ist, wie man sitzt, wie man sich benimmt und es
01:05:42: ist bei mir in die Zellen übergegangen und die Käseglocke weg war, habe ich mir lange, es hat
01:05:48: auch gedauert, so erlaubt meine Wahrheit zu sprechen und nicht die der anderen oder also was
01:05:56: dazu gehört zu dieser Freiheit des Denkens und des Geistes gehört, ich wäre ein furchtbar
01:06:01: schlechter Richter, weil ich kann den Angeklaten und ich kann den Kläger verstehen. Ich habe immer
01:06:07: für alle Menschen Verständnis, ich könnte nie so einem abschließenden Urteil kommen, weil ich habe
01:06:13: Verständnis für alles, ja, ich bin so, alles ist richtig, alles hat seine Berechtigung, aber auch
01:06:20: meines zu leben und mein zu sagen, mein Geist hat genauso seine Berechtigung, meine Gedanken, das hat
01:06:25: mich in Augenblick gekostet und das hat diese Käseglocke, die dann gelüftet oder sich gelüftet hat,
01:06:30: das hat die am größten gebracht, diese Freiheit im Geist, Freiheit im Denken, das tun können,
01:06:37: was ich will und niemanden gefallen müssen, ja, darum ging es immer, gefallen wollen. Ja, das ist so
01:06:43: die größte Freiheit, die sich eingestellt hat. Dann habe ich für dieses Leben den perfekten Partner
01:06:49: bekommen, der mir jegliche Freiheit lässt, also umgesehen, ich reise gerne, ich bin gerne mit
01:06:54: meinen Freunden unterwegs, wir haben jeden Freitag eine spirituelle Sitzung, die Freiheit auch zu
01:07:01: haben, tun und lassen zu können, was ich will. Deswegen bin ich auch selbstständig geworden,
01:07:06: weil ich irgendwann mal gesagt habe, ja, was mein Chef kann, das kann ich auch und vielleicht
01:07:12: kann ich sogar noch ein bisschen besser. Es war mir immer dieses, wenn jemand sagt, so geht es,
01:07:18: hat bei mir immer Stacheln ausgelöst. Also, ich kann es nicht hören, dass jemand sagt, so geht es,
01:07:24: in Klammern und nicht anders. Und deswegen habe ich auch meinen Coaching-Ziel dahin entwickelt. Ich
01:07:29: weiß nicht, was der andere, was für den anderen gut ist. Ich kann nur, dass er es in sich entdeckt
01:07:34: und entwickelt. Ich kann nie im Coaching sagen, so und so ist es, ich gebe immer nur Impulse und
01:07:40: sage, denk mal darüber nach. Also, freies, freie Art des Denkens und des Seins lassen, auch andere
01:07:46: Leute sein zu lassen, wie sie sind. Ja. Das war so die größte Freiheit, die dadurch entstanden ist.
01:07:51: Wie schön, wie schön andere sein lassen, wie sie sind. Ich glaube, dass es eine Freiheit,
01:07:59: die gigantisch ist. Ja. Ja. Also, ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich die Themen und
01:08:09: Probleme an da Leute permanent zu meinen gemacht habe und darüber nachgedacht habe. Und wieso
01:08:16: hat der die betrogen und was soll sie jetzt machen? Und, goddo, goddo, god, jetzt hat sie ja nur die
01:08:23: Möglichkeit oder die Möglichkeit. Ich bin schon gespannt, wie sie sich entscheidet. Ja, ja, ja,
01:08:29: ja. Das war noch. Gut. Ich glaube, ich bin ja den Weg vieler vieler Coaching-Ausbildungen gegangen,
01:08:39: weil ich geglaubt habe, ich brauche für jeden das Richtige, ich brauche noch eine Methode,
01:08:43: damit ich auch für jeden was habe, war auch nicht das Schlechteste. Das heißt, ich habe ein
01:08:50: breites Portfolio, ich habe wild herum experimentiert, auch damit, was funktioniert gut, was nicht so
01:08:56: gut. Das ist auch spannend, nur meine Absicht war totaler Quatsch. Ja, gut, das ist ein Prozess,
01:09:03: wir begeben uns ja auch eine Reise und damals war es genau richtig und heute ist es obsolet,
01:09:08: vielleicht. Also, es ist, ich tentiere dazu zu sagen, dass es gibt kein richtig und kein falsch. In
01:09:15: dem Augen, wo ich eine Entscheidung treffe, ist sie richtig, sonst würde ich sie nicht treffen.
01:09:19: Absolut. Und, oh mein Gott, da sehe ich noch eine Parallel. Ich fand es auch sehr spannend,
01:09:28: dass ich, ich war ja lange im B2C-Bereich sehr stark, also habe direkt gecoached Personen
01:09:34: privat und ich bin, also wenn ich mal in Deutschland war, ist es praktisch ständig passiert,
01:09:41: deswegen ist es eh, ist doch der Fall. Ja, das stimmt. Ja, aber gut, es war früher schon immer
01:09:46: so, ich habe dann halt irgendwann so eine Unfassbereichweite aufgebaut, das Gefühl,
01:09:52: jeder mich kannte und wusste, das ist der Fall, das ist der Beziehungskochsch, das ist
01:09:57: Love Coachville, ja, super, voll gut. Und dann aber auch wieder gerade bei diesem Wechsel ins
01:10:06: B2B und so sagen, ich bilde jetzt, bilde jetzt Menschen professionell aus und das aber auf
01:10:13: Herzensniveau und nicht, nicht nur auf, also die dürfen schon wissen, was zu tun, das wäre schon
01:10:19: gut, also ohne eine Amnese kommt bei mir keiner durch, aber ansonsten halt wirklich auf Herzensebene
01:10:28: und Menschen, wie soll ich sagen, auf einer anderen Ebene zu helfen und da bei diesem
01:10:37: Schiff dann auch zu merken, hey, du beginnst jetzt auf LinkedIn, da kennt dich keiner und
01:10:46: nicht, auch gar nicht mehr durch die Gegend zu rennen und davon auszugehen, hey, jeder kennt
01:10:52: dich, jeder weiß, was du tust, jeder weiß, dass du keine Ahnung der Beste deines Fahrers bist
01:10:58: oder was auch immer, sondern da sind Menschen, die kennen dich nicht, das sind einfach nur Menschen.
01:11:03: Und das heißt, ich gehe hier seitdem nicht mehr mit diesem, die kennen mich, die kennen,
01:11:15: das haben halt diesen, diesen, durch unglaublich viele Videos diesen emotionalen Bezugspunkt
01:11:21: zu mir und haben das Gefühl, mich zu kennen, also da ist schon, du merkst, da ist eine Verbindung.
01:11:25: Und jetzt gehe ich in diesen ganz anderen Bereichen und merke, die Verbindung ist nicht von vornherein
01:11:32: schon da und das war für mich auch total magisch nochmal weltverändert, das war ja auch ein totaler
01:11:41: Luxus, den ich da, oder ist immer noch ein Luxus, den ich im B2C-Bereich genieße, nur es ist nicht
01:11:48: mehr das auf dem Niveau, wo ich coachen möchte und zu merken, ja, es ist okay, die müssen mich
01:11:56: nicht kennen, die müssen nicht wissen wer ich bin, diese Verbindung muss nicht direkt da sein und das
01:12:00: auch, auch das auszuhalten, weil das wird es bei einem gewohntes Level. Hier mal kommt zu mir,
01:12:06: oh, ich will unbedingt ein Couching bei ihr, ich will unbedingt ein Couching bei ihr, also so lief
01:12:11: das halt über Jahre und jetzt einfach mal wieder auf andere Menschen zu treffen, die ganz anders
01:12:19: ticken, wo die Verbindung nicht direkt da ist, sondern erst mal so, was machst du und ah, kann
01:12:24: ich da mehr Informationen zu haben, erzähl mal, das ist schon, ich find's schön, ich find's magisch,
01:12:32: weil es wieder, weil es mir auch gezeigt hat, wow, ich bin so viele Jahre mit so einem Privileg rumgegangen,
01:12:40: gerannt mit so einer Selbstverständlichkeit, also gut, mit der Selbstverständlichkeit, dass
01:12:46: Menschen zu mir kommen wollen, mit der renne ich immer noch rum und es ist meine Überzeugung,
01:12:50: schön, das fühle ich, das weiß ich einfach und auf der anderen Seite aber zu merken,
01:12:57: es ist nicht selbstverständlich, es ist nicht selbstverständlich, es ist so, dass die Menschen,
01:13:04: die Menschen sein und auch nicht in den Raum zu gehen und zu erwarten, dass sie da dich kennen
01:13:09: oder weiß, was du schon alles getan hast oder all deine Videos kennen oder dein Buch kennt oder so,
01:13:17: das ist so... hast du ein Buch geschrieben? Ja, ich auch nicht, ich glaub du bist mir,
01:13:25: oder wir sind uns auch LinkedIn begegnet, aber ich kannte auch nicht, aber was mich gecatcht hat
01:13:30: ist, also deine Internetseite fand ich sehr schön, aber was mich gecatcht hat, ist dein Ansatz.
01:13:35: Ich arbeite mit einer Frau, mit der mache ich 14 Tage lang, also wenn ich es richtig verstanden
01:13:41: habe, ist das entweder Kilimanjaro oder irgendwo in der Villa leben und bettelarme Menschen helfen,
01:13:48: das bin ich mir nicht mehr, das heißt, ich stelle mir vor, dass du in den 14 Tagen
01:13:51: diese Frau, deinen Kunden sich entleeren lässt mit allem, was ist und dann fängt dein Programm an,
01:13:59: dein Coaching-Programm, so habe ich das so verstanden, ja, das ist dieses... diese Erlaubnis
01:14:04: oder wieder tiefes Durchand mit bedeutet, bei mir immer Seele spricht durch, dies ist sich
01:14:09: ehren dürfen, ja, dieses, ja, was, was ich sonst vielleicht in mühsamer Arbeit über mehrere Jahre
01:14:17: machen muss, darf einfach alles mal raus, was vielleicht auch gar nicht bekannt ist bei den
01:14:20: Klienten, ja, super spannenden Ansatz, also ich meine, ich gebe auch gerne Retreats, aber damit
01:14:27: zu starten, ja, und dann kommt es Coaching und du bildest ja nun aus, aber ich denke, es ist
01:14:32: jedenfalls auch immer ein Coaching dabei, also man, immer, ja, sind mit der Menschen auch gecoached,
01:14:37: finde ich ein super spannenden Ansatz. Und das Wichtigste, in meiner Welt das Wichtigste,
01:14:44: das ist ein bisschen, ein bisschen wie früher beim Personal Training, ich war ein sehr,
01:14:49: sehr lange Personal Trainer und da habe ich zum Beispiel, ich habe mich, gebe ich zu,
01:14:56: ich habe dann für eine gewisse Weile habe ich mich mal breitschlagen lassen, in einem Fitnessstudio
01:15:00: zu arbeiten, was gar nicht meins war, ich war eher so, also ich bin nicht so, ich stehe echt nicht auf
01:15:05: Geräte und so ein Zeug, ich mag es, den eigenen Körper zu benutzen, ja, also ich bin ein Fan von
01:15:12: allen Varianten, die den Körper benutzen, ich liebe Yoga, es gibt kaum eine bessere Praxis neben, also
01:15:20: jetzt, jetzt mal, ich weiß, Yoga hat sehr viel mehr Aspekte als nur einen körperlichen, nennen wir,
01:15:27: sagen wir mal, die Asanas des Yoga und nichtsdestotrotz, ich habe dort auch immer wieder erlebt,
01:15:33: wie die ganzen Auszubildenden, aber auch fertigen Trainer, Trainerinnen,
01:15:40: Leute gekriegt haben, das sind Leute ins Fitnessstudio gekommen mit gewissen Themen, Problemchen,
01:15:45: manche wollten einfach abnehmen, manche wollten ein bisschen fitter werden, da war die Ausdauer nicht
01:15:49: mehr so, die hatten öfter Herzrasen und so, okay, und dann sind die hingegangen und haben
01:15:56: den praktisch so ein Zirkul aus sieben Geräten gezeigt, sechs oder sieben Geräte, die haben dann
01:16:02: einmal so die Grundmuskulatur des Körpers aufgebaut, okay, lassen wir jetzt mal so stehen und dann
01:16:09: sind die hingegangen, haben sich, also die Trainer, haben sich selber hingesetzt und erst mal gezeigt,
01:16:13: wie es geht und erzählt, so, und wenn dies und das und das, also auch viele Details und haben die
01:16:20: Leute sich darauf gesetzt und rumprobiert und das schon den Menschen angesehen, die sind total
01:16:27: unsicher, ist es jetzt so richtig, ja, ja, du machst es richtig, so, und dann sind die allerspätestens,
01:16:33: zwei Wochen später sind die alle wieder angekommen, wie ging das Gerät auch mal, ich weiß nicht mehr,
01:16:38: wie stelle ich das ein, was, war das für Rücken, war das für Brust, ich weiß es nicht mehr,
01:16:42: und ich sage mal so, ich habe einen wirklich gottgegebenen Talent, das hatte ich schon immer,
01:16:49: das ist das Geröste meiner Talente und das Stärkste, mein Talent ist es, Menschen Dinge
01:16:55: beizubringen. Okay. Ja, ich habe wirklich in der, ich habe schon in der Schulzeit, gut,
01:17:02: das hat aber einfach damit, meinen unfassbaren Brain zu tun, ich habe einfach, ich habe in meiner
01:17:08: Schulzeit schon Nachhilfe gegeben und habe Schüler von der fünf auf eine, auf eine zwei gebracht,
01:17:13: also fünf im halben Jahr zwei, also die haben praktisch nur noch Einsen geschrieben, weil ich,
01:17:17: weil ich, weil ich gefühlt habe, wie die Ticken und es ihnen auf ihre Art und Weise beigebracht
01:17:22: habe und das habe ich dann halt immer wieder so gemacht, da habe ich lange gekämpft, war das
01:17:28: selbe Spiel, dort habe ich es noch mal verstärkt, nur im Fitness Training finde ich, hat man es sehr
01:17:33: deutlich gesehen, da war dann so eine, so eine Brustpresse nennt sich das Gerät, da setzten sich
01:17:40: Menschen hin, haben da so zwei Griffe und die drücken die nach vorne, dadurch wird die Brustmuskulatur
01:17:46: in erster Linie trainiert, so und ich habe das immer ganz anders gemacht, ich fand das irgendwie
01:17:54: bescheuert, ich war der Meinung, setz die Menschen hin und den habe ich zwei Varianten gegeben,
01:18:01: ich sage so, trainier sie da eine Brust und wenn du das tust, jetzt setze dich mal Kerzen gerade hin,
01:18:09: mit Kerzen gerade im Rücken, schnappst die Dinger, kurz Gewicht austesten, was passt für dich,
01:18:14: so, Gelenke gerade, Elbung, Handgelenk, nicht hier verbiegen, so jetzt drückst du mal Fub und nicht
01:18:21: ablegen, sondern immer weiter, dass der Muskel unter Spannung bleibt, fühlt sich gut an, ja okay,
01:18:25: so und jetzt lässt du mal nur dein Popöchen und deine Schultern da dran und der Rest streckt sich
01:18:32: nach vorne, so dass sich hinter deiner Brust aus deinen Schulterblättern eine Verlangs, eine Wand
01:18:38: bildet, die deine Rückenmuskulaturen, deine Wirbelsäule schützt und stützt und dann
01:18:44: drückst du das nach vorne und dann siehst du nur noch, kannst du ein Gewicht weniger machen, so und
01:18:50: dann ist das krass, ja und jetzt machst du nach acht Wiederholungen, oh mein Gott, das haben die nie
01:18:58: wieder vergessen, haben die nie wieder vergessen, zu mir ist noch nie jemand gekommen und hat gefragt
01:19:03: viel, wie ging diese Übung, verstehst du und deswegen ist das unser Gehirn, unsere Schule hat
01:19:10: uns beigebracht, wir lernen, nicht funktioniert, da sind wir mit Theorie voll geballert worden mit
01:19:16: bla bla bla bla, ich weiß noch Tobias Beck hat das Popcorn Learning genannt, wir sind immer so
01:19:21: Popcorn gegen Kopf und das breit runter, du wirst voll gelabert, aber wie soll dein Gehirn diese
01:19:27: Informationen aufnehmen, wir wissen ja schon aus dem Gedächtnis Training, dass wir uns Dinge merken,
01:19:34: wenn der Emotion dahinter steht, immer dann immer dann und und und das ist finde ich einfach so
01:19:41: wichtig, weil wenn ich jetzt also hingehe und ich mach erstmal die Selbsterfahrung bedingungslos,
01:19:48: weil diesen Ansatz, dass die Menschen erstmal so ihren eigenen Keller aufräumen müssen und so,
01:19:54: dass das haben viele Coach Ausbildung und was es nicht alles gibt, auch Therapieansätze, aber sie
01:20:01: machen es halt nicht, die haben alle nicht die Eier in der Hose zu sagen, hey, wir klettern jetzt auf
01:20:10: den Himalaya oder wir gehen jetzt Mativsee tauchen und machen zusammen, machen wir mal über die
01:20:16: gemeinsame Zeit, machen wir alle die einzelnen Entscheidungen, gehen immer tiefer und begegnen,
01:20:21: also je nachdem, also ich mach das abhängig davon, was ist denn die größte Angst dieses Menschen,
01:20:28: das heißt, ich schaue mir ja die Gruppe voran, die sprechen ja vorher mit mir, wer kommt denn da
01:20:34: in meiner Ausbildung, ja und ich, also es kommt auch auf die Ausbildung an zum Beispiel, dass mit
01:20:40: dem wir leben im Luxus und helfen aber bettelarmen Menschen in Indien oder Pakistan oder sonst wo
01:20:47: in der dritten Welt, das mache ich zum Beispiel in dem Teil finde deine eigene Berufung, weil das
01:20:53: da ist es mir wichtig, dass, dass wir an der Basis sind, dass wir mal merken, hey, wo geht's im
01:20:59: Leben, da leiden Menschen, die sind krank, die haben Blähbäuche vor Hunger und wir gehen abends
01:21:07: zurück in diese Villa, können uns den Bauch vollschlagen, wir haben den Pool, wir haben alles
01:21:12: und ich verstehe es so, ich möchte keine Coaches oder bzw. Coaches hin und da sitzen haben, die
01:21:20: mit sowas nicht umgehen können, weil genau das, das ist halt dieser Unterschied zum, ich sitze
01:21:27: im Seminar, ja und jetzt habe ich das toll gelernt und unter Trainingsbedingungen kann ich das alles
01:21:33: volltauen und wenn ein bisschen Stress kommt, ist es vorbei und das ist halt genau das, also ich
01:21:39: ich bilde Menschen halt nicht einfach aus, die dieses Larry-Farie-Seminar-Niveau haben wollen, das
01:21:47: ist, da sehe ich mich einfach nicht, verstehst du? Also wir wollen noch Erfahrung, wir wollen was
01:21:55: erleben und wir werden nur zu Persönlichkeiten, wenn wir persönlich Erfahrungen machen und
01:22:03: dann kann ich anfangen beizubringen, dann kann ich erzählen, guck mal, du kannst, keine Ahnung,
01:22:09: du kannst Gefühl, was heißt Gefühl, du kannst definitiv jede Coaching-Methode mit Hypnose
01:22:14: zehnhundertfach vertiefen, du kannst deine Meditation mit Hypnose oder anderen Möglichkeiten
01:22:21: zehnhundertfach vertiefen, egal was, du kannst spirituelle Erfahrungen noch tiefer machen, aber mach
01:22:29: erst mal die Erfahrung, verstehst du? Und das ist das, was magisch ist, das ist, weil erst mal sehe
01:22:34: ich, da verändert sich was im Menschen, der erlebt, bzw. sie erlebt und ist gerade gewachsen und hat,
01:22:43: ihre Welt hat sich verändert und dann sage ich so mal, Schatz, jetzt stellen wir mal vor X-hundert,
01:22:50: was? Ja, und auf die Reise gehen wir jetzt und da wird's wild, verstehst du? Das ist etwas einfach
01:22:58: direkt zu zeigen, du erfährst gerade etwas, was deine Welt verändert und this is just the
01:23:05: beginning und da wird's, da wird's halt nicht mehr, verstehst du, dass es das, was so anders ist,
01:23:13: als wenn ich jetzt jemanden direkt coache und sage, hey, du kommst jetzt an diesen Punkt,
01:23:19: ich löse jetzt, also helfe dir dein Problem nicht mehr zu haben, sondern entspannter, glücklicher
01:23:26: durchs Leben zu gehen, sondern es ist wirklich so, okay, ich geb dir jetzt eine Erfahrung und dann
01:23:33: wird während der Erfahrung das mit anderen zu teilen, verzehnfache ich deine Erfahrung noch mal
01:23:40: und zeig dir, wie du es vielleicht teilen kannst. Monatelanges Coaching, wo man das alles
01:23:44: rausarbeitet, Woche für Woche, du kennst jetzt eine Stunde, anderthalb Stunden, was ist du denn
01:23:52: denken, welche deiner Experiences diese 14 Tage für mich perfekt wäre? Boah, boah, also ganz ehrlich,
01:24:03: ich glaub für dich wären alle perfekt. Also jetzt nicht aus Verkaufskründen, aber ich meine
01:24:12: tatsächlich, du bist immer, du liebst es Erfahrungen zu machen, du liebst es Erfahrungen zu
01:24:17: machen, ich kann mir bei dir tatsächlich nicht vorstellen, dass du irgend eine davon nicht machen
01:24:22: möchtest, also wirklich, also wo ich dich sehe, boah, also dich persönlich, ich weiß du, du liebst
01:24:33: es, deine, ich weiß du liebst es, deine Spiritualität tiefer erfahren zu wollen und da zu wachsen und
01:24:41: ich sag mal so, also letzten Endes lernst du das auf jeder Stufe, Schritt für Schritt, aber also ich
01:24:51: denke, ich würde dich definitiv im letzten, also im Spiritual Programming sehen, dass es,
01:24:55: glaube ich, für dich das allerinteressanteste zu sehen. Im Spiegel, ja. Ja, ich glaube es sein
01:25:01: Tiebelt, eine Reise nach Tiebelt oder? Boah, das kommt ganz, also das kommt immer auf die
01:25:07: Teilnehmer*innen an, ich mach das wirklich, ich mach das recht spontan, also ich hab da meine
01:25:13: Vorauswahl durchaus und zum Glück, ich bin ein, wie nennt man es, ich bin Kontaktmensch, ich bin
01:25:22: nicht unglaublich, viele Kontakte weltweit und dann ist das, also es ist alles nur ein Anruf entfernt
01:25:27: und ich sag mal so, ich entscheide es in der Regel so zwei, drei Monate vorher und dann sag ich,
01:25:35: Andrea, wir reisen nach Kanada, wer weiß das schon was? Was machst du aber mit fünf, nicht
01:25:44: individuell, oder? Oder wie? Ja. Offen. Also ich sag mal so, der Vorteil solcher Sachen selbstverständlich
01:25:56: mache ich das individuell. Der Vorteil dessen, dass das jetzt über Jahre auf Instagram, TikTok
01:26:06: und so weiter so gut lief und sich das alles gut aufgebaut hat, ist halt eine unglaubliche
01:26:11: Freiheit, die ich habe. Dadurch kann ich halt, ich kann anbieten, was ich will, verstehst du. Schön.
01:26:18: Das ist, ich habe auch neulich, ich hatte eine Anfrage von einem Mann tatsächlich und ist okay
01:26:26: für mich. Nur weil ich jetzt die Zielgruppe Frauen habe, schließe ich jetzt Männer nicht per
01:26:30: See aus, das sehe ich auch gar nicht ein. Und der hatte jetzt noch gar keine Ahnung von Coach
01:26:36: Ausbildung, der hat noch nie so was gemacht und auch der hat dann gesagt, ey, ich kenne dich jetzt
01:26:42: auch nicht so, also der hat mich tatsächlich irgendwo bei Instagram gesehen, glaube ich,
01:26:47: und hat mich dann aber angeschrieben und gesagt, hey, ich hätte Lust eine Coach Ausbildung zu
01:26:51: machen, aber ich verstehe da nix von, dann habe ich eben so mein ganzes Programm vorgestellt,
01:26:56: war so, boah, ist alles bisschen viel für mich, ich weiß nicht. Und dann hat er auch zu mir gesagt,
01:27:03: und das ist halt das Schöne an den direkten Gesprächen, er hat auch zu mir gesagt, Phil,
01:27:07: ja, lass uns doch irgendwas machen, wo ich das kennen lerne, wo wir einfach persönlich,
01:27:15: also der war gerade in Thailand, ist so ein Mensch, der reist viel um die Welt, macht
01:27:19: viel Erfahrungen. Und er hat gesagt, du, komm her, komm zu mir, wir machen mal einfach ganze
01:27:24: zwei Tage zusammen, dann hast du ne Einschätzung davon. Und auf der anderen Seite ist das auch,
01:27:29: also ich sage mal so, es ist ja in einer regulären Coach Ausbildung, die ich mache,
01:27:37: oder was ich da tue, das ist ja maximal fünf Personen. Und das ist ja, ich biete ja unglaublich
01:27:47: viel, du hast ja eine riesen Wissensmediathek dahinter, wir machen danach, nach der Ausbildung
01:27:53: noch ein gemeinsames Retreat, wo all das, was du gelernt hast, noch mal vertieft wird. Und
01:27:59: und und und, das heißt, I don't care, verstehst du, also ob da eine Person ist oder fünf, ich
01:28:08: mach's, ich mach's. Ja, das ist dieses Konzept los, was wir erst hatten, einfach den Impulsen folgen,
01:28:17: ist nicht total schön, das entspricht mir auch, also ich sehe, wir haben da schon ein ähnliches
01:28:22: Ticken, ja, und ich mag es auch einfach mit Menschen, so wenn es so ping-pong, ping-pong,
01:28:26: ping-pong, wenn man sich da auf einer geistigen Ebene austauschen kann, also das ist auch was
01:28:30: ich sehr, sehr, sehr schätze. Ja, absolut, vor allen Dingen was, was ich sehe und was ich fühle,
01:28:36: ist einfach vor allen Dingen im spirituellen Bereich, das ist mir, und da bin ich auch ganz
01:28:41: ehrlich, das ist der Bereich, wo ich am liebsten reingehe, da gehe ich am liebsten rein, weil da
01:28:47: will ich doch selber am meisten wachsen und ich spüre es auch, ich merke das auch, also wenn
01:28:52: da geschehen, ja, da geschehen Dinge, jedenfalls, nein, ich fühle das auch, also... Was fühlst du,
01:29:05: das war ich kurz... Ja, also sollten wir entscheiden, so was zu tun, mehr weiß ich auch ganz genau,
01:29:11: dass, wenn wir so eine Reise antreten würden, dass ich genauso von dir lerne, genauso, und das
01:29:18: ist so, deswegen lieb ich das. Also es scheint jetzt der richtige Moment zu sein, weil ich wollte dich
01:29:23: am Ende unseres Gespräches fragen, ich arbeite immer aus meinem Innern heraus, also ich kann mir
01:29:29: sowas toll vorstellen, mit dir zu arbeiten, weil man kann immer weiter lernen, Horizont immer
01:29:35: erweitern, aber was ich dich eigentlich fragen wollte, oder einen Samen, weil dir Pflanzen wollte,
01:29:39: entweder geht er auf oder nicht, könntest du dir vorstellen, das musst du jetzt nicht mit dir
01:29:43: oder nein beantworten, dass wir, dass ich in deinem Team arbeite, also jetzt nicht die Coaching-Ausbildung,
01:29:49: sondern dass wir irgendwann mal was zusammen machen, also dass ich da als Co-Trainer was auch
01:29:56: immer unterstützen kann, also ich setze jetzt einmal mal den Samen und wenn du möchtest, denke
01:30:02: nach, weil was mich begeistert ist deine Offenheit, also ist im Prinzip alles, was du sagst, ist so bei mir
01:30:08: fällt auf ruchbaren Boden, das eine und das Coaching schließt das andere nicht aus, aber ich wollte
01:30:14: dich das am Ende unseres Gespräch sowieso gefragt haben und jetzt führt das Gespräch gerade so hin,
01:30:18: dass die Frage jetzt perfekt kommt. Wie schön, tatsächlich schau ich immer mehr, also gerade in
01:30:28: letzter Zeit sehr viel, genau danach, nach Menschen, die einerseits eine Vision haben und andererseits
01:30:44: auch wirklich in der Lage sind Menschen ein Raum zu geben und zu bieten und das Leben, was sie sagen,
01:30:51: ja, das ist mir einfach sehr, sehr, sehr wichtig und gar nicht, ich soll es sagen, ich drück's mal
01:31:01: so aus, früher habe ich so gearbeitet, dass ich Probleme von Menschen gelöst habe, dass ich
01:31:08: geguckt habe, wo finde ich Menschen, die nicht so weit sind wie ich, wo finde ich Menschen, die das
01:31:14: und das und das Problem haben und ich löse das und da bin ich einfach nicht mehr, verstehst
01:31:19: ich, ich bin an einem Punkt, wo ich sage, hey, ich möchte Gleichgesinnte kennenlernen, ich möchte
01:31:24: Gleichgesinnte kennenlernen, ich möchte mit diesen Gleichgesinnten wachsen, ich möchte auch die
01:31:29: Möglichkeit haben. Tolles Beispiel, ich hatte, vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit der Nora
01:31:35: Becker und dies auch, da muss ich wirklich sagen, ganz tolle Frau, wunderbare Frauen, auch ganz viele
01:31:44: wilde Coachingausbildung gemacht sind, aber auch an diesem Punkt geendet, wo sie gesagt hat, es geht
01:31:51: nicht hier rum, das ist, that's not the way, darum geht's nicht und auch diese, auch bei ihr habe
01:31:58: ich diese Offenheit gespürt und gemerkt, hey, ich kann nicht alles und ich will nicht alles können
01:32:03: und ich habe manchmal Leute, die passen nicht zu mir, da habe ich einen super Kollegen, der
01:32:09: rein mental arbeitet, sie ist sehr so in Richtung Breathwork, Embodiment, Körper spüren, sich
01:32:15: selber wahrnehmen und da reiche ich auch, ja und das hat mich, ich war selber auch schon auf dem
01:32:23: Weg, aber das hat mich gerade vor wenigen Tagen nochmal richtig stark inspiriert und ich habe
01:32:30: gemerkt, hey, ich will, ich will nicht mehr der sein, der einfach nur rumrennt und Probleme löst, ich
01:32:36: will, ein Netzwerk von wundervollen Menschen, die die gleiche oder ähnliche Mission haben und
01:32:46: verstehst du, dieses, ich weiß gar nicht, wie ich es nennen soll, diese größere Mission, die wir
01:32:53: alle haben und gemeinsam auf diesen Weg zu gehen und zu sagen, hey, here we are. Ja, es geht um
01:33:00: Begegnungen, es geht um Begegnungen und gemeinsamen Ripple-Effekt. Ja, und da bin ich magisch. Und
01:33:09: da höre ich auch Gänsehaut, das ist so dieses, ich sehe es genauso wie du, ja, deswegen sage ich
01:33:14: immer, alle Menschen sind willkommen, aber was ich nicht haben will, ist Menschen im Drama. Ja,
01:33:21: aber ich will dieses Drama, laba, laba, laba, nicht mehr, ich will Austausch, deswegen ist es bei
01:33:33: mir auch so konzeptlos, das Coaching, weil ich will Austausche, ja, ich will und durch diesen
01:33:39: Austausch lösen sich die Dinge einfach nebenbei, weil das, wie gesagt, ich habe, ich habe nicht
01:33:44: ein Konzept, was ich, was ich meinen Leuten anbieten könnte, sondern wir reden. Es war
01:33:50: das größte Kompliment, was ich jemals von der Coaching, von der Klientin bekommen habe,
01:33:54: ich sagte sie sind noch im Coaching, na freh, weißt du was, eigentlich reden wir ja nur. Das ist
01:34:02: es, was mich erfüllt, mich mit Menschen auszutauschen, zu reden, so wie wir das jetzt tun und
01:34:07: jeder dabei irgendwie einen Diamanten oder mehrere mit und dabei lösen sich die Themen. Natürlich
01:34:12: haben die Coachies fragt an uns, klar. Und trotzdem führt es immer wieder zu einem Austausch,
01:34:18: so wie ich das auch mit meinen zwei Freunden mache, jeden Freitag seit 2012, sitzen wir
01:34:24: zu dritt zusammen und Coaching uns, aber wir Coaching uns nicht, wir tauschen uns aus, wir
01:34:29: facsimplen auch nicht, wir, ich weiß nicht, wir greifen was aus dem Feld, dann beleuchten wir,
01:34:37: das dann reflektieren wir das und das ist für mich Coaching Arbeit auf höchstem Niveau. Das ist
01:34:42: schön. Räume schaffen. Räume schaffen, voll gut. Lass uns, lass uns doch einmal den Podcast zum
01:34:56: Ende bringen mit einer, einer starken Frage, die ich wirklich gerne stelle. Wenn unsere heutige
01:35:06: Zuhörerin aus diesem Podcast nur ein Learning, eine Sache mitnimmt, mit der sie, wenn sie die
01:35:15: mitnimmt, definitiv einfach schon gewonnen hat. Welche wäre das? Ich sag's auf Englisch, dare to
01:35:23: be you. Es ist wirklich dieses, im Englischen ist es so viel intensiver. Trau dich, du zu sein, dich
01:35:31: zu verwirklichen, dich zu zeigen, dich zu leben. Das klingt so banal, weil das sagen wir schon seit
01:35:38: 40 Jahren ist, dass dieser selbst auf jeden Fall, aber die Tiefe dessen, was ich da zum Ausdruck
01:35:44: bringen will, das ist wirklich dare to be you, so against all odds, ja, gegenüber alle Grenzen
01:35:49: hinweg, einfach dieses, da ist, ich sehe dann immer so eine Knospel, die ich aufgehen will und das
01:35:55: wäre so, erlaube dir, dass diese Knospel zu einer wundervollen Rose wird.
01:36:01: Dankeschön. Und damit werden wir den heutigen Podcast. Dankeschön Andrea. Ich danke dir an
01:36:07: sein und für all deine Worte heute. Dankeschön. Vielen Dank.
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