#31 Viele Frauen deckeln sich - Susanne Pillokat-Tangens Weg in die Freiheit

Shownotes

𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗽𝗹ö𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗰𝗵𝘀𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗲𝗻 – und andere strampeln seit Jahren auf demselben Level?

Was hält dich wirklich klein – und was brauchst du, um deine alte „Programmierung“ zu sprengen?

In dieser Folge spreche ich mit Susanne Pillokat-Tangen, Gründerin der UP-lift GmbH und Mentorin für Coaches und Trainerinnen, die nicht nur ein Business wollen, sondern ein Leben, das zu ihrer wahren Größe passt.

𝗪𝗶𝗿 𝗿𝗲𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗿ü𝗯𝗲𝗿:

🌱 Warum dein Kontostand dein Mindset verrät

🌱 Wieso Frauen sich oft auf „zu klein“ programmieren – und wie sie es ändern können

🌱 Wie du Business & Muttersein in Einklang bringst (und warum Schuldgefühle dich sonst blockieren)

🌱 Weshalb Gruppenprogramme oft mehr bewegen als 1:1-Coachings

🌱 Was es wirklich bedeutet, dich auf Erfolg zu programmieren – ohne dich dabei zu verlieren

🌱 Und wie Susanne & ihr Team Frauen darin begleiten, ihre Botschaft in die Welt zu tragen – und dabei ein Einkommen zu schaffen, das zu ihrem Wert passt.

Diese Folge ist für dich, wenn du ahnst, dass deine 𝗴𝗿öß𝘁𝗲 𝗕𝗹𝗼𝗰𝗸𝗮𝗱𝗲 nicht in deinen Tools steckt, sondern 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗞𝗼𝗽𝗳. Und wenn du endlich aufhören willst, dein Wachstum selbst zu deckeln.

👉 Hör rein, lass dich inspirieren – und finde heraus, was möglich ist, wenn du dir selbst erlaubst, größer zu denken.

Wenn deine Gedanken noch oft kreisen und du an dir und deinen Träumen zweifelst, dann hole dir jetzt mein Buch „Overthinking Love“ auf Thalia, Amazon und überall, wo es Bücher gibt: 👉 https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1073285889

Susanne:

LinkedIn: susannepillokat

Webseite: www.up-lift.de

Workshop: https://workshop.up-lift.de/jetzt

Phil:

YouTube: https://www.youtube.com/@philbolanz

TikTok: https://www.tiktok.com/@philbolanz

Instagram: https://www.instagram.com/phil.bolanz

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/phil-bolanz

Buch: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1073285889

Mindset #Businessaufbau #Frauenpower #Mut #OverthinkingLove #Coaching #Selbstvertrauen

Transkript anzeigen

00:00:00: In perverser Weise haben viele Mütter auch einen Upper-Limit-Belief,

00:00:04: also so ein Glasdeckel-Belief, der da sagt,

00:00:07: "Ich kann nicht mein volles Potenzial ausleben.

00:00:11: Sonst wird meine Familie, werden meine Kinder,

00:00:14: meine Partnerschaft darunter leiden."

00:00:17: Und in meinem Inneren, mein Unterbuß sein hat gesagt,

00:00:21: das schaffst du nicht allein.

00:00:23: Das schaffst du nicht, als Mutter mit drei Kindern, etc., etc.

00:00:30: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge "Die Philosophie der Freiheit".

00:00:34: Dein Podcast für Unternehmerinnen und allen,

00:00:37: die selbstständig denken können.

00:00:39: Heute lernen wir Susanne Pilucatangen kennen.

00:00:41: Eine Frau, die Unternehmerin und selbstständige Frauen erfolgreich macht.

00:00:45: Eine Frau, die selbst schon steinige Wege im Leben gegangen ist.

00:00:48: Eine Frau mit einer Mission.

00:00:50: Herzlich willkommen, Susanne.

00:00:52: Wir starten einfach rein, Susanne.

00:00:55: Stell dich einfach mal unseren Zuhörerinnen vor.

00:00:58: Wer bist du? Was machst du? Und wie machst du es?

00:01:01: Ja, das ist aber eine weite Frage.

00:01:03: Aber fangen wir mal mit dem ganz Leichten an, also du hast gerade gesagt,

00:01:07: mein Name ist Susanne, mein Nachname Pilucatangen.

00:01:09: Und was ich tue, vor allen Dingen jetzt beruflich seit fünf Jahren,

00:01:14: ja, sechs Jahren eigentlich schon, ist,

00:01:16: ich hab eine GmbH, die Aplift GmbH gegründet,

00:01:21: mit meiner Geschäftspartnerin, der Nenikolln.

00:01:23: Und wir begleiten vornehmlich Frauen.

00:01:27: vereinzelt auch immer mal wieder ein paar Männer, aber vor allen Dingen Frauen,

00:01:30: vor allen Dingen Coaches, vor allen Dingen Trainerinnen,

00:01:33: Dienstleisterinnen, Therapeutinnen.

00:01:35: Also sehr, sehr dienstleistungslastig, sag ich jetzt mal,

00:01:38: beim Aufbau eines Online-Businesses.

00:01:41: Und wir achten dabei eben nicht nur darauf,

00:01:44: dass das Ganze von der Strategie her, von der Positionierung her,

00:01:48: von der Taktik her sauber aufgesetzt wird,

00:01:51: sondern wir arbeiten eben gleichzeitig auch sehr, sehr stark am Mindset.

00:01:57: Deswegen lautet unser Slogan auch gar nicht übergriffig,

00:02:02: wir programmieren Frauen auf Erfolg.

00:02:05: Das ist unsere Unterzeile, weil wir an uns selbst festgestellt haben,

00:02:10: dass wir auf eine zu kleine Größe programmiert waren.

00:02:14: Und deswegen viele, viele Jahre nicht den Erfolg hatten,

00:02:17: der uns eigentlich von unserem Fachwissen, von unserer Ausbildung,

00:02:21: von unserer lebens- und beruflichen Erfahrung her,

00:02:23: ich sag jetzt mal, zugestanden hätte oder gepasst hätte.

00:02:27: Erst als wir angefangen haben, wirklich das Thema Mindset,

00:02:32: nicht mehr einfach nur, als etwas zu begreifen,

00:02:35: worüber man mal Bücher liest oder zum Beispiel in Coaching-Ausbildungen hört,

00:02:41: sondern sich sehr, sehr gezielt daran gearbeitet haben,

00:02:44: uns selbst nochmal unsere Identität zu überprüfen und zu überprüfen,

00:02:49: passt uns dieser Schuh.

00:02:50: Wollen wir den anziehen oder wollen wir nicht eigentlich

00:02:53: einen viel, viel größeren Schuh anziehen?

00:02:55: Erst dann hat es bei uns sozusagen "Bauf, Bam" gemacht.

00:02:59: Und ja, seitdem bringen wir eben genau diese beiden Säulen

00:03:04: in unsere Arbeit mit ein und zeigen

00:03:07: und lehren das sozusagen anderen Frauen.

00:03:10: Stark, stark, also hört sich super an.

00:03:13: Ich bin ja, also letzten Endes meine Klientinnen,

00:03:18: sagt das ja eigentlich schon direkt,

00:03:20: ich habe praktisch auch seit ich denken kann.

00:03:24: Ich konnte tatsächlich auch nie etwas dagegen tun.

00:03:27: Immer nur Frauen als Klientinnen,

00:03:29: ich sage und schreibe vor vielen Jahren,

00:03:31: nach dem Offline-Coaching habe ich dann Online-Coaching begonnen

00:03:35: und wollte einen Dating-Coaching für Gamer aufbauen.

00:03:41: Und ich mir dachte, viele Männer, die jetzt so Computer spielen,

00:03:43: sehr viel, die sind ja eher so sozial nicht so.

00:03:47: Und dann vielleicht auch Möglichkeiten zu bauen,

00:03:50: wie lerne ich wirklich einen Menschen kennen,

00:03:52: aber nicht dieses, wie schlepp ich jetzt eine ab,

00:03:54: sondern wirklich dieses echte, ich will eine Frau fürs Leben kennenlernen.

00:03:59: Was brauche ich denn dafür?

00:04:00: So, das war meine Intention.

00:04:02: Und damals war ich noch auf TikTok und Instagram und so unterwegs,

00:04:07: sehr stark.

00:04:08: Und ich sagte, ich habe von Anfang an,

00:04:12: hatte ich eine 95 Prozent Frauenquote, die sich gemeldet haben

00:04:16: und die etwas verändern wollen, die etwas tun wollten.

00:04:19: Und irgendwann, ich sagte, okay, das, was soll's?

00:04:24: Du ziehst Frauen an, du willst mit Frauen arbeiten.

00:04:28: Und das Magische an Beifrauen ist einfach,

00:04:32: was ich jetzt im Bereich Coaching oder auch Coaching-Ausbildungen

00:04:36: als Ausbilder immer wieder merke,

00:04:39: ist dieses Verantwortungsverständnis von Frauen,

00:04:45: dass alles, was ich in mir nicht heile,

00:04:50: bringt meine Kinder ab.

00:04:51: Auf der anderen Seite, was ich in mir heile,

00:04:54: bringt meine Kinder auch ab und wie schön.

00:04:56: Und also nicht nur für sich zu denken,

00:04:59: ja, ich will jetzt gesund werden, ich will jetzt mehr Geld verdienen,

00:05:02: ich möchte ein schönes Leben haben,

00:05:06: sondern es geht weit über das eigene Ego hinaus,

00:05:09: geht weit über die eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinaus,

00:05:11: sondern da sind ja Zukunftsvisionen,

00:05:17: die weit über die persönliche Zukunftsvision hinausgehen,

00:05:20: sondern wirklich auch in die Kinder mit rein,

00:05:22: dass Kinder Möglichkeiten bekommen und anders groß werden als wir.

00:05:26: Und das finde ich so magisch an der Arbeit mit Frauen,

00:05:29: das habe ich bei Männern sehr selten erlebt.

00:05:32: Da geht es um ganz andere Themen, da geht es um Respektstatus und solche Sachen.

00:05:36: Ja, kann ich gut nachvollziehen.

00:05:38: Jetzt hatte ich tatsächlich von Anfang an,

00:05:41: habe ich mich spezialisiert auf Frauen,

00:05:42: einfach weil ich komme ja aus dem Marketing

00:05:45: und der Unternehmenskommunikation, das war mein erstes Leben.

00:05:47: Ich war in der IT-Welt und habe Publizistik studiert,

00:05:50: Wirtschaft studiert, habe eben sehr früh 1996

00:05:54: schon mit Online-Marketing angefangen, einfach weil da der neue Markt,

00:05:57: ich weiß gar nicht, wie alt du bist, Phil,

00:05:58: und ob dir dieser Begriff noch etwas sagt,

00:06:00: aber damit bin ich sozusagen gestartet.

00:06:04: Und deswegen finde ich, sehr früh es macht Sinn,

00:06:06: wenn ich mich jetzt umpositioniere,

00:06:08: wenn ich jetzt wirklich mal eine Leitschaft für das Coaching,

00:06:11: für das Mentoren in die Welt bringen will,

00:06:13: da macht es Sinn, damit ich da nicht ewig für brauche,

00:06:16: um mir mal einen Namen für irgendwas zu machen,

00:06:18: mich wirklich auf die Zieggruppe zu fokussieren,

00:06:20: mit der ich am besten kann, die ich am besten nachvollziehen kann,

00:06:24: bei der ich auch die Paintpoints am besten natürlich nachvollziehen kann.

00:06:28: Und das waren von Anfang an Frauen,

00:06:30: deswegen habe ich jetzt nicht so sehr die Vergleichsmöglichkeiten mit Männern,

00:06:35: damit habe ich mich auch nicht wirklich auseinandergesetzt.

00:06:37: Das ist das, bei denen mehr ist es weniger.

00:06:39: Aber ich kann es nachvollziehen, also es erscheint mir logisch.

00:06:43: Was wir gemerkt haben in unserer Arbeit ist,

00:06:45: ist, dass der Erstimpuls wirklich sich bei uns zu melden

00:06:49: und mit uns arbeiten zu wollen,

00:06:50: hat ganz, ganz oft damit zu tun oder mit zwei Dingen zu tun.

00:06:53: Entweder die Frauen spüren, da ist unglaublich viel Wissen in ihnen,

00:06:58: unglaublich viel Lebenserfahrung, auch berufliche Erfahrung.

00:07:01: Die Gruppe ist so zwischen 40 und 65, sag ich jetzt mal.

00:07:05: Also da geht es auch nicht mehr um die Erstkarriere,

00:07:08: da geht es um die Zweitkarriere,

00:07:10: die eben nicht mehr von der Stange sein soll,

00:07:13: sondern wirklich mit Sinnhaftigkeit zu tun haben soll,

00:07:16: wo sie ihr eigenes Wissen einbringen wollen, aber das eben auch lukrativ.

00:07:20: Das ist, sag ich jetzt mal, die eine Zielgruppe.

00:07:24: Die andere Zielgruppe ist, sind wirklich Frauen,

00:07:26: die auf Incoaching-Business schon ganz lange unterwegs sind,

00:07:29: Trainerinnen sind, aber das immer offline gemacht haben,

00:07:31: die das also wirklich auch noch kennen, rein ins Auto.

00:07:35: Mit dem Workshop-Format irgendwo hingefahren,

00:07:38: vielleicht sogar Kunden über viele Jahre im B2B-Bereich begleitet haben

00:07:43: und merken, boah, wie anstrengend ist das,

00:07:46: meine zwischen 5.000 und 10.000 Euro zu verdienen.

00:07:49: Ich bin viel auf der Straße oder im Zug unterwegs.

00:07:52: Und es gibt eigentlich noch andere Möglichkeiten,

00:07:55: sein Geld zu verdienen und sein Wissen so zu strukturieren

00:07:58: und organisieren, dass man sehr gut davon leben kann.

00:08:00: Das ist sozusagen die zweite Gruppe.

00:08:02: Deswegen kommen sie zunächst zu uns, was sie ab einem Coaching feststellen,

00:08:07: eben weil wir auf diesen beiden Säulen arbeiten,

00:08:09: nicht nur Strategietaktik, wie werde ich sichtbar,

00:08:12: wie positioniere ich mich, wie kreiere ich ein Bestsellerangebot,

00:08:16: sondern eben auch, wo steckst du bisher fest in deinem Mindset?

00:08:21: Eben das, was wir erlebt haben.

00:08:23: Warum verdienst du vielleicht seit 15, 15 Jahren

00:08:27: sehr stabil auf einem bestimmten Niveau,

00:08:30: das dir aber heute gar nicht mehr reicht?

00:08:32: Das ist so der Einstiegsimpuls.

00:08:35: Und wenn Sie dann merken, Sie gehen in die Mindset-Arbeit rein,

00:08:38: Sie gehen in die Identität-Arbeit rein.

00:08:41: Und dann merken Sie ganz oft als Allererstes,

00:08:44: dass sich das auch positiv ausschlagen

00:08:46: oder niederschlagen wird in der Familie.

00:08:49: Deswegen, das kommt bei uns meistens als zweit Motiv, sage ich jetzt.

00:08:55: Das erste Motiv sind andere Painpoints, die Sie spüren.

00:08:59: Aber dann wird Ihnen ganz schnell klar,

00:09:01: das, was du gerade gesagt hast, auch Businessaufbau,

00:09:04: das hört sich ja erst mal sehr zahlendarkenfaktenmäßig an,

00:09:08: ist eine unglaubliche Reise für die Persönlichkeitsentwicklung.

00:09:12: Und das bedeutet, wenn ich da etwas in mir heile, löse,

00:09:16: eine Blockade endlich mal wieder zurückschicken kann,

00:09:19: dann dort hin, wo sie entstanden ist und die einfach mal da lassen kann.

00:09:23: Und eine neue Version meiner selbst kreiere,

00:09:28: was das macht mit allen Menschen, die um mich herum sind.

00:09:31: Und natürlich macht das was, vor allen Dingen auch mit den Kindern,

00:09:34: die das wiederum weiter tragen zu ihren Kindern.

00:09:38: Und ich glaube, das ist ein Punkt, der auch für mich,

00:09:42: oder meine Arbeit für mich so erfüllend macht.

00:09:44: Weil ich weiß, Frauen sind der berühmte Stein,

00:09:48: weißt du, der in den See fällt und der dann die Kreise zieht.

00:09:51: Das ist bei vielen Frauen ein Fall.

00:09:54: Und deswegen verstehe ich total, was du meinst.

00:09:56: Und das macht natürlich die eigene Arbeit mit Frauen

00:09:59: noch mal erfüllender.

00:10:02: Mhm.

00:10:03: Das mag ich, das mit anzuschauen und einfach dabei zu sein.

00:10:08: Das heißt, dass wie du es machst, heißt Coaching, Mentoring,

00:10:15: eins zu eins, Gruppenprogramme, wie sieht es aus,

00:10:18: wenn jetzt jemand zu dir kommt.

00:10:20: Jetzt haben wir zum Beispiel eine Selbstständige oder eine Unternehmerin.

00:10:24: Und die sitzt zum Beispiel in der Situation.

00:10:26: Okay, ich verdiene jetzt seit, keine Ahnung, seit 2, 3 Jahren,

00:10:30: verdiene ich recht zuverlässig, meine 5, 6.000 Euro.

00:10:34: Und aber irgendwie so richtig, das krasse Wachstum ist nicht da.

00:10:38: Ich eier so in diesem Ding rum und ich weiß nicht,

00:10:43: irgendwie habe ich das Gefühl, das ist nichts Ganzes und nichts Halbes.

00:10:46: Also es ist gut, was ich gemacht habe.

00:10:48: Und ich bin stolz auf das, was ich getan habe.

00:10:51: Und ich möchte endlich wachsen.

00:10:55: Was hat sie dann für Möglichkeiten bei dir?

00:10:58: Also rein von der Zusammenarbeit hat sie vor allen Dingen

00:11:02: die Möglichkeit bei uns in einem Gruppenprogramm,

00:11:06: sozusagen sich das komplette Wissen zu holen.

00:11:10: Und wenn ein Gruppenprogramm hört,

00:11:12: dann denkt man vielleicht zunächst vor,

00:11:15: denkt man vielleicht an sehr anonymes Lernen,

00:11:18: vorgefertigte Lektionen, die man dann alleine durcharbeitet.

00:11:22: Man sieht vielleicht die Mentorinnen hier und da mal.

00:11:25: Aber das ist bei uns komplett anders.

00:11:26: Weil wir sehr, sehr schnell festgestellt haben,

00:11:29: dass Frauen extrem davon profitieren,

00:11:31: dass sie in einem Wachstums-Piotop gemeinsam sind.

00:11:34: Das heißt, wir haben auch in unserem Gruppenprogramm

00:11:37: unglaublich viele Strukturen eingebaut.

00:11:39: Mit der Zeit muss man sagen, weil wir beobachtet haben,

00:11:41: wie gut das funktioniert.

00:11:43: Sodass Frauen sich gegenseitig unterstützen,

00:11:45: gegenseitig auch die Steigbügel halten,

00:11:47: sich gegenseitig anfeuern.

00:11:49: Wir haben einen Leitspruch bei "Uplift".

00:11:51: Der heißt, ich liebe deinen Erfolg.

00:11:54: Weil das stressen wir wirklich, wo wir nur können.

00:11:58: Weil wir wirklich möchten, dass wir Frauen lernen,

00:12:01: uns gegenseitig Applaus zu geben.

00:12:04: Nicht in diesen Nightfall zu tappen,

00:12:06: was dummer ist bei uns Frauen.

00:12:08: Das ist immer noch auch der Fall.

00:12:11: Ich glaube, dass viele Männer,

00:12:12: da sogar noch besser sind, Seilschaften zu kreieren,

00:12:17: sich gegenseitig huckepackt zu nehmen und mitzunehmen.

00:12:20: Oder zumindest ist es, zu geben.

00:12:24: Bei uns Frauen ist das etwas,

00:12:25: was wir noch viel, viel mehr zurückholen können.

00:12:29: Was wir so ein bisschen verlernt haben im Laufe der Jahrzehnte,

00:12:32: ich sag mal Jahrhunderte.

00:12:34: Weil Frauen kommen ja aus diesen starken Zirkeln.

00:12:38: Das war ja gerade etwas sehr, sehr stark weibliches.

00:12:41: Das hat sich so ein bisschen verloren gehabt.

00:12:43: Über die Gründe können wir da später auch noch mal sprechen.

00:12:46: Aber wir wollen, wir holen das zurück.

00:12:49: Und wir sehen, ob das gut funktioniert.

00:12:51: D.h. bei uns ist ein Gruppenprogramm gleichzeitig auch die Möglichkeit,

00:12:55: seine beste Vertriebsmannschaft zu bekommen.

00:12:58: Weil es natürlich etwas mit dir macht,

00:13:01: wenn du einen Online-Event oder auch einen Offline-Event vermarktest.

00:13:04: Und nicht nur deine Cousine und deine Schwester

00:13:08: geben den Anmeldeling vielleicht mal weiter,

00:13:10: sondern 100 Frauen mit denen du in einer echten Community bist.

00:13:15: Das macht schon was mit Frauen.

00:13:17: Frauen springen da sehr, sehr, sehr gut an.

00:13:20: Deswegen ist das eben unser Gruppenprogramm.

00:13:24: Ich weiß gar nicht, wie ich das nenne.

00:13:25: Es ist ein echtes Wachstumsbiotop.

00:13:27: Es ist ein echtes Biotop für Quantensprünge,

00:13:32: das wir da geschafft haben und eben im Frauenbusiness umfällt.

00:13:35: Nichtsdestotrotz hat man natürlich bei uns auch die Möglichkeit,

00:13:39: in einer 1 zu 1 Betreuung zu gehen.

00:13:41: So gut mit den Businesscoaches, die wir ausgebildet haben

00:13:44: und die Teil unserer Mannschaft sind.

00:13:45: Wir sind ja mittlerweile 18 Mitarbeiterin bei Aplist.

00:13:49: Die sind richtig groß geworden.

00:13:51: Über die Jahre, das heißt, wir haben tolle Kolleginnen,

00:13:54: die auch im 1 zu 1 arbeiten mit unseren Kundinnen.

00:13:57: Und wir haben natürlich auch ein Programm,

00:13:59: bei dem Nicole und ich im 1 zu 1 mit der Kundin arbeiten.

00:14:03: Also es sind drei unterschiedliche Programme, wenn du so willst.

00:14:06: - Stark. - Die ist online basiert, tatsächlich.

00:14:09: Und damit gibt es dir und wahrscheinlich auch allen,

00:14:15: die mit dir arbeiten, auch sehr viel Freiheit.

00:14:17: Also räumliche Freiheit vor allen Dingen.

00:14:19: Und auch irgendwo eine gewisse zeitgestalterische Freiheit, oder?

00:14:23: Ja, jeden Fall.

00:14:25: Also das kann man natürlich nicht vergleichen mit der Situation.

00:14:29: Du bist angestellt, du hast ein 9-to-5-Job

00:14:31: und selbst im Homeoffice musst du dich an bestimmte Dinge halten.

00:14:34: Ich kann schon sehr genau sagen,

00:14:37: wie passen die Calls, die ich gebe für unsere Kundinnen?

00:14:39: Wie passen die in mein Lebensentwurf rein?

00:14:43: Wie passen die in...

00:14:46: Wir erstellen im Rahmen unseres Programmes,

00:14:48: erstellt jede Kundin ein Livescript, also ein neues Lebenstrehbuch.

00:14:52: Und da geht man natürlich rein und schaut sich das an,

00:14:54: wie möchte ich eigentlich gerne leben und arbeiten?

00:14:57: Und ein solches Online-Business bietet dir da natürlich Möglichkeiten.

00:15:00: Ich würde nie sagen, ein Online-Business ist irgendetwas,

00:15:03: was du passiv einfach nur so nebenbei herlaufen lässt.

00:15:07: Also gerade auch, wenn du ärgerizig bist,

00:15:09: wenn du sechs oder siebenstellig kontinuierlich arbeiten möchtest,

00:15:13: dann ist es ein Business.

00:15:14: Also es ist nichts, was du einfach nur nebenher machst.

00:15:17: Und das sagen wir auch nicht.

00:15:18: Und das wollen wir auch gar nicht, auch nicht für uns.

00:15:21: Aber ja, wir sind sehr flexibel, ne?

00:15:23: Meine Kollege Nicole, die arbeitet jetzt im Frühling

00:15:25: nur von Südfrankreich aus, weil sie sich einfach in Südfrankreich verliebt hat.

00:15:29: Die haben dann ein Haus angemeldet.

00:15:31: Und das ist natürlich toll und wir haben überhaupt gar keine Einbußen.

00:15:34: Es bleibt sozusagen bei der hohen Qualität,

00:15:37: der Betreuung unserer Kunden oder eben auch Teamabsprachen

00:15:41: mit unserem Team, mit unseren Teamleiterinnen sind.

00:15:44: Jeder zeigt genauso möglich, wie wenn wir jetzt gemeinsam in Limburg sitzen,

00:15:49: wo wir übrigens aber auch noch ein Offline-Büro haben.

00:15:52: Also, Uplift, wir haben auch Büroräume richtig,

00:15:56: wir haben auch eine richtige Niederlassung in Limburg,

00:15:58: wo zum Beispiel unsere Grafiker sitzen,

00:16:01: wo wir auch, wenn wir Kick-offs haben mit unseren 1-to-1-Kundinnen und Treffen,

00:16:06: das haben wir schon auch noch parallel.

00:16:08: Stark, super. Das hört sich schon richtig, richtig schön an.

00:16:13: Das Uplift heißt, ihr beide habt mit der Zeit eine wirklich...

00:16:20: Ja, klein kann man schon gar nicht mehr sagen.

00:16:22: Mittlerweile großes, also 18...

00:16:27: 18 Leute sind schon eine Zahl.

00:16:30: Also, ich sag mal so, ich persönlich habe acht unter mir gehabt

00:16:37: und ich glaube, mein bestes Jahr war wirklich bei einer halben Million Umsatz.

00:16:42: Und das war schon... Also, ich sag mal so,

00:16:46: ich kenne den Aufwand, den ich hatte.

00:16:49: Und auch die Leute auszubilden, Vertriebler auszubilden,

00:16:52: dass die zu vernetzen, dass die Kommunikation untereinander stimmt,

00:16:58: die ganzen Prozesse und so weiter.

00:17:00: Also, da ist schon das verdammt viel dahinter.

00:17:03: Und auf der anderen Seite ist es aber auch unglaublich schön,

00:17:07: wenn du an diesem Punkt ankommst,

00:17:10: wo du die Früchte deiner Arbeit siehst und siehst,

00:17:15: dass das, was du liebst,

00:17:18: anderen Menschen die Möglichkeiten zu bieten,

00:17:21: Wachstum zu bieten und die das dankbar annehmen und tun

00:17:27: und diesen Weg gehen und sagen, ja, wie gut,

00:17:31: dass ich dieses Geld investiert habe in mich selbst,

00:17:33: in mein Wachstum, in mein Business in deinem Fall.

00:17:37: Das ist ja wirklich der Oberhammer,

00:17:40: wenn nicht nur dieses persönliche, dieses innere Wachstum kommt,

00:17:45: sondern du siehst ja auch da noch mal dieses im Außen,

00:17:50: was mit diesen Menschen passiert.

00:17:51: Und auf der anderen Seite hast du dasselbe bei deinen Mitarbeiterinnen.

00:17:56: Die wachsen ja auch mit.

00:17:58: Das ist eine spannende Reise, oder?

00:18:01: Mega spannende Reise.

00:18:02: Und ich sage auch immer wieder, ich habe für mich

00:18:05: wirklich meine Berufung gefunden.

00:18:07: Das war auch der Grund, warum ich damals gestartet bin,

00:18:11: warum ich aus der IT-Branche rausgegangen bin,

00:18:13: weil ich eben gemerkt habe, ich konnte das alles.

00:18:16: Ich habe das 15, 18 Jahre gemacht.

00:18:17: Natürlich kann man ein Job, den man so lange macht, den kann man.

00:18:21: Ja, aber ich war an einem Punkt angelangt,

00:18:24: als dass ich gemerkt habe, ich kann noch viel, viel mehr.

00:18:26: Und ich möchte einfach mehr Wirksamkeit.

00:18:28: Ich möchte mehr Menschen erreichen.

00:18:30: Ich möchte mehr Menschen helfen, Gutes tun.

00:18:33: Ich möchte...

00:18:35: Und ich war fest davon überzeugt, dass ich mit dem, was ich kann

00:18:38: und was ich da gelernt hatte, auch in Coachingauswillungen,

00:18:40: die ich ja dann auch parallel zu meiner Zeit in der IT schon begonnen hatte,

00:18:44: dass ich einfach damit mehr Impact haben werde in der Welt.

00:18:49: Wir sagen ganz oft, Nicole und ich,

00:18:52: wir glauben ganz fest an die "Better World Economy".

00:18:56: Wir glauben, dass es absolut möglich ist,

00:18:58: mit dem, was Menschen tun, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

00:19:03: Und ich glaube, es ist absolut wichtig, heute vielleicht mehr denn je,

00:19:08: dass vor allen Dingen wir Frauen dabei empowern,

00:19:11: das, was sie können und was sie wissen, so zu organisieren,

00:19:15: dass sie einfach an die größeren Tische kommen,

00:19:17: dass sie mehr Umsatz, mehr Gewinn damit machen,

00:19:20: dass sie sich mehr leisten können, dass sie sicherer werden,

00:19:23: mit dem, was sie gerne sagen möchten, mit ihrer Wahrheit,

00:19:27: mit dem, was sie gelernt haben in Ausbildungen, Fortbildungen,

00:19:29: bei den ganzen Zertifikaten, für die sie viel Geld investiert haben.

00:19:34: Und das ist einfach ein Impact, den wir haben.

00:19:38: Und der uns sehr, sehr viel bedeutet.

00:19:41: Wir haben letztes Jahr bei unserem Offline-Event,

00:19:43: wir waren immer einmal im Jahr ein großes Offline-Event,

00:19:46: haben zum ersten Mal die Better World Economy Awards wirklich auch verliehen

00:19:50: für Frauen in unterschiedlichen Bereichen, im sozialen Bereich,

00:19:55: im Bereich Kinder, Senioren, Natur und Umwelt.

00:20:03: Also, wir Frauen haben da extrem viel zu geben.

00:20:07: Und die meisten wissen, spüren das auch, viele spüren das,

00:20:11: aber sie wissen eben nicht, wie sie es anfangen sollen.

00:20:15: Sie wissen nicht, was kann in der 1. Schritt sein.

00:20:17: Wie komme ich da eigentlich hin?

00:20:19: Und natürlich etwas, was du bestimmt auch von deiner Arbeit

00:20:22: mit Frauen kennst, Frauen haben eben zu einem sehr großen Teil,

00:20:27: ja, also der Prozentsat ist riesig.

00:20:29: Ich habe jetzt mit ungefähr 1.800 Frauen gearbeitet,

00:20:33: wirklich eng gearbeitet.

00:20:36: Und es gibt so viele Frauen, die dieses Ding tragen,

00:20:39: ich bin nicht gut genug.

00:20:41: Und ich schaffe es nicht allein.

00:20:43: Das ist auch bei ganz, ganz vielen verankert.

00:20:47: Das ist auch der Grund, warum wir eben nicht einfach nur nach Strategie

00:20:51: und nach Taktik und nach Wissen da rumschauen

00:20:54: und das nicht nur weitergeben, wie man auf Instagram,

00:20:57: auf Facebook oder auf LinkedIn sichtbar wird,

00:21:00: sondern eben auch, wie man dahin kommt,

00:21:03: dass man für sich ganz tief im Inneren mehr für möglich hält.

00:21:07: Ja, absolut.

00:21:08: Das brauchen wir, sonst das wird immer sozusagen

00:21:13: der Deckel unseres Wachstums sein.

00:21:15: Das, was wir uns selbst zutrauen, ist nun mal das Maß der Dinge.

00:21:19: Und wenn ich so zurückgeschaut habe,

00:21:22: bevor wir auch angefangen haben,

00:21:23: mit einer unserer wichtigsten Mentoren zu arbeiten, Paul Proctor,

00:21:27: da konnte ich natürlich an meinem damaligen Jahreseinkommen

00:21:31: ablesen, was ich mir zutraue.

00:21:34: Ja.

00:21:35: Und das, was ich da auf dem Bankkonto gesehen habe,

00:21:38: war viel weniger, als ich erreichen wollte.

00:21:41: Aber ich wusste, okay, ich stecke noch in einer Programmierung drin,

00:21:46: einer interessanten Programmierung, die mit Erfolg zu tun hat,

00:21:50: die mit Mütter sein zu tun hat.

00:21:52: Was kann man denn als Mutter von drei Kindern wirklich reisen?

00:21:55: Mhm.

00:21:56: Und was glaubt mein Unterbewusstsein eben, was ich nicht reisen kann?

00:22:01: Das war natürlich super spannend für mich.

00:22:03: Und als ich damals geschneit hatte, dass ich das erst verändern muss,

00:22:10: damit mein System mehr Erfolg, mehr Umsatz, mehr Kunden

00:22:16: überhaupt tolerieren kann, war halt ein echter Durchbruch.

00:22:21: Stark.

00:22:22: Also, danke fürs Teil, wirklich, danke fürs Teil.

00:22:26: Das sind immer wirklich, da geschehen die magischen Momente.

00:22:32: Und das finde ich so toll.

00:22:35: Ich bin jetzt seit acht Wochen, bin ich jetzt Papa, und ich hab auch das.

00:22:39: Herzlichen Glückwunsch.

00:22:41: Dankeschön, ich hab's auch hier, ich hab's auch bei mir Schell beobachtet.

00:22:46: Dieses...

00:22:48: Wie soll ich sagen, sie ist so ein bisschen in diese Identifikation als Mutter.

00:22:55: Ich will eine gute Mutter sein, ich will keine schlechte Mutter sein.

00:23:00: Und so weiter, da ging's richtig los mit Geschichten.

00:23:04: Und wir haben auch ganz viele Gespräche darüber.

00:23:07: Wir reden sehr viel da miteinander, weil letzten Endes...

00:23:11: Für sie ist es manchmal ein bisschen ärgerlich,

00:23:13: weil als Coach habe ich halt den Grundsatz, okay, ich coache nicht meine Familie

00:23:17: und nicht meine Partnerin.

00:23:19: Und es ist für sie manchmal so, Mh, Meno.

00:23:23: Falls sie dann auch gerne mehr mitnehmen wollen, wie man sagt.

00:23:27: Geht zu dem, geht zu der, mach einfach, ist doch voll okay.

00:23:30: Das macht deine Erfahrung, aber ich...

00:23:34: Also, wir reden dann halt als Paar einfach drüber

00:23:37: und klar machen wir uns manchmal Dinge bewusst.

00:23:40: Sie macht mir auch Dinge bewusst, ne.

00:23:41: Die hat mir aber ganz oft meine eigenen Sätze um die Ohren.

00:23:44: Ja, das glaub ich.

00:23:45: Wenn jemand gut zuhören kann, dann kommt das natürlich auch vor.

00:23:49: Ja, ja, wenn ich mich ärger, oh mein Schatz, wie wär's denn den schön?

00:23:54: Und dann glänzt sie mich auch nicht so, mh, ja, hast du ja recht.

00:23:58: Ja, ja, klar, klar.

00:24:01: Ja, also das Muttersein, also ich glaub, da kann man eine ganze eigene Folge zumachen.

00:24:06: Natürlich verändert das viel.

00:24:08: Mal abgesehen davon, dass es hormonell einiges bei uns verändert.

00:24:11: Und natürlich auch den Blick aufs Leben verändert.

00:24:14: Und dann sitzt es mega spannend, nicht nur in den ersten acht Wochen,

00:24:19: sondern lange, lange danach,

00:24:22: welches Bild vom Muttersein und Erfolg haben, hab ich zum Beispiel.

00:24:27: Na klar, ist auch am Anfang steht erst mal im Vordergrund überhaupt,

00:24:31: die Kinder gut in die Welt zu bringen, dass da alles gut läuft,

00:24:36: dass die Familie erst mal ihre Struktur und auch ihre Abläufe findet.

00:24:40: Irgendwann kommt das aber natürlich auch, dass man wieder,

00:24:44: dass es einem wieder bewusst wird, ich bin ja auch noch was anderes.

00:24:47: Ich hab ja auch noch mal einen Beruf gelernt

00:24:48: oder ich hab auch noch eine bestimmte Leidenschaft.

00:24:50: Ich hab auch noch, ich glaub, das verpasst man auch manchmal

00:24:54: als Mutter für viele, viele Jahre diesen Wunsch,

00:24:58: der völlig menschlich ist.

00:25:01: Ich möchte wachsen.

00:25:03: - Ja.

00:25:04: - Das ist ja nun mal ein Menschheitsbedürfnis.

00:25:07: Und das kollidiert ganz oft mit dem Mutterbild.

00:25:11: Das heißt, wir sind dann volle Kanne darauf ausgerichtet,

00:25:14: dass wir und dass unsere Kinder wachsen,

00:25:17: perverserweise natürlich auch oft genug,

00:25:20: weil ganz oft die Männer noch die Haupteinnahmenquelle sind.

00:25:24: - Ja.

00:25:25: - Möge der Mann wachsen, ist mehr zur Verfügung.

00:25:29: - Ja.

00:25:30: - Und dann gehen oft Jahre ins Land, bei denen man merkt,

00:25:34: dass ich auch nicht am Anfang, aber so Stück für Stück,

00:25:38: so war es jedenfalls bei mir, die Seele so ein Stück weit eintrübt.

00:25:42: - Ja.

00:25:43: - Und weil sie eben sich selbst, hat niemand zu mir gesagt,

00:25:49: sondern das habe ich zu mir gesagt, es war meine Programmierung,

00:25:53: mein Wachstum muss sich ganz, ganz hinten anstellen.

00:25:59: - Ja.

00:26:00: - Perverserweise haben viele Mütter auch einen Upper-Limit-Belief,

00:26:05: also so ein Glasdeckel-Belief,

00:26:08: der da sagt,

00:26:10: ich kann nicht mein volles Potenzial ausleben,

00:26:15: sonst wird meine Familie, werden meine Kinder,

00:26:20: eine Partnerschaft darunter leiden.

00:26:22: - Ja.

00:26:23: - Und das führt natürlich noch, hat noch ganz andere Dinge im Rucksack.

00:26:28: Wie zum Beispiel, wenn wir das weiter deklinieren,

00:26:32: die Angst irgendwann allein zu sein,

00:26:35: dass es sich rächen wird,

00:26:38: ob das jetzt dann eine gescheiterte Partnerschaft ist,

00:26:41: oder dass die Kinder irgendwie aus der Spur geraten,

00:26:45: und vielleicht,

00:26:47: man dann, dass die eigene Verwirklichung,

00:26:51: wie gesagt, was eigentlich ein menschliches Bedürfnis ist,

00:26:55: heuer bezahlen muss.

00:26:57: Das war, glaube ich, das Ding,

00:26:59: was am heftigsten an mir gerissen hat.

00:27:02: Und mit jedem Kind, das ich bekommen habe,

00:27:05: hat sich das natürlich auch noch mal stärker angefühlt.

00:27:09: Mit einem Kind, da geht vielleicht noch.

00:27:12: Mit zwei Kindern, oh, jetzt wird es aber schon eng, mit drei Kindern.

00:27:16: Hm.

00:27:18: Was bleibt da, wo bleibt der Korridor jetzt noch, ne?

00:27:21: - Ja.

00:27:22: - Und ich habe viele Jahre viel damit geradert,

00:27:26: dass ich da so wenig vom Fleck gekommen bin.

00:27:29: Und parallel dazu auch noch ein schlechtes Gewissen hatte,

00:27:33: weil ich ja drei gesunde Kinder hatte.

00:27:35: Und trotzdem nach ein paar Jahren diese Unzufriedenheit in mir,

00:27:39: die sich Raum gegriffen hat.

00:27:44: - Ja.

00:27:45: - Und auch dieses, diese Scham einzuordnen.

00:27:51: Überhaupt erst mal zu verstehen,

00:27:53: dass es ein bestimmtes Bild ist, was ich halte.

00:27:55: Und was mir sozusagen gar keinen Ausweg lässt.

00:27:58: - Ja.

00:27:59: - Das hat echt, echt gedauert.

00:28:01: Und ich habe manchmal gedacht, warum dauert es bei mir eigentlich so lange,

00:28:05: dass ich nicht vorwärtskomme,

00:28:07: dass das Bild nicht ordentlich wird.

00:28:10: Warum habe ich mich so viele Jahre

00:28:13: an der Stelle zumindest desorientiert gefühlt?

00:28:16: - Ja.

00:28:17: - Ähm...

00:28:19: Und ja, heute weiß ich natürlich, weil ich natürlich

00:28:23: die Situation jetzt extrem gut verstehe,

00:28:26: in denen die meisten Frauen stecken.

00:28:28: - Ja.

00:28:29: - Und deswegen, glaube ich, auch eine gute Ansprechpartnerin an dieser Stelle bin.

00:28:33: - Ja, ja.

00:28:34: Und das finde ich sehr, sehr, sehr schön.

00:28:36: Vor allen Dingen auch lobenswert, weil genau das ist halt auch das.

00:28:40: Die besten Mentorinnen, Coaches, die findest du halt immer genau da,

00:28:45: wenn sie die Erfahrung selbst gemacht haben.

00:28:49: - Ja.

00:28:50: - Ich habe auch, also...

00:28:53: Das ist tatsächlich eines meiner Kredos.

00:28:55: Ich habe, ich mache meine Coaches für ein bisschen anders.

00:28:58: Das ist erst mal, also, da gibt es keinen Seminarraum, nichts.

00:29:02: Das ist eine Reise.

00:29:04: Ich hole die Leute auf eine Reise.

00:29:06: Also, wir machen wirklich, ich sage mal so, bekloppten Quatsch wie,

00:29:09: wir besteigen den Kilimanjaro, natürlich mit Führer und so Sachen.

00:29:12: Oder wir machen einen Segeltürner.

00:29:14: Die ersten Tage machen alle einen Segelturner,

00:29:16: aber auch so offene mehr.

00:29:17: Also, wir machen echte Erfahrungen, auch extreme Erfahrungen,

00:29:22: weil es ist halt wirklich so.

00:29:24: Deswegen, ich möchte das gerade nur etwas noch deutlicher in den Vordergrund rücken,

00:29:30: was du gerade gesagt hast, diese echte Erfahrung,

00:29:32: weil, wenn ein Mensch mit einer wirklich lebensverändernden Erfahrung,

00:29:38: der also Mensch, der eine lebensverändernde Erfahrung gemacht hat,

00:29:42: vor dir sitzt, versus da sitzt eine Tante, die in Berlin im Seminarraum war,

00:29:49: die Theorie und die Praxis geübt hat, und jetzt sitzt sie vor dir.

00:29:53: Das sind Welten, verstehst du?

00:29:56: Und ich habe auch wirklich unglaublich viele Ausbildungen gemacht,

00:30:03: und ich denke, du kennst es selber aus vielen Coaches, Ausbildungen, die es gibt.

00:30:08: Du kriegst das Training vor Ort, du machst vor Ort,

00:30:10: machst natürlich auch tolle Erfahrungen, das stimmt schon.

00:30:13: Nur das war es.

00:30:16: Du hast dann deine Woche, manche machen sogar 14 Tage, wenn du Glück hast.

00:30:20: So, dann kennst du jetzt deine Techniken, deine Methoden,

00:30:23: dann wärst du nach Hause geschickt.

00:30:24: Wenn du gut werden willst, Übheit.

00:30:27: Deine Kunden kannst dir selber suchen, also deine Testklientinnen und so weiter,

00:30:31: und sofort nach mir die Sinnflut.

00:30:34: Und das finde ich so ein bisschen schade.

00:30:37: Also, verstehst du, weil ich will doch Leute mit Lebenserfahrung vor mir sitzen haben.

00:30:45: Menschen wie dich, die sagen, ich habe diese Kacke durch.

00:30:49: Ich bin da gegen die Wand gerannt, so lange, und habe geglaubt,

00:30:53: die Wand würde nachgeben, hat sie aber nicht, die blöde Wand.

00:30:58: So, und dann habe ich mich verändert, dann hat mein Prozess begonnen.

00:31:04: Und da habe ich begonnen, Dinge zu lernen.

00:31:06: Und heute kann ich das anderen Frauen vereinfachen,

00:31:12: weil es durchaus leichter geht, weil nicht jeder diesen harten Weg gehen muss.

00:31:16: Und jetzt nicht jeder, keine Ahnung, XY Coach Ausbildungen machen muss,

00:31:24: um sich selber zu entwickeln.

00:31:26: Das geht auch anders.

00:31:28: Ja, das geht auch anders. Ich finde es toll, toll, dass du einen anderen Ansatz hast.

00:31:32: Und ich nehme auch mal an, dass das auch etwas ist, was dich auszeichnet.

00:31:37: In dem Sinne, weil du eine Leidenschaft dafür hast,

00:31:41: möchtest gerne auch Menschen auf diesen Weg bewegen und in Bewegung bringen.

00:31:45: Und dann Glaubenssätze in Bewegung bringen, Erlebnis zu schaffen.

00:31:49: Und dann passt das natürlich super.

00:31:52: Und dann passt auch diese Art der Coaching-Ausbildung,

00:31:54: die du anbietest, perfekt zu dir.

00:31:57: Also was muss man natürlich auch stehen, das muss in Übereinstimmung sein,

00:32:00: wie der Identität des Ausbilders, den man da gerade vor sich hat.

00:32:04: Das kann ja sich jeder nachbauen, sage ich, das sollte auch nicht jeder.

00:32:10: Insofern finde ich das gut, weil du hast da eine Uniqueness

00:32:14: und du hast da eine Positionierung

00:32:17: und du sagst, schau mal, ich möchte euch gerne etwas beibringen

00:32:20: oder möchte euch gerne etwas ins Bewusstsein rücken, zumindest langsam,

00:32:24: über diesen Weg, perfekt.

00:32:27: Also ich würde mal sagen, das ist dann eben auch eine gute Positionierung,

00:32:30: zu sagen, das ist halt das Unique an mir.

00:32:33: Und dadurch wende ich mich auch automatisch an einen ganz bestimmten Menschen-Typus.

00:32:41: Also ein Menschen-Typus, der dir wahrscheinlich auch insofern ähnlich ist,

00:32:45: als das er gut anspricht auf Abenteuer, auf Lebensneugier,

00:32:51: auf große Beschehnisse sozusagen.

00:32:55: Vielleicht auch so ein bisschen sindes Lebenspilosofen,

00:33:00: die dann damit dabei sind.

00:33:01: Und das passt dann natürlich, also dann hast du eine hohe Anziehungskraft

00:33:05: für genau diese Menschen, die in der Stelle gar nicht mal so unähnlich sind.

00:33:10: Das hat gedauert, bis ich das verstanden habe.

00:33:14: Deswegen kommen die Frauen zu uns,

00:33:17: weil wir natürlich genau diesen...

00:33:18: Also bei uns ist Positionierung eigentlich ein Becoming-Prozess.

00:33:23: Genau das, was du gerade sagst.

00:33:25: Natürlich kann man sich das auch über viele Jahre letzten Endes dann gucken,

00:33:30: wer bin ich und wenn ja, wie viele und was passt denn dazu?

00:33:33: Und was passt vielleicht auch überhaupt nicht zu mir?

00:33:38: Und wir gehen eben in diesem Positionierungs-Prozess wirklich

00:33:42: zum einen sehr systematisch vor,

00:33:43: weil um jemandem gut zu begreifen und zu positionieren,

00:33:47: brauchen wir halt ganz viele Puzzleteile von dieser Persönlichkeit.

00:33:51: Und gleichzeitig entdecken die Frauen selbst, wer sie sind.

00:33:56: Also ein sehr, sehr spannender Prozess.

00:33:59: Und was wir dann auch immer noch mit reinbringen, ist,

00:34:01: okay, und jetzt holen wir aber auch mal den Markt dazu.

00:34:05: Das ist wunderbar und herrlich,

00:34:06: dass du dich jetzt hier zu Tode konzeptionierst.

00:34:10: Glaubst, ich bin für irgendwas perfekt, ne?

00:34:13: Aber da müssen wir noch mal ein bisschen abtesten.

00:34:15: Da müssen wir noch mal die Leute ranholen,

00:34:17: die ja später auch dafür bezahlen sollen.

00:34:20: Und wir müssen den Markt dazu holen,

00:34:23: um wirklich auch mal die Worte zu hören.

00:34:27: Um mal zu hören, wie nennen die das eigentlich?

00:34:30: Ich habe das Abenteuer gesagt, die nennen das vielleicht komplett anders,

00:34:34: wenn man in dieser Zielgruppe arbeitet und dann bringt es gar nichts.

00:34:38: Du weißt, du machst das nicht unbedingt.

00:34:39: Aber wenn du dann von irgendwelchen Abenteuern Leben sprechen würdest

00:34:42: und die Zielgruppe sucht genau das nicht,

00:34:45: dann kann man natürlich auch komplett falsch liegen

00:34:48: und wertvolle Zeit verlieren und oft eben auch Energie verlieren.

00:34:53: Und Frauen verlieren dann leider auch oft die Ermutigung.

00:34:59: Wenn es dann nicht schnell genug klappt in Anführungszeichen,

00:35:03: dann kommt wieder dieser alte Quatschie.

00:35:06: Hab ich's doch gewusst, alles nur Unterbewusstsein natürlich.

00:35:11: Ich bin nicht gut genug und ich schaffe es nicht allein.

00:35:14: Übrigens, kenne ich das von mir auch.

00:35:16: Meine erste Detour, die ich machen durfte,

00:35:18: nach der allerersten Coachingausbildung, die ich gemacht habe,

00:35:23: da hat mich ein Kollege, ich glaube, ich war bei Facebook

00:35:26: oder vielleicht war es damals sogar auch schon LinkedIn,

00:35:27: ich weiß es nicht genau, hab ich gewusst,

00:35:30: ich bin so froh, dass meine Coachingausbildung vorbei ist

00:35:32: und dass ich jetzt starten kann, bla bla.

00:35:34: Und dann hatte der mich kontaktiert und hat gesagt,

00:35:36: Mensch, Susanne, ich habe dann eine Idee und eine Möglichkeit für dich

00:35:39: und hat mich in Kontakt gebracht mit einer Coaching-Agentur in Belgien.

00:35:43: Und ich hab damals natürlich, obwohl ich wusste,

00:35:47: dass der Schwerpunkt dieser Coaching-Agentur

00:35:49: eigentlich nicht wirklich meiner ist,

00:35:53: habe unglaublich viele Spitzen-Sportlager arbeitet,

00:35:56: die sozusagen Coaching- und Spitzen-Sport zusammengebracht haben.

00:36:00: Also die haben viele Analogien aus dem Sport benutzt.

00:36:03: Ich sag mal, Regionalliga Handball, bis ich 14,5 war.

00:36:09: Ich konnte mit diesem Olympia Siegern und so null mithalten.

00:36:14: Ich konnte da eigentlich überhaupt nicht aus meinem Nähkästchen plaudern.

00:36:18: Und ich hab es aber damals gemacht, weil in mir diese riesige Zweifel war

00:36:23: oder diese riesige Stimme, die gesagt hat,

00:36:26: geh da mal besser zu denen, weil alleine bist du nicht stark genug.

00:36:31: - Ja. - Und ich war, wenn du mich von außen betrachtet hättest,

00:36:36: hättest bestimmt gesagt, was, du traust dir das nicht zu?

00:36:38: - Du. - Also, ich hab nicht ausgesehen,

00:36:41: wie jemand, der ein schlechtes Selbstbewusstsein hat.

00:36:44: - Ja. - Aber das war eben das Äußerinne.

00:36:47: Und in meinem Inneren, meinen Unterbewusstsein hat gesagt,

00:36:51: das schaffst du nicht allein.

00:36:52: Das schaffst du nicht allein als Mutter mit drei Kindern, etc.

00:36:56: - Etc., etc. - Ja.

00:36:58: Und wie schön, wie schön, also das, was du auch beschrieben hast,

00:37:05: ich glaub mit dem, was ich da angestellt habe,

00:37:09: weil ich was sehr Ähnliches gemacht.

00:37:11: Ich hab tatsächlich, vor vielen, vielen, vielen Jahren,

00:37:14: ich war sehr lange Personal Trainer und Ernährungsberater,

00:37:17: zwar viel im Gesundheitsbereich unterwegs,

00:37:20: dann später Masseur, hab meine Heilpraktikerausbildung gemacht.

00:37:22: Und, und, und, und. - Ah, ja.

00:37:24: Und habe dort im Bereich Personal Training, kam ich irgendwann,

00:37:30: da hatte ich schon diesen Impuls,

00:37:32: ich hab Bock, so richtig coole Sachen mit Leuten zu machen.

00:37:36: Also, ich bin '88er-Jahrgang und ich sag mal so,

00:37:40: ich kenne noch Zeiten ohne Handy und alles.

00:37:43: Ich hatte damals auch die Nase voll vom Ewingen auf der Straße rumfahren.

00:37:47: Als Personeltrainer bist du nur am Rumpenfahren, wie ein Beklopter.

00:37:50: Also, drei Viertel der Zeit sind Autobahn.

00:37:52: Punkt. Also, es ist nicht einfach so, nur der schöne Teil mit dem Trainieren.

00:37:57: Du bist wirklich drei Viertel der Zeit bist du auf der Autobahn und die Hälfte der Zeit stehst du im Stau.

00:38:02: Also, das war uncool.

00:38:06: Nichtsdestotrotz habe ich mir dann so eine Art Bootcamp überlegt.

00:38:11: Oder auch einfach so Training-Sessions.

00:38:14: So aller, glaube ich, in den 90er oder Anfang der 2000er gab es diese Sendung "The Biggest Loser".

00:38:19: So mit so vielen dicken Menschen, die dann halt irgendwelche coolen Sachen gemacht haben.

00:38:24: Und ich dachte mir, ich weiß nicht mehr, ich war nicht so der große Fernsehgucker.

00:38:31: Du darfst mich nicht fragen, ich bin da ganz früh ausgestiegen.

00:38:34: Fernsehen war in meiner Welt sehr früh mit dem Logo "Verblödung" markiert.

00:38:40: Und dann war ich da raus und ich habe die Leute, ich habe im Ruhrgebiet gewohnt.

00:38:47: Da habe ich die zum Beispiel eine Klientin aus Münster nach Haltern am See im Ruhrgebiet kommen lassen.

00:38:53: Und dann haben wir da, da war so dick Sand aufgeschüttet.

00:38:56: Und dann habe ich die, ich habe die Sand weg buddeln lassen und gebe ihm und zack, zack, zack.

00:39:01: Ich habe Kooperationen, ich habe bei eBay kleine Anzeigen, kleine Anzeigen reingestellt.

00:39:08: Wir hacken ja Holz umsonst.

00:39:10: Deutschlandweit habe ich Leute gesucht, alte Omis und Leute, die ihr Holz umsonst gehackt bekommen wollen.

00:39:15: Ich werde als Personal Trainer bezahlt, brauche hier nur noch zu sitzen und so Holz hacken.

00:39:20: Oma Erna freut sich.

00:39:22: Das war der Hammer, das war der Hammer.

00:39:25: Weil wir haben Leuten geholfen, einerseits, andererseits, die halt das Holz hacken durften.

00:39:31: Das heißt Schulternacken, ganzer Körper, Kern, Korv trainiert, tolle Sache.

00:39:37: Und ich habe wirklich, es ist noch gar nicht so lange her, dass ich wirklich an einem Punkt stand.

00:39:42: Und das ist halt wieder das, ich wollte aus dem Online Coaching raus.

00:39:47: Ich war so, ich habe da keinen Bock mehr drauf.

00:39:49: Das nervt mich, also es ist nett, das ist super, um Kunden anzuziehen.

00:39:56: Nur ich will Leute vor Ort, ich will die berühren.

00:39:58: Ich will mit denen eine Blitzhypnose machen, zack.

00:40:01: Und nicht, OK, ich mache jetzt eine gesprochene Hypnose, weil wir das über ein Laptop halten.

00:40:07: Wirklich effizient machen können.

00:40:08: Weil ich kann allein die ganze Expertise, die du hast, die du machst.

00:40:16: Ich habe jahrelang, habe ich neurologische Forschung betrieben, mit dem, was ich coache, um zu sehen, was, was wirklich am besten.

00:40:24: Und ja, und dann zu sagen, so jetzt habe ich die Möglichkeit, das vor Ort durchzuziehen.

00:40:30: Aber ich habe nur Online Kunden, alle wollen Online, Online, Online.

00:40:34: Und irgendwann war ich so viel, du hast so ein Brain, du hast so viel Wissen darin.

00:40:40: Also es gibt ja Menschen, die ballern den ganzen Tag Output, weil so viel drin ist.

00:40:45: Und dann hast du Menschen, das ist bei Michelle sehr stark, die braucht Input, Input, Input.

00:40:49: Und ich bin das absolute Gegenteil, bei mir ist, mein Kopf ist permanent voll mit Wissen, mit Erfahrungen.

00:40:54: Das muss alles raus.

00:40:57: Und das ist, das ist für mich so perfekt, dass ich mich dieses Bild erschaffen habe.

00:41:03: Was? Wie möchte ich wirklich, was ist denn das höchst?

00:41:07: Weil ich habe mich selber auch gedeckelt.

00:41:09: Bin ich ganz ehrlich, ich habe mich total gedeckelt.

00:41:11: Ja, ich muss das so machen und es muss online sein.

00:41:14: Und ach ja, und wenn du Ausbildungen machst, dann haben die ja keine Touchpoints und warum würden die überhaupt kommen?

00:41:20: Und das war alles so, ich bin da ganz falsch rangegangen und habe erst mal, durfte erst mal wie und dann kam sie.

00:41:26: Da kam sie zu mir, ja mein Schatz, wie wär's denn den schönen?

00:41:29: Ich so, boah, recht hasse, wie wär's denn den schönen?

00:41:32: Okay, gehen wir mal barcock durch und gucken mal, wie ist das denn?

00:41:35: Wie fühlt sich das an? Machen wir doch mal ein wohl geformtes Ziel und gucken mal, oh mein Gott, wie verdammt gut wird sich das anfühlen?

00:41:42: Wenn du das tust, worauf du Bock hast und das jeden Tag und die Leute haben auch, okay, ich weiß, was ich mache.

00:41:48: Und dann ist es so, also das war so der erste Moment, das wächst ja dann noch in den nächsten Tagen.

00:41:53: Und dann macht es so, hui, hui, hui, dann kommen die Ideen und dann kommt so die Konzeptionierung und dann merkst du, das mache ich.

00:42:00: Ich mache jetzt Coach-Ausbildungen und es gibt keinen Seminarer.

00:42:05: Das ist so, wow, mein Gehirn, ich muss jetzt, ich kriege das Grinsen nicht aus dem Gesicht, wenn ich daran denke.

00:42:12: Einfach so cool, cool, also crazy.

00:42:16: Und was war dann, wo bist du hin bei deiner ersten Ausbildungskohorte oder mit deiner ersten Ausbildungskohorte?

00:42:23: Ganz ehrlich, dieses Konzept gibt es erst seit, keine Ahnung, im Monat vielleicht?

00:42:31: Vorher, vorher, vorher habe ich durchaus ausgebildet, habe gesagt, ich will die Leute wieder vor Ort haben, aber ich hatte dieses Bild noch gar nicht fest.

00:42:40: Ich hatte, ich habe mich tatsächlich nach anderen gerichtet und geguckt, wie machen die es denn?

00:42:45: Und habe das ähnlich gemacht, habe ich gesagt, ja, wie cool, und habe dann auch die Werbung gemacht, Coach-Ausbildung hier auf Zypern.

00:42:52: Und da habe ich meine Hypnose-Ausbildungen, da habe ich in Deutschland angeboten, im Seminarum, das war nett, das war cool, hat Spaß gemacht, nur wirklich dieses, ja, das erfüllt mich.

00:43:04: Dann dachte ich noch, ja, dann biete halt noch Retreats an, weil Retreats sind so eine andere Leidenschaft, die ich richtig toll finde, und als sie dann ankam, ich hatte wirklich so eine kleine Krise.

00:43:16: Weil die Ausbildungen haben Spaß gemacht, aber ich habe gemerkt, das ist es nicht, das ist es nicht, das ist nicht Phil Bolans.

00:43:25: Und dann kommt die an und knallt mir diesen Satz ins Gesicht, weil ich bin so, das ist mein Satz, ja, jetzt auch meiner.

00:43:34: Wir sagen immer, was ähnlich ist, wenn wir, also wir fangen mit der Mindset-Arbeit immer drei Wochen bis vier Wochen an, bevor wir mit der Business-Arbeit beginnen.

00:43:43: Ja. Weil wir genau diesen Effekt haben wollen. Wir wollen, dass das Kästchen, dieser Denkrahmen, dieses Mindset im wahrsten Sinne, das uns erst mal gesprenkt wird.

00:43:55: Ja, ja. Also, dass wir erst mal auch verstehen und wir gehen über die Frage wirklich daran, wie hättest du es wirklich, wirklich, wirklich gerne, dann aber auch noch über die Frage, weil wir eben wissen, der Mensch will wachsen, der Menschen will in Expansion gehen, die Seele will in Expansion gehen.

00:44:13: Das heißt, sie will sich mehr ausdrücken, sie will mehr Phil sein, sie will viel mehr Phil sein, als sie es bisher war. Und das ist ein ongoing process.

00:44:20: So dass wir da auch immer fragen, okay, aber was wäre jetzt ein Ziel, bei dem du keine Ahnung hast, wie du es erreichen sollst, mit dem du wirklich null weißt und erst mal dein Mindset keinerlei echter Ansatzpunkte hat, wie es jetzt vorgehen soll.

00:44:39: Ja. Und das eben bedeutet, wenn du dich aber dennoch dann auf den Weg machst, dann wirst du Dinge aus dir rausholen, bei denen du vergessen hattest, dass du sie bist und du wirst eben endlich mal Dinge tun, die abseits sind von dem, was du die ganze Zeit für logisch empfunden hast.

00:45:00: Weil du hast jetzt ja als logisch empfunden, du hast gesehen kleine Coachingausbildung, da hat man ein Seminarraum, da hat man was für sich ein Flip-Chart. Wahrscheinlich so, wie du es auch erlebt hast, als du deine Ausbildung gemacht hast.

00:45:11: Das ist das Vorbild, das ist das Bild gewesen. Dann wirklich dahin zu gehen, ein ganz neues Bild zu kreieren. Als Michelle das gesagt hat, wie dieses Sennen schön. Da gab es einen Moment, da hast du dir erlaubt, okay, da mache ich das jetzt mal. Ich höre sozusagen, mir selbst zu, ich bin mal mein eigener Coach.

00:45:30: Ich mach's mal so, wie ich es eigentlich meinen Kunden und Kundinnen sage und baue mal ein komplett neues Bild. Und es geht natürlich, es geht alles. Wenn dein System dir sagt, das geht nicht, dann ist das nur deine derzeitige Logik, die sich ergibt aus deinem derzeitigen Mindset.

00:45:51: Und da wirklich das zu sprengen, das war auch der Punkt, als wir damit angefangen haben, wirklich Mindset-Arbeit von Bob Proctor nochmal komplett neu zu lernen. Und da hatte ich vier Coachingausbildungen hinter mir, also brauchst du mir mit?

00:46:07: Ich weiß, also und dennoch hatte ich immer das Gefühl, irgendwas dazwischen fehlt. Also ich wusste, dass alles, was ich gelernt hatte, seine Relevanz hat, alles.

00:46:17: Da war nichts dabei, wo ich gedacht habe, das hätte man wirklich wettlassen können. Aber die Bruttenteile zwischen den einzelnen Puzzleteilen, das war etwas, was, was gefehlt hat. Und einer der wichtigsten Punkte war, als Bob mit uns erarbeitet hat, jeder mit uns, also getrennt natürlich, was es wirklich ein Crazy-Wachstums-Ziel, was du wirklich willst.

00:46:39: Also Michelle's Frage, wie wäre es denn echt schön und das komplett ausformuliert mit der Zeit in einem völlig neuen Livescript, in einem völlig neuen Lebenstrehbuch. Aber das T-Ziel muss so groß sein, dass dein System erst mal sagt, keine Ahnung, wie ich da hinkommen soll.

00:46:59: Und das war wirklich der Punkt, als wir da angefangen hatten zu arbeiten, ich werde es nie vergessen. Und ehrlich gesagt, es gab einen Auslösel, es gab einen Trigger dafür, warum wir uns überhaupt noch mal, man kann es dir vorstellen, nach vier Coaching aus Bildung denkst du irgendwann, es reicht.

00:47:17: Es muss auch irgendwann mal reichen. Und wir saßen aber da und haben gedacht, verdammt noch mal, jetzt haben wir diesen ganzen Kram Businessaufbau, Positionierung, Online-Business, Online-Marketing.

00:47:28: Wir haben das doch alles gelernt, wir haben das sogar studiert, wir machen das seit '96. Und dann gab es aber im Markt Leute, die hatten sich das wirklich über so ein viermonatiges Coaching abgeguckt und haben aber ein immensen Erfolg damit gehabt.

00:47:46: Und wir haben da teilweise hingeguckt, wie bei so einem Autounfall, kennst du das? Du willst ja eigentlich nicht hingucken, weil manche Dinge auch so komisch sind, also so komisch ausgesehen haben im Markt, ehrlich gesagt.

00:47:58: Wir kennen alle den Online-Markt, wo man so manchmal gedacht hat, jetzt schäme ich mich gerade so ein bisschen, aber es hat uns natürlich gut getriggert, weil wir gesagt haben, es kann noch nicht sein, dass wir das, keine Ahnung, in den 90er Jahren, Ende der 90er Jahren, neuer Markt, das machen seit, seit wann haben wir es zu dem Zeitpunkt gemacht, gut fast 20 Jahre.

00:48:21: Nee, ist übertrieben, 15 zumindest, egal, um den Dreh. Und wir haben nur ein Bruchteil des Erfolges. Wie kann das denn sein? Und wir waren immer fleißig, weißt du, wir haben wirklich uns, wir sind kreativ, wir haben uns dies einfallen lassen, das einfallen, wir hatten auch immer Spaß, wir haben bei allem Spaß gehabt, was wir ausprobiert haben.

00:48:42: Und die haben uns immer gefragt, wie kann das sein? Und dann haben wir wirklich gemerkt, okay, das Bild, das wir zu uns halten, die Logik, die wir zu uns halten, ist hier klein, andere Leute halten ganz andere Dinge für möglich.

00:49:02: Und wie komme ich da hin, dieses Mindset zu sprengen? Das war Frage, ne, an Radio Erie Wahn. Ich weiß nicht, dass mal jemand erklären. So sind wir damals auf Bop gekommen.

00:49:17: Und ich werde das nie vergessen, als er dann angefangen hat, mit uns zu arbeiten und da waren wir gerade, ich sag mal, wir hatten einen gemeinsamen Jahresumsatz von 160.000 Euro. Und da waren wir schon stolz. Also ich als Mutter von drei Kindern habe gedacht, Mensch, also mein Anteil war ja quasi 80.000, da war ich schon, hab ich schon gedacht, Mensch, hast du gut gemacht?

00:49:39: Dennoch habe ich gedacht, also eigentlich können wir mehr, auch vor allen Dingen im Vergleich zu vielen anderen. Und das werde ich nie vergessen, als Bop dann aus mir rausgepobelt hat sozusagen, was willst du denn eigentlich wirklich?

00:49:56: Und dann irgendwann war es soweit, dass ich gesagt habe, wenn ich wirklich mein Livescript komplett neu schreiben darf, ja darfst du, mach. Da kam zum ersten Mal dieses, ich möchte gerne, wenn ich ehrlich bin, eine GmbH haben und ich werde nie vergessen, eine Coaching und Mentoring GmbH.

00:50:13: Der Name uplift, den gab es noch gar nicht. Ich möchte eine Coaching und Mentoring GmbH haben, bei denen wir 100.000, 9.000 von Frauen, die wirklich das Herz am rechten Fleck haben und die wirklich was bewegen wollen in der Welt, zeigen, wie sie erfolgreich werden.

00:50:29: Und ich will damit eine Million Euro Jahresumsatz haben. Es war zu diesem Zeitpunkt völlig Banane. Wir waren da soweit weg davon. Aber das war der Startpunkt, diesen Prozess dann zu durchlaufen und uns das wirklich beibringen zu lassen.

00:50:51: Und dann hat es im Endeffekt 12 Monate, 14 Monate gedauert, bis wir sozusagen im Rückblick auf 12 Monate eine Million Euro Umsatz gemacht hatten.

00:51:04: Und wir haben damals, als wir angefangen haben mit diesem System, mit diesem Programm, kannst du sagen, wirklich alles, was ich in Coaching-Ausbildung gelernt habe, erst mal zur Seite und geh nochmal völlig unbefleckt auf die Schulbank.

00:51:22: Ich mache jetzt alles mit, was ich gesagt komme. Ich zweifle es nicht an, weil ob wir es lieben, gibt es jemanden, der weiß, was er tut und ich weiß es, ob wir es lieben, nicht trotz meiner Coaching-Ausbildung.

00:51:35: Also lasse ich mich jetzt auf den Prozess ein. Ich glaube, das war am aller, aller wichtigsten. Und nach 3 Monaten, werde ich nie vergessen, habe ich meine Geschäftsfadnerin, die Nicole angerufen habe, gesagt, also ich habe gerade, weil ich war diejenige, die immer Rechnungen geschrieben hat.

00:51:49: Damals hatten wir noch keine GmbH, sondern wir hatten zwei Einzelunternehmungen und ich habe sozusagen die Rechnung geschrieben. Einer musste hier.

00:51:58: Und dann habe ich gesagt, ich habe gerade zusammen gerechnet, das war der Januar 2020. Und jetzt glaubst du es nicht, wir haben jetzt im ersten Monat genauso viel Umsatz gemacht wie im kompletten letzten Jahr 2019.

00:52:12: Und das war der Punkt, wo wir gewusst haben, okay, das funktioniert. Und da haben wir es sozusagen dann übernommen und haben angefangen, den Frauen wirklich dieses System auch zu leeren und beizubringen.

00:52:26: Stark, stark. Und eine wirklich tolle Erfahrung, die halt auch dahinter steckt und ein echter Lebensweg.

00:52:36: Ja, also kann man sagen, ja, jetzt bin ich 50, es sind dann schon ein paar Jahre, die ins Land gegangen sind und Kinder, die ich dabei auch großgezogen habe, vieles, vieles, was ich lernen durfte, was ich erfahren durfte.

00:52:51: Ja, das ist ein Lebensweg, wir sind ja noch nicht zu Ende. Es geht ja noch weiter.

00:52:56: Ja, absolut, absolut. Und wie gut, dass du diesen Weg gegangen bist.

00:53:00: Ja, ich finde, ich finde es stark und wie gut, dass ihr Frauen so krass unterstützt und so krass unterstützen könnt.

00:53:08: Ja, weil, also ich sag mal so, ich wünschte, ich hätte diese Erkenntnisse etwas früher gehabt.

00:53:15: Also bei mir, also bei mir kam diese, bei mir kam auch die Erkenntnis, ich habe keine Lust auf noch mehr Couch-Ausbildungen, ich kam nach 19 Ausbildungen erst.

00:53:25: Also ich habe fast eine halbe Million an Ausbildungen investiert, weil ich lange Zeit in diesem Wahn war.

00:53:35: Ich brauche Methoden für jeden.

00:53:38: Das war dein Muster, das war deine Programmierung.

00:53:43: Ja, ja, es kann ja nicht, was ich tue, kann ja nicht jedem helfen. Ich brauche noch mal, ich brauche noch mal, ich brauche noch mehr Methoden und ich muss die alle können.

00:53:51: Ich muss der Beste drin sein. Ich musste immer der Beste in allem sein, das war ganz schrecklich.

00:53:57: Sonst? Was wäre sonst passiert?

00:54:00: Ja, das war das Ding. Ich wollte damals besser als meine Familiemitglieder sein, besser als Mama-Papa, als meine Schwester, mein Bruder.

00:54:09: Und sehr, sehr lange habe ich so meinen eigenen Wert immer an Status, an der Meinung anderer Leute festgemacht.

00:54:20: Ganz schlimm war zum Beispiel, was bei mir sehr, sehr tief drin war, gerade am Anfang, als ich vor vier Jahren ins Online-Coaching gegangen bin, vom Offline ins Online.

00:54:33: Das war, weil ich halt selber aus einer recht armen Familie komme und sehr viele schlimme Dinge erlebt habe,

00:54:44: weil ich natürlich, ich sag mal so, mein Glaubenssatz war, dass du schlimmer die Probleme meiner Klientinnen, die ich löse.

00:54:54: Die du löst?

00:54:56: Ja, ja, die ich löse, übrigens.

00:54:58: Die, die doch nicht. Ach, ich löse das.

00:55:01: So, und ja, ja, genauso groß war mein Ego.

00:55:06: Alles dreht sich um mich. Ich bin hier der King. Und tatsächlich, desto größer die Probleme, die ich bei diesen Menschen löse, desto höher mein Wert, desto besser habe ich mich gefühlt, desto qualifizierter und stärker und besser habe ich mich gefühlt.

00:55:27: Ja, und ja, kannst du dir vorstellen, die Rechnung ging nicht auch.

00:55:33: Kann ich auch gehen zumal, da waren auch dann Kundinnen dabei, die mal gestruggelt haben. Natürlich, das ist ein völlig normaler Wachstumsprozess sozusagen.

00:55:43: Und wenn man noch diese Programmierung in sich trägt, dann leidet man natürlich ständig mit und nicht nur mit der Kundin oder mit den Kunden,

00:55:51: sondern der eigene Selbstwert geht jedes Mal auch mit in die Knie, was dann wieder diesen Wunsch, ich muss noch besser werden, ich muss noch besser werden, wieder befeuert.

00:56:02: Und das ist natürlich ein Teufelskreis. Das kann man nur mit einer sehr bestimmten, relativ kleinen Anzahl von Kunden dann aber bewältigen.

00:56:11: Weil du hast ja das Gefühl, du musst die alle ständig irgendwie halten, jonglieren, weil du machst es ja. Sie machen es ja nicht, du machst es ja.

00:56:21: Ich kann mich daran erinnern, ich glaube so 2022 war das Ende 2021/2022, da waren wir auch an einem Punkt.

00:56:32: Also ich war zumindest auch an diesem Punkt, ich halte immer für Nicole mitsprechen, aber ich glaube, es war sehr ähnlich, weil wir uns natürlich oft austauschen

00:56:40: und dann wiederholen wir ganz oft natürlich das, was die andere gesagt hat. Wir sind seit 30 Jahren eng befreundet.

00:56:46: Es ist so wie bei Hunden und Herrchen, die gleichen sich dann auch immer irgendwie so ein bisschen an.

00:56:52: Und ich kann mich daran erinnern, dass wir an einer bestimmten Kundenzahl, dass ich da gedacht habe, jetzt macht es keinen Spaß mehr.

00:56:59: Jetzt kann ich gar nicht mehr Kunden, jetzt kann ich quasi gar nicht wachsen, ich kann meinen Impact gar nicht für viel fettigen,

00:57:06: weil ich muss die ja alle, so ein bisschen wie bei dir auch, ich bin ja für die Ergebnisse aller zuständig.

00:57:13: Und dann weiß man natürlich, das geht nur bis zu einem ganz gewissen Punkt und dann merkt man, solange ich dieses Mein Zerthalte,

00:57:22: kriege ich nicht einmal noch eine Verdoppelung hin.

00:57:26: Da muss an diese Stelle ein anderes Bild, es muss ein neues Bild dahin.

00:57:31: Ich kann mich daran erinnern und es ist übrigens auch ein Punkt, den ich auch bei vielen, vielen von meinen Kollegen oft gesehen habe.

00:57:39: Es gibt so, also meiner Erfahrung, da gibt es so eine Gruppe, so eine Kundengröße von ca. 50 bis 70, die man sich noch so alleine dann zutraut,

00:57:48: wenn man allein Unternehmer sozusagen ist im Coaching-Bereich, weil die Kolumbamiere waren so um die 70, weil wir waren ja auch zu zweit.

00:57:54: Wir konnten sozusagen du 35, ich 35 halten, aber dann ging nichts mehr, weil ich keinen Bock mehr hatte und sie glaube ich auch keinen Bock mehr hatte,

00:58:03: weil wir gemerkt haben, das wird viel zu anstrengend.

00:58:06: Das Ding war, wir haben gar keine Möglichkeiten erst mal gesehen, wie wir das verändern können.

00:58:12: Und dann hat Bob uns mit unseren eigenen Mitteln geschlagen und hat gesagt, wir fangen jetzt auch nicht mit dem Wie an.

00:58:19: Wie könnte das denn anders gehen, sondern was ist der neue Glaube, den du dir ab jetzt einpflanzen darfst,

00:58:26: der diesen alten Glauben der Begrenztheit vor allen Dingen, ich bin verantwortlich für das für die Ergebnisse meiner Kunden ersetzen muss.

00:58:34: Ja.

00:58:35: Und du kennst es bestimmt auch, wenn ein völlig neuer Gedanke in dein Hirn will und du hast erstmal nur Spaghetti im Kopf und Nebel,

00:58:42: weil der so neu ist, dass dein Hirn sagt "Syntax Error", weil es nicht was du meinst.

00:58:48: Ja.

00:58:49: Ich habe mich daran erinnern, das hat mir sehr geholfen.

00:58:51: Ich bin damals mal mit dieser Frage zu Bob ins Coaching, ein Coaching-Call gegangen.

00:58:56: Also muss es 21 gewesen sein, weil 22 ist er gestorben.

00:59:00: Und da habe ich gesagt, das geht jetzt gar nicht mehr und hin und her.

00:59:04: Und er hat gesagt, okay, welcher Gedanke, welcher Glaube steckt dahinter?

00:59:07: Natürlich das, was du gesagt hast, ich bin für die Ergebnisse meiner Kunden verantwortlich.

00:59:11: Und dann hat er die Geschichte erzählt, dass er sagt, weißt du, oder ich kriege jeden Tag E-Mails, wirklich jeden Tag,

00:59:18: einfach weil sein Prozess und seine Struktur von Tausenden von Menschen natürlich durchlaufen wird.

00:59:24: Und die dann alle schreiben, Bob, du hast mir geräusen, du hast sozusagen es ermöglicht.

00:59:30: Und er sagt, und ich schreibe immer zurück, auf gar keinen Fall war ich das.

00:59:35: Ich kann es nicht gewesen sein.

00:59:37: Ja.

00:59:38: Es kann nur du gewesen sein.

00:59:40: Und dann hat er den Satz gesagt, don't drink your own bathing water.

00:59:45: Also trink nicht dein eigenes Badewasser.

00:59:48: Das heißt, du bist weder im Positiven für die Erfolge verantwortlich.

00:59:53: Du kannst also auch nicht sagen, hier die Kundin hat das und das geschafft.

00:59:56: Das war ich, geht nicht.

00:59:59: Aber im Negativen eben auch nicht.

01:00:03: Das heißt, du bist dafür verantwortlich, dass du nach bestem Wissen und Gewissen sie zwar begleitest und den Prozess ermöglicht.

01:00:13: Und da darfst du noch kreativer vielleicht sogar werden.

01:00:16: Wie kann man den Prozess noch verbessern?

01:00:18: Wie kann man noch für Umstände sorgen, die es den Kundinnen noch leichter macht, in ihrem Prozess zu bleiben?

01:00:26: Aber du bist nie für das Ergebnis verantwortlich.

01:00:29: Und damit bin ich dann ungefähr drei Wochen wirklich mal, aha, ich wusste sofort, es hebt sich schon etwas von meiner Brust.

01:00:39: Trotzdem habe ich gedacht, was war das denn jetzt?

01:00:42: Aber das war der Punkt zum Beispiel, als ich dann damit mal längere Zeit schwanger gegangen bin und Nicole gesagt habe, das und das hat Baub gesagt.

01:00:49: Da kam plötzlich völlig neue Ideen.

01:00:52: Da haben wir zum Beispiel angefangen, die Morning Clubs einzurichten.

01:00:56: Das heißt, das war der Punkt, wir haben heute vier Morning Clubs, tatsächlichen Five AM Clubs, Six AM, Seven AM, Eight AM Club.

01:01:05: Wie jeden Werktag stattfindet.

01:01:07: Das heißt, jeden Werktag wird der Raum geöffnet.

01:01:11: Und das ist der Studierraum, der Coachingraum, wo unsere Kundinnen durch ihren Prozess hindurchgehen.

01:01:20: Ach, die Idee wäre ich nie gekommen.

01:01:23: Warum? Ich habe es nirgendwo gesehen und ich wäre irgendwie nie auf die Idee gekommen.

01:01:28: Aber wir haben dann wirklich nach Komponenten gesucht, bei denen der Prozess im Vordergrund steht.

01:01:35: Nicht wir.

01:01:37: Wir mussten das entkoppeln voneinander.

01:01:40: Sonst wären wir nicht mehr gewachsen.

01:01:42: Sonst wäre da Schicht im Schacht gewesen an der Stelle.

01:01:46: Und so haben wir ganz viele vor Ort treffen.

01:01:49: Wir haben zum Beispiel, ich glaube, mittlerweile mehr als 16 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

01:01:56: Alle sechs bis acht Wochen live treffen vor Ort.

01:02:00: Wir haben regional Botschafterinnen, die dann einladen und wo sich Aplifterinnen tatsächlich dann vor Ort auch treffen.

01:02:07: Also wir haben für viele, viele, viele Komponenten gesorgt.

01:02:11: Wie gesagt, die den Prozess, die das Gegenseitige sich halten und unterstützen.

01:02:16: Das ist der Grundstellen, um uns zu entlassen.

01:02:19: Und ich glaube, das ist eben auch einer der Punkte, warum wir so erfolgreich geworden sind.

01:02:26: Weil wir uns neuen Gedanken eingepflanzt haben.

01:02:31: Und diese neue Gedanke hat es uns ermöglicht, neue Komponenten in unser Programm einzubauen, die es eben sonst nirgendwo gibt.

01:02:39: Ja, stark.

01:02:41: Das ist halt mein Set sprengende.

01:02:44: Absolut.

01:02:46: Und spannend.

01:02:48: Ja, das ist ein super spannender Prozess.

01:02:51: Es ist ein toller Prozess.

01:02:53: Also ich habe für mich selbst auch erst mal früher von eins zu eins überhaupt zu einem Mentoring zu wechseln.

01:03:00: Und war für mich lange Zeit undenkbar.

01:03:03: Weil ich geglaubt habe, ja wirklich helfen kann ich den Leuten nur eins zu eins.

01:03:08: Und erst als ich verstanden habe, okay, die Leute dürfen machen.

01:03:14: Also ist ja deren Ding.

01:03:16: Da habe ich auch allein im Vorgespräch, das hat sich geändert.

01:03:21: Da habe ich gesagt, schau mal, bei mir gibt es drei Regeln.

01:03:23: Erstens machen, zweitens machen, drittens machen.

01:03:25: So, ich kann dir die Dinge beibringen, aber du darfst sie umsetzen.

01:03:28: So, hast du Lust, Dinge umzusetzen, ja oder ja.

01:03:32: Wenn irgendwas anderes kam als ein Ja und ein M oder Ö, da habe ich die Leute auch direkt aus dem Geschlecht.

01:03:39: Wiederziehen lassen, ja, ja.

01:03:41: Direkt disqualifiziert gesagt, hey, voll in Ordnung, wenn du nicht so weit bist.

01:03:45: Meld ich dann, wenn du so weit bist.

01:03:47: Ich für meinen Teil bin an dieser Stelle raus und wünschte jetzt erstmal eine tolle Zeit.

01:03:53: Und wenn du wirklich Bereitschaft hast, was zu tun, dann können wir arbeiten, dann höre ich wie.

01:03:58: Also, da habe ich dann auch keinen, kein Follow-up gesetzt, nichts, sondern wirklich so, okay.

01:04:04: Das ist jetzt deine Verantwortung, dich zu melden, wenn du der Meinung bist, dass du Bereitschaft hast.

01:04:09: Und da kam auch dieses, okay, ich kann ein Mentoring entwickeln, das heißt, ich kann ein Gruppenprogramm entwickeln,

01:04:17: wo ich wirklich sage, weil mein Credo war halt von vorne rein, ich will nicht die Leute coachen,

01:04:22: sondern ich will denen die Dinge beibringen, die ich kann, die ich gelernt habe.

01:04:26: Das fand ich sehr viel schöner.

01:04:28: Und das habe ich, dann habe ich das gemacht.

01:04:30: Also, mache ich heute noch, das Mentoring gibt es heute noch.

01:04:33: Und das ist bis heute eine richtig tolle Sache zu sagen.

01:04:39: Ich will erstmal sehen, dass du was tust.

01:04:44: Also, ich bring dir die Dinge bei.

01:04:46: Wir haben tolle Calls, wo alle lernen, auch eine Community, die miteinander lernen.

01:04:50: Das ist ja eine total schöne Sache.

01:04:52: Und dann zu sagen, wenn du, wenn ich sehe, okay, du hast jetzt gewisse Grundlagen gelernt,

01:04:57: so, dann können wir über eins zu eins sprechen.

01:05:02: Aber vorher, no way, nicht mal im Ansatz, das kannst du knicken.

01:05:07: Da bin ich direkt raus.

01:05:09: Aber da musst du ja auch dafür, um das zu tun und durchzuziehen und sich zu trauen, so zu agieren,

01:05:16: musst du erstmal von einem anderen Grundsatz ausgehen, eben nicht mehr, das eins zu eins bringt die besten Ergebnisse,

01:05:24: sondern vielleicht sogar auch genau das Gegenteil.

01:05:28: Und das ist etwas, das habe ich sehr, sehr bewusst, diesen Gedanken.

01:05:35: Gruppe bringt die besten Ergebnisse.

01:05:40: Also habe ich sehr, sehr bewusst mir sozusagen neu gepflanzt, um die Möglichkeiten zu sehen, die ja immer schon da waren.

01:05:48: Und genau so hat es sich auch bewahrheitet.

01:05:52: Wenn wir heute, wir machen ja ganz viele Kundentestimonials und laden unsere Kunden auch regelmäßig ein, sich so auszutauschen,

01:06:00: auch gerade, wenn wir Online-Events haben, dass das super auffällig ist,

01:06:05: dass die meisten sagen, ich habe mir mal null bewusst, wie wichtig die Gruppe ist,

01:06:09: wie ich mir mal null bewusst, wie kraftvoll die Gruppe ist

01:06:13: und wie gut ich lerne und wie gut ich in Veränderung bin, weil es die Gruppe gibt.

01:06:18: Aber die Idee, die musste zuerst bei uns gepflanzt werden.

01:06:22: Sonst hätte die sich nie so in der Realität ausgespielt.

01:06:27: Das ist mega spannend. Wie sehr wir, und das ist ja eine tolle Nachricht, die Schöpfer unseres eigenen Lebens unserer eigenen Realität sind.

01:06:37: Das ist das, was mich am allermeisten begeistert.

01:06:42: Und das ist auch so eine Art Anleitung zum Menschsein, die ich einfach unglaublich gerne viel, viel weiter in die Welt bringen möchte.

01:06:52: Stark. Und ich bin mir sicher, das wirst du, und vielleicht auch durch einige der Zuhörerinnen, die sich berufen oder gehrufen führen und sagen,

01:07:02: ja, ich hätte dann doch mein Business gerne ein bisschen schöner, oder das hat sich jetzt toll angehört, was die Susanne hergesagt hat.

01:07:09: Also, ich kann mir vorstellen, dass ich da die ein oder andere Zuhörerin definitiv auch so ein bisschen mit dir von früher identifizieren kann.

01:07:21: Auch an gewissen Punkten steht und irgendwie geht es nicht so richtig weiter.

01:07:25: Ich glaube, da werden sich ein, zwei Menschen bei dir melden.

01:07:30: Da freue ich mich auf jeden Fall.

01:07:33: Liebe Susanne, da, also ich habe da ein Podcast gehört und ja, können wir mal reden.

01:07:40: Das passiert oft tatsächlich über Podcasts natürlich oder auch über Online-Kongresse oder so.

01:07:46: Deswegen ist es auch so wichtig und deswegen teile ich auch meine Geschichte gerne, weil ich eben weiß, ich bin bei Weitend nicht die Einzige, der es so geht.

01:07:54: Im Gegenteil, ich bin da im Grunde genommen nur ein Durchschnitt, nur ein Klassiker.

01:07:59: Und vieles von dem, was ich mir gewünscht habe und vieles von dem, was mich aber zurückgehalten hat, das betrifft viele, viele, viele andere Frauen auch.

01:08:06: Auch so dieses sich ein Business aufbauen zu wollen, indem ich wirklich natürlich gutes Geld verdiene, indem ich aber auch gleichzeitig in höheren Sinn erkenne.

01:08:21: Ja, etwas Tiefes, etwas, was mit dir im Inneren resoniert.

01:08:26: Und das ist das Magische, wenn du das tun kannst.

01:08:30: Susanne, jetzt fände ich es ja noch mal spannend.

01:08:34: Du hast ja einen wirklich tollen Prozess durchgemacht und bist mittlerweile einen wirklich schönen Punkt im Leben, wo du selbst in der Lage bist, anderen zu helfen.

01:08:45: Was ich immer wieder spannend finde, denn egal wie weit wir sind oder glauben zu sein, es gibt ja doch hier und da Herausforderungen für uns selbst.

01:08:57: Zeitmanagement, Beziehung, integrieren, Kinder, wie ist es bei dir?

01:09:03: Was sind denn heute noch so manchmal deine Herausforderungen, wo du vielleicht die Zeit nicht schon gehen kannst?

01:09:10: Was sind da so deine Punkte, wo du manchmal noch denkst, oh Gott, das könnte ich ja selber noch mal schöner machen?

01:09:19: Also ich glaube, ich werde bis zum letzten Tag meines Lebens in diesem Prozess drin sein.

01:09:25: Und ich glaube auch wirklich, Phil, dass ich die Arbeitsfelder nenne ich jetzt mal, die ich schon beackert habe, dass ich die immer natürlich auf ein neues Niveau gehoben habe.

01:09:35: Aber immer wenn es dann darum geht, wiederum zu wachsen, noch mehr in Expansion zu gehen.

01:09:41: Und in Expansion meine ich nicht nur unternehmerisch, sondern tatsächlich von der Dimension meiner Rücksamkeit.

01:09:47: Also wie weit frage ich, wie weit halt meine Nachricht wirklich raus, da werden sich immer wieder Aspekte von diesen Baustellen zeigen.

01:09:58: In einem anderen Kleid, in einem anderen Format.

01:10:01: Das wird glaube ich immer, immer wieder so sein, zum Beispiel etwas, was sich am aller hartnäckigsten wirklich hält.

01:10:08: Obwohl ich so viel auch schon daran gearbeitet habe, ist diese Vereinbarkeit als Mutter sein.

01:10:13: Das bleibt, obwohl meine Kinder ja jetzt auch schon viel älter natürlich geworden sind, Gott sei Dank, sich ja auch das verändert hat.

01:10:20: Und ich auch sehe, wie sehr sie profitieren davon.

01:10:23: Und dennoch bleibt immer wieder diese Frage, wie viel Erfolg kann ich sozusagen als Mutter stemmen?

01:10:32: Wie viel Erfolg kann ich als Frau stemmen?

01:10:35: Das bleibt für mich selbst Bildarbeit.

01:10:40: Und da bin ich auch nicht jemand, der, manchmal sieht man so Menschen, die haben einen Sprung im Selbstbild gemacht.

01:10:50: Ich habe schon auch einen Sprung gemacht, 100 Prozent.

01:10:53: Aber dennoch empfinde ich das so, dass es sich immer auf ein neues Niveau weiter wieder neu einschwingt.

01:10:59: Egal ob das jetzt Bühnen sind, egal ob das jetzt Umsatz ist, den wir haben, mit jedem neuen Umsatzniveau kommen auch wieder teilweise alte Geschichten, die mit dem Money Mindset wirklich zu tun haben.

01:11:11: Das ist auch nochmal eine komplett andere Folge.

01:11:13: Auch das ist extrem wichtig für den unternehmerischen Erfolg.

01:11:18: Egal was wir tun, dass wir wirklich die spirituelle Idee, die jede Einzelne von uns, ob Mann oder Frau vom Geld hat, sehr gut überprüfen.

01:11:27: Weil da stecken nach meiner Erfahrung die größten Caps drin, warum es nicht weitergeht.

01:11:34: Weil wir eben Geldumsatz gewinnen, teilweise sehr eigenartig gelernt haben.

01:11:41: Also da hängen ganz viele Geschichten, auch da bin ich immer weiter im Prozess.

01:11:47: Ich bin sowieso immer weiter im Prozess.

01:11:49: Also ich habe ja von diesen Morning Clubs gesprochen.

01:11:52: In den Morning Clubs findet immer unsere ganz besondere Morgenroutine statt.

01:11:58: Und diese Routine mache ich eben auch jeden Morgen.

01:12:01: Ich gehe jeden Morgen an die Mindset-Arbeit dran.

01:12:04: Ich gehe jeden Morgen dahin zu gucken, was sind wirklich Überzeugungen, die mich klein halten, die ich transformieren darf.

01:12:11: Das wird immer weiter so bleiben.

01:12:14: Ich weiß, dass ich auch da Bob mal gefragt habe, der das ganze Jahr 60 Jahre gemacht hat.

01:12:19: Und natürlich kam da auch immer mal die Frage, Bob, bist du nicht längst durch?

01:12:25: Warum stehst du morgen zum Fünflauf auf oder am Sechs und studierst und lernst und gehst deine eigenen Paradigmen an?

01:12:33: Der gesagt, weil ich auch ein Mensch bin und weil das menschlich ist und weil das immer so bleiben wird.

01:12:38: Und deswegen geht das auch bei mir immer weiter.

01:12:44: Und es ist auch okay, ich spüre dadurch auch natürlich, dass ich ein Mensch bin, dass ich nicht perfekt bin.

01:12:50: Ich kann mich dadurch immer wieder aus sehr gut verbinden mit unseren Kundinnen, die das eben auch so empfinden.

01:12:56: Das darf alles sein.

01:12:58: Das ist Mensch rein.

01:13:00: Und wie schön.

01:13:02: Und genau das, ich glaube, das ist das Wichtigste, wenn wirklich, wenn du, liebe Zuhörerinnen, heute eine Sache mitgenommen hast,

01:13:14: nur eine, dann nimm mindestens die mit.

01:13:17: Das ist etwas, was ich hier auf Zypern, auf dieser Insel sehr gut gelernt habe, bei Menschen, die tiefen entspannt sind,

01:13:25: die mitten im Weg für ein Einkaufsladen stehen bleiben, dahinter bleiben 20 Leute stehen und die chillen.

01:13:31: Da meckert keiner, da schubst keiner, da sagt keiner was.

01:13:35: Die bleiben auch bis zu fünf Minuten stehen und warten, bis die mit ihrem Schwätzchen fertig sind.

01:13:39: Dann gehen die rein und dann gehen alle anderen rein und das ist, wie es ist.

01:13:43: Und das ist voll okay so.

01:13:45: Also, ja, nimm mindestens das mit, wenn du das mitnehmen möchtest.

01:13:52: Susanne, also für meinen Teil, ich finde, das ist ein gelungenes Ende.

01:13:57: Ich finde, das ist sehr rund an dieser Stelle.

01:13:59: Ich habe da bestimmt noch Fragen auf meiner Liste stehen, aber ich fühle es gerade gar nicht.

01:14:03: Ich finde, das fühlt sich gerade einfach richtig an.

01:14:06: Vielleicht darf ich noch einsatzlos werden an deiner Zuhörerinnen, sind das ja in deinem Fall.

01:14:13: Ich beobachte einfach noch immer, dass zu viele Frauen unterschätzen, wie wichtig und wie notwendig ihre Existenz für diese Welt ist.

01:14:24: Das ist etwas, was schade ist, weil sie dadurch natürlich oft in einem Zustand leben,

01:14:32: wo es entweder nicht wirklich weiter geht oder wo sie vielleicht manchmal sogar auch wieder in die Gegenrichtung gehen,

01:14:40: sondern natürlich so ein bisschen in Resignation.

01:14:43: Aber ich bin fest davon überzeugt, keiner von uns ist zufällig da.

01:14:46: Keiner von uns hat seine ganz persönliche Talent- und Fähigkeitenkombination einfach nur so bekommen.

01:14:53: Es gibt einen Unterführ und der Grund legt meiner Meinung nach da, dass du es mit anderen teilen darfst,

01:14:58: dass du anderen damit helfen kannst, dass du andere davon partizipieren lassen darfst.

01:15:04: Und halte das für möglich, liebe Zuhörerinnen, wenn du das hörst und wenn dich das anspricht, dann mach dich auf den Weg.

01:15:12: Es rentiert sich absolut.

01:15:15: Und das möchte ich an dieser Stelle bestätigen. Dankeschön. Dankeschön für deine Worte, Dankeschön für deine Zeit, liebe Susanne.

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