#28 Glück ist kein Unternehmer-Privileg - Hannah Mia Blumes Weg in die Freiheit

Shownotes

Wie viel Selbstzweifel darf Arbeit kosten – bevor du dich selbst verlierst?

Du funktionierst. Du gibst alles. Du wachst morgens auf – und trotzdem fühlst du dich leer. Kommt dir das bekannt vor?

In dieser Folge spreche ich mit Hannah Mia Blume, einer jungen Unternehmerin, die mutig gegen den Strom schwimmt. Statt sich von außen in ein Leben voller Skalierung und Leistungsdruck drängen zu lassen, wählt sie bewusst: mentale Gesundheit vor schneller Karriere. Klarheit statt Chaos. Stille statt Schein.

Wir reden über:

den Mythos Skalierung und warum Wachstum nicht immer gesund ist,

Angst vor Sichtbarkeit – und wie du sie überwindest,

persönliche Krisen und Burnout-Symptome, die im System übersehen werden,

warum echte Veränderung nicht laut, sondern ehrlich beginnt,

wie du deinen Rhythmus wiederfindest – mit Körper, Stimme und Bewusstsein.

Diese Folge ist eine Einladung an dich, innezuhalten. Nicht perfekt zu sein. Sondern echt.

🎧 Hör rein, wenn du wieder fühlen willst, wofür du eigentlich losgegangen bist.

Wenn deine Gedanken noch oft kreisen und du an dir und deinen Träumen zweifelst, dann hole dir jetzt mein Buch „Overthinking Love“ auf Thalia, Amazon und überall, wo es Bücher gibt: 👉 https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1073285889

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Transkript anzeigen

00:00:00: Was ist jetzt mein Erinnerwahrantrieb?

00:00:02: Die nächste Position und das nächste Gehalt?

00:00:04: Oder möchte ich gerade in einem Job bleiben oder in einer Position bleiben, wo ich vielleicht auch nicht gestalten kann?

00:00:12: Ich habe auch die feste Überzeugung, kein Mensch dieser Welt würde es dauerhaft im Urlaub aushalten.

00:00:19: Die wird nach vier bis acht Wochen wird dir langweilig, wenn du den ganzen Tag am Strand wiegst und in der Sonne bist.

00:00:23: Irgendwann hast du Bock, etwas zu machen, zu kreieren, zu erschaffen.

00:00:28: [Musik]

00:00:31: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge, die Philosophie der Freiheit, deinem Podcast für Unternehmerinnen und allen, die bereits selbstständig denken können.

00:00:38: Heute lernen wir Hannah Mia Blume kennen.

00:00:40: Sie lebt auf Baden und macht andere Unternehmer und Unternehmerinnen erfolgreicher.

00:00:44: Herzlich willkommen, Hannah. Wer bist du und wenn ja, wie viele?

00:00:48: Ich würde sagen, ich bin Hannah. Wer bist du und wenn ja, wie viele? Was mache ich?

00:00:58: Viel in Richtung Kommunikationsberatung, Personal Branding, Ghostwriting.

00:01:03: Das ganze liegt im Klischee, wenn man so möchte.

00:01:06: Cool.

00:01:07: Viele Bühne. Ja. Punkt.

00:01:10: Ja, okay. Das bedeutet, was für Themenproblemchen haben deine Klienten, Klientinnen und wie hilfst du ihnen?

00:01:20: Unterschiedlich. Ich würde sagen, auf der oberen Ebene ist es erstmal gar keine Ahnung von LinkedIn, warum das wichtig ist und wie man sich eine Personal Brand aufbaut, wie man Content erstellt.

00:01:33: Also Content im Sinne von Texte, gute Bildauswahl, nettes Lightshow aus Themen verpackt, seien es jetzt Experten Content und/oder auch Social Content.

00:01:44: Es gibt ja immer verschiedene Kategorien.

00:01:46: Ich würde sagen, auf der tieferen Ebene ist es aber eher Ängste nehmen, Angst, Versichtbarkeit nehmen, Probleme lösen, je nachdem, was der Fokus von einem Kunden ist.

00:01:57: Also ist es jetzt Klassik-Lied-Generierung, also Kundengewinnung, das war ein Vertrauensaufbau.

00:02:03: Aber ich glaube oder habe es bisher so wahrgenommen, dass viele erstmal Angst vor der Sichtbarkeit haben und das das eigentliche Problem ist.

00:02:12: Spannend. Also wirklich spannend.

00:02:15: Angst vor Sichtbarkeit.

00:02:18: Ich überlege, nein, ich persönlich hatte das Thema tatsächlich nie.

00:02:22: Ich bin so ein, ich liebe es, im Rämmenlicht zu stehen.

00:02:25: Ich glaube die Menschen haben mich früher dafür gehasst, dass ich mich so in den Vordergrund gedrängt habe.

00:02:29: Ganz schrecklich war das.

00:02:31: Also wirklich, da hatte ich so ein Ego-Trip halt.

00:02:36: Er erzählt ja der Phil, er erzählt ganz viel über sich.

00:02:39: Ja, ich habe es über den ganzen Raum eingenommen und alle anderen so.

00:02:49: Ja, tschüss.

00:02:54: Das war wirklich so ein Ding.

00:02:56: Also ich bin tatsächlich eher so ein Mensch.

00:02:58: Ich liebe es auf der Bühne zu stehen, ich liebe es Präsenz zu sein, zu reden.

00:03:01: Das ist mir tatsächlich früher schon leichter gefallen als jetzt so eins zu eins mit Menschen.

00:03:07: Das war halt immer ganz schwierig.

00:03:09: Das war so persönlich, so privat.

00:03:12: Da hatte ich Angst.

00:03:14: Also wirklich, da hatte ich den Stift in der Buchse.

00:03:18: Das kann ich also vielleicht aus dieser Sicht nachvollziehen.

00:03:23: Für mich war das unglaublich beängstigend.

00:03:27: Und ja, ich glaube es ist so ein bisschen auch dieser Moment.

00:03:32: Wie soll ich es sagen, wenn man mal zurückdenkt.

00:03:36: Wie du das erlebt hast, Präsentationen damals in der Schulklasse.

00:03:40: So stelle ich da vorne hin und da hinten kichern dann irgendwelche.

00:03:45: Da hast du was Falsches gesagt, dann bist du so, ist die doof.

00:03:48: Wie hast du das erlebt damals?

00:03:50: Also für mich war das in der Schule damals ganz schrecklich.

00:03:53: Wie war das für dich?

00:03:55: Einfach.

00:03:57: Also ich habe da wenig Probleme bisher mit gehabt,

00:03:59: weder in der Schule noch auch in der Uni oder auch jetzt mag ich das total gerne irgendwo.

00:04:04: Ich habe es mir auch immer sehr gefreut,

00:04:06: um für mich ein bisschen mehr als nur ein bisschen mehr als nur eine Art.

00:04:10: Verlösungsverkauf.

00:04:12: Das ist das, was ich für mich auf der anderen Seite habe.

00:04:15: Das ist das, was ich für mich auch für mich auch für mich auch für mich.

00:04:18: Und dann habe ich das Gefühl, dass das eine Art.

00:04:20: Verlösungsverkauf ist.

00:04:21: Das ist das, was ich für mich auch für mich auch für mich auch für mich.

00:04:24: Und das ist das, was ich für mich auch für mich auch für mich auch für mich auch für mich.

00:04:27: Aber ich habe das Gefühl, dass das eine Art.

00:04:29: Verlösungsverkauf ist.

00:04:30: Das ist das, was ich für mich auch für mich auch für mich auch für mich.

00:04:32: Das ist das, was ich für mich auch für mich auch für mich auch für mich auch für mich.

00:04:34: Ja, da sind plötzlich ganz viele Menschen.

00:04:38: Und die Schwierigkeit ist also, also erstmal klar, Ängste.

00:04:42: Und auf der anderen, das heißt, das ist, wenn ich das richtig verstehe,

00:04:45: ein Balanceakt, ein Balanceakt irgendwo,

00:04:48: du hast ja irgendwo eine Zielgruppe.

00:04:50: Und dann wirklich auch das richtige Wording zu treffen, so einen richtigen Ton,

00:04:54: sag ich jetzt mal, damit er einerseits anspricht,

00:04:58: vielleicht auch an manchen Stellen etwas polarisiert, aber

00:05:02: ein bisschen, ein bisschen da, ein bisschen.

00:05:07: Ja und nein, ich glaube, hier gibt es auch ganz unterschiedliche

00:05:11: herangehensweisen, vielleicht zum Background.

00:05:16: Also, es ist ein Unterschied, ob ich mich als selbstständigen Positioniere,

00:05:21: als Sollebroneur oder so wie ich jetzt auch mein eigenes Personal Branding gestalte,

00:05:25: ich stehe am Ende für mich, ich habe eine Dienstleistung.

00:05:28: Und es ist am Ende auch in meiner Position wichtig,

00:05:31: dass die Person, mit denen ich arbeite, mit mir resonieren.

00:05:34: Dementsprechend kann ich mir auch erlauben, persönliche Repost zu machen,

00:05:39: das ist ja auch nochmal ein Sparagrad zwischen persönlich und privat,

00:05:42: gegebenenfalls auch einer Headline polarisieren zu sein, polarisierend.

00:05:46: Ich persönlich bin gar kein Fan davon, weil ich glaube,

00:05:49: dass das unsere Kommunikations- und Debattenkultur sehr kaputt macht

00:05:54: und auch, dass aber nochmal ein größter Einfluss durch Social Media

00:05:59: auf öffentliche Debatten. Aber das Ganze bezieht sich am Ende auch nur

00:06:05: auf Solle-Preneure, selbstständige, vielleicht auch gerade noch Pounder,

00:06:11: die vielleicht gerade die Unternehmen gegründet haben und im Aufbau sind.

00:06:16: Es wird aber interessanter oder relevanter, wenn es um Positionen,

00:06:21: oder zum Beispiel a Sealable-Position aus größeren Unternehmen geht.

00:06:25: Also dann hast du oftmals nicht nur eine Zielgruppe,

00:06:29: sondern eben verschiedene Stakeholder, also Anspruchskruppen,

00:06:33: die vielleicht auf dich und dein Unternehmen schauen, also seines Investoren,

00:06:37: seines Presse, seines vielleicht auch Politik, also ganz, ganz, ganz verschiedene

00:06:42: und eigentlich am wichtigsten auch Mitarbeiter, Mitarbeiterin.

00:06:47: Und das wird häufig in meinen Augen, gerade so wie ich das auch

00:06:51: auf LinkedIn beobachte, manchmal vergessen, weil, und da kommt

00:06:56: vielleicht auch mein Background noch rein, so, ich bin gerade selbst in der

00:06:59: Umpositionierung, dass Unternehmenskommunikation ganzheitlich gedacht

00:07:04: werden muss. Also Beispiel, du kannst als CEO, kannst du jetzt vielleicht

00:07:09: bist du auf Leads aus und versuchst da irgendwie großzahm-tamm zu machen

00:07:13: und, und/oder postest, wie toll deine Unternehmenskultur ist, aber beate

00:07:18: diese Kriterien oder weiß ich nicht, Franz Jürgen aus der IT

00:07:21: fühlen sich halt nicht abgeholt oder denken und lesen das dann auf LinkedIn und denken

00:07:25: sich ja, aber privat ist der Chef total scheiße.

00:07:28: Oder wenn er mir auf dem Flur begegnet. Und da muss

00:07:33: vielmehr bevor man extern kommuniziert, intern eigentlich

00:07:37: eine Kommunikation stattfinden. Und das ist auch, also ich vergleiche das auch immer gerne

00:07:42: mit eigener Kommunikation. Ich kann nicht nach außen ein groß

00:07:46: Gut kommunizieren, wenn ich nicht mit mir selbst im Reihen bin und weiß, wofür ich stehe,

00:07:50: was meine Werte sind, wo ich eigentlich hin will, wer ich bin.

00:07:53: Und dementsprechend das Personal Branding,

00:07:57: man sich daran, oder auch sei es auch Selbstständigkeit, sich da ja

00:08:01: erstmal viel Eigenarbeit und auf einem Unternehmen bezogen, sind auch die Basics

00:08:05: bei einer Unternehmensstrategie oder bei einer Kommunikationsstrategie auch so was wie

00:08:09: Vision, Mission, Werte, wohin wollen wir eigentlich, wie kommunizieren wir das?

00:08:14: Also alle wirklich wichtigen Basics eigentlich,

00:08:19: das ist, ja, also gut, ich bin ganz froh, da mein eigenes

00:08:28: kleines süßes Unternehmen zu haben und einfach nur hier und da ein Freelancer

00:08:32: und es reicht. Mein Maximum waren sie in die acht, acht Mitarbeiter

00:08:37: weiter und ja, letzten Endes, ich habe für mich schnell erkannt, bringt es nicht,

00:08:43: ich komme nicht weiter. Also es ist viel zu viel Aufwand, viel zu viel Mitarbeiter

00:08:48: auf einmal, ich habe mich da total übernommen und war dann auch so, also es geht mir

00:08:54: gerade darum, das, was du gesagt hast, einfach aus meiner eigenen Erfahrung nochmal

00:08:58: zu bestätigen. Ich habe das wirklich auch so erfahren in meinem Unternehmen.

00:09:01: Ich wollte wachsen, wachsen, wachsen und ja, jetzt hast du das erste Jahr 500K

00:09:06: und wie geil, jetzt musst du, jetzt musst du noch mitarbeiten, jetzt musst du noch

00:09:11: mehr skalieren. Das war die dümmste Entscheidung, die ich hätte treffen können.

00:09:16: Es ist wirklich, wirklich so, es ist richtig den Bach runtergegangen, es ist

00:09:21: eigentlich nur noch Geld ausgegeben vorhin. Es hat, also tolle Ideen, ja,

00:09:26: ihr müsst eure Preise steigern, wenn das alles so gut läuft. Nein, also wären wir

00:09:30: tatsächlich bei dem geblieben, was so gut lief, dann wäre es auch gut gelaufen,

00:09:34: nur, ich habe mir da so viel reinsabbeln lassen von Leuten, die angeblich weiter

00:09:40: sind, als ich, die noch größere Unternehmen haben, blah, blah, blah, blah, viel, du musst dies,

00:09:44: du musst das und da war ich gar nicht mehr, ich war da gar nicht mehr und ja,

00:09:51: dann sind da eine Weile so ein bisschen die Einnahmen ausgeblieben und irgendwann,

00:09:56: ja, durften halt dann auch gewisse Mitarbeiter gehen und ja, jetzt sind es ich,

00:10:02: meine Partnerin, Gabriel, der meine Videos schneidet und das war es. Und spannenderweise

00:10:08: läuft es jetzt auch wieder an. Also dieses Back to the Roots, was will ich eigentlich,

00:10:14: warum tue ich das eigentlich, was ich tue und dieser ganze, ja, jetzt haben wir

00:10:19: voll den Erfolg und dieser Höhenflug, das war echt, wirklich, da habe ich

00:10:23: eine Verstärkung für die Worteil, echt beschissene Entscheidungen, ich will das gar nicht,

00:10:27: ich will da nicht mal ein nettes Wort fürnehmen, es war wirklich keine Krügingentscheidung,

00:10:32: auf der anderen Seite habe ich es dann gecheckt, okay, wie gut. Und ich finde es toll,

00:10:38: dass du gerade solche Sachen mit Unternehmern machst, mit CEOs, selbstständigen,

00:10:44: wie läuft es ab? Machst du das komplett eins zu eins, wie läuft so eine zusammenarbeit mit dir?

00:10:50: Auch bisher unterschiedlich, ich arbeite inzwischen mit auch noch einer Agentur

00:10:55: zusammen und das heißt über die läuft es und ich arbeite aber eins zu eins mit den Kunden

00:11:00: und oder auch wenn Kunden zu mir kommen, mein Science, also mal Begleitung im Coaching

00:11:05: und auch mal Ghostwriting je nachdem, was da ist. Ich sitze hier wieder beim Thema

00:11:10: skalieren, Angebot etc. Ich habe bis heute nicht das eine Angebot, ich bin da sehr gerne immer

00:11:17: noch im Prozess, weil ich kein Fan davon bin, alles nach Standard F zu machen.

00:11:27: Ich glaube jetzt sind wir wieder beim Thema unternehmerischer Sicht und skalieren und

00:11:32: business und money wise ist das total dumm, weil ich am Ende wahrscheinlich dieselben Sachen

00:11:36: immer wieder mache. Ich sage mir aber immer, das darf sich noch entwickeln und mein Mantra

00:11:41: ist auch so ein bisschen growth slow but steady, also heißt ja Blume mit Nachnamen

00:11:45: und dementsprechend ist das auch also ein sehr internalisiertes Mantra von mir, weil ich

00:11:51: und ich bin regelmäßig mit ganz vielen unterschiedlichen Leuten dazu immer austausch.

00:11:56: Heute auch erst wieder mentale Gesundheit bei mir, PriO1 ist und wenn die nicht stimmt,

00:12:03: kannst du noch so viel Geld haben, kannst du noch so viel Mitarbeiter haben, kannst du noch

00:12:08: so viel auch Selbstbeziehungen etc. haben, wenn das nicht passt, dann ist alles andere halt auch

00:12:15: scheiße sage ich mal und dementsprechend baue ich das auch so für mich langsam auf.

00:12:21: Also ich habe auch immer step by step nur Kunden angenommen. Klar es gibt immer wieder in jedem

00:12:26: Business, wenn man so möchte auch fahre, wo es mal irgendwie anstrengender ist, wo man sich

00:12:30: vielleicht selbst überarbeitet oder oder. Ich versuche da schon sehr radikal drauf zu achten,

00:12:35: Pausen zu machen etc. und ja eben das halt auch individuell anzupassen, weil es dann für

00:12:42: wieder beim Thema je nachdem für wen du so etwas machst, ist es halt einfach ein Unterschied,

00:12:48: wie du auch dich positionierst und keine Ahnung in fünf Jahren habe ich vielleicht eine Zielgruppe,

00:12:54: wo ich dann weiß okay das ist jetzt weiß ich nicht die Frauen zwischen 30 und 40 die mit dem

00:13:02: und dem Einkommen oder oder aber in dem Punkt bin ich einfach noch nicht und möchte ich auch gerade

00:13:06: gar nicht sein. Ja. Dark. Also wirklich von meiner Riege aus stark. Ich hatte lange Zeit nicht den Mut

00:13:17: auch nicht des Bewusstsein das zu tun was du tust und wie stark dass du Schritt für Schritt

00:13:26: gehst also was ich persönlich an der Persönlichkeit die du so rüber bringst so stark finde

00:13:34: ist dass du nicht wie viele andere hier in den Podcast kommst nicht anlöchelst die ganze Zeit

00:13:40: grinst und ja und alles ist toll und ich habe alles richtig gemacht ich habe gar keine Fehler

00:13:44: sondern das ist so du bist einfach also du bist ein sehr echter Mensch also irgendwie sind ja alle

00:13:51: echt aber ich hoffe du verstehst was ich meine das du lachst auch nur wenn du lachen willst

00:13:57: und ansonsten hast du auch wirklich und das finde ich sehr sehr sehr toll der Gesicht ist einfach

00:14:02: entspannt. Oh wow das ist irgendwie selten Menschen weil bei normaler Gesicht ausdrückt ist immer

00:14:08: mit so einer Zornisfalte hier zwischen ist mein ich bin angeschränkt Blick aber ansonsten ja

00:14:14: und ja und das spannende ist halt was ich halt in meiner Blase in meiner Bubble sehr sehr häufig

00:14:21: erlebe da geht es ja um Vergangenheit loslassen overthinking selbstvertrauen da ist halt was ich

00:14:28: immer wieder sehe ist auch im Alltag überall Menschen die mit ihrem Gesicht andere Menschen

00:14:34: entertainen so dieses kennst du wahrscheinlich selber Menschen kommen was ist ein Diobild lieber gelaufen

00:14:42: irgendwas ist los und du bist einfach gerade nur entspannt und dann labern dich Leute voll die wird

00:14:47: schlecht gehen und da ist doch was aber da ist gar nichts du bist einfach nur entspannt und wenn

00:14:51: dein Gesicht entspannt ist dann dann lächelst du nicht oder sie ja lächelt mal bla bla bla und das

00:14:56: ist so das habe ich tatsächlich schon beim Vorgespräch mit dir so erlebt dass du ja da einfach

00:15:02: nicht so tix einfach nicht hingehst hey ich entertaine dich jetzt sondern nein du hast eine sehr

00:15:08: angenehme ja manchmal auch etwas strenges stimmt aber trotzdem reflektierte art und weise die sehr klar

00:15:17: unterscheidet ja das heißt du ob gleich alles was wir tun und sehen subjektiv ist das geht nicht

00:15:26: anders finde ich hast du so eine so eine art dinge irgendwie auch recht objektiv zu betrachten

00:15:33: und wirklich so die die Fakten so auf den tisch zu legen jetzt unterscheiden wir mal da und dann

00:15:37: machen wir das so und bei unternehmern ist also ist das ein bisschen anders als bei soloprenüren

00:15:42: und so also ich finde es sehr sehr sehr stark und hannah wie alt bis jetzt 26 bei 27 ja also ich

00:15:57: finde stark das ist ein alter 26 27 27 da hinzugehen so reflektiert die durch die welt zu gehen und

00:16:04: zu sagen hey ich habe keine eile ich habe keine eile meine mentale gesundheit ist das wichtigste

00:16:12: deswegen mache ich mir keinen druck ja aber da muss ich auch sagen auch ich muss mich da regelmäßig

00:16:20: dran erinnern es ist jetzt nicht so dass ich jeden tag mir denke auch ja es alles easy und so also

00:16:25: ich habe immer noch meine phasen wo ich mir druck mache wo ich denke oh god shiny objects wie sie bin

00:16:30: ich noch nicht höher besser schneller weiter weil das ist halt so schon media man ist täglich mit

00:16:36: tausend anderen meinungen gedanken gefühlen anderer konfrontiert und deswegen denkt man immer bei allen

00:16:42: anderen läuft und ich habe heute lustigerweise nach vier wochen linkedin jetzt selbst weitergemacht

00:16:48: und bin genau damit reingestartet so die letzten vier wochen war wären ich habe nicht gepostet aber

00:16:54: wären nach außen hin mein erfolgreichster monat gewesen und ich habe mich zwischenzeitlich

00:16:58: komplett leer gefühlt ich finde dafür muss es halt auch oder in meinen augen das gibt es unterschiedliche

00:17:04: herangehensweise und jeder baut sich das ja auch anders auf ich finde es sollte mehr über solche

00:17:09: sachen auch gesprochen werden möchte ja absolut weil ich stelle jedes mal wieder fest dass es allen

00:17:17: so geht so immer zweifeln zweifelt halt an neuen dinge und die dinge in die ich jetzt heute zweifelt

00:17:24: er werde ich in drei monaten wahrscheinlich herzlich drüber lachen aber dann habe ich neue dinge an

00:17:28: die ich dann zweifeln und so wächst man halt absolut und wie schön wie schön wie schön hannah

00:17:34: wirklich dankeschön dafür das finde ich großartig diese einstellung weil das ist nämlich das ist

00:17:41: auch ein weg zu wachsen weil letzten endes ich ich ich bilde coaches aus bzw. ich bilde Leute darin

00:17:50: aus so solche sachen los zu lassen und damit sie gar kein thema mit solchen sachen haben das heißt

00:17:56: man kann das machen ja nur es ist nicht notwendig einer meiner liebsten trainer hat man zu mir

00:18:04: gesagt kein mensch auf dieser erder braucht coaching nur mit coaching geht es halt schneller

00:18:11: das ist und und ich finde einfach diese diese einstellung klasse weil ich erlebe das nicht so häufig

00:18:22: gerade bei deutschsprachigen menschen erlebe ich das sehr selten einfach dass du damit dein 26

00:18:27: jahrelang sitzt und sagst ich will das leben erleben und dann zweifel ich daran ja und drei

00:18:35: monat ist dann wieder gut und dann lache ich wieder drüber und dann zweifel ich am nächsten und so wach

00:18:39: sich das also ich finde es total geil ich liebe diese einstellung ich finde ich finde es hammer also

00:18:44: habe ich auch 25 jahre für gebraucht aber besser später als nie ich glaube bei manchen ja gibt

00:18:55: genug bei denen das auch mit 70 noch nicht der fall ist ja absolut und ich glaube also gerade jetzt liebe

00:19:01: zuhörerinnen ja wenn ihr das hier hört nehmt euch das nehmt euch diese info nimmt euch diese

00:19:07: einstellung war mit die weltklasse ja ihr braucht kein coaching ihr dürft einfach das leben erleben

00:19:14: wenn ihr das tun wollen würdet und natürlich die auch voll gerne bei mir ins coaching kommt

00:19:18: finde ich auch super aber nein diese diese grundeinstellung ist halt finde ich einfach toll ja

00:19:24: weil du wirst dann selber ich mein manchmal kommt man selber an punkt wo man sagt ey das will ich nicht

00:19:30: alleine machen das kann ich nicht ok dann holt sie dir jemanden wo du das gefühl hast ja passt voll cool

00:19:35: aber bis dahin zu sagen ja ich mache es einfach und wenn es nicht so klappt dann mache ich halt ein bisschen

00:19:43: langsamer und darf mich halt wieder selber ermahnen und und lerne und wachse und das finde ich magisch weil

00:19:52: jetzt mal abgesehen von meiner eigene erfahrung dass ich halt so auch richtig dumm gegen die

00:19:58: Wand gelaufen bin mit diesem jahren schema f und mache so und skalier ohne sinn und verstand

00:20:04: und dahin auch tatsächlich fast zerbrochen bin also wirklich seelisch mental körperlich also ich bin

00:20:12: ganz ich weiß nicht also ich glaube so ein kleines bernhardt hatte ich schon ich war echt ausgebrannt

00:20:16: wirklich so tiefen erschöpft könnte man sagen ich habe es da gemerkt als ich zum supermarkt gegangen bin

00:20:23: und plötzlich ging die lichter aus der supermarkt war 40 meter entfernt von meinem haus also wirklich

00:20:32: nicht weit und auf dem weg über die straße es war noch nicht mal so heiß auf zypern vielleicht 24

00:20:40: grad war angenehm war luftig ich gehe darüber schwarzwagen ich denke nur shit ich hoffe ich kann jetzt stehen bleiben

00:20:51: warten wenn was passiert also wirklich hatte keine kontrolle mehr nichts und da ist mir erst bewusst zu

00:20:59: geworden irgendwas mache ich falsch irgendwas mache ich falsch und ja also ich habe weiß ich nicht

00:21:08: ich glaube ich war eher so der rennitente typ der gegen die wende läuft und und da hatte ich gelernt

00:21:14: und deswegen feiere ich das sehr es muss ja nicht jeder so ja auf die fresse fallen wie ich oder oder

00:21:24: oder andere menschen sondern es ist ja wirklich wir dürfen unser gehirn vorher mal einschalten

00:21:28: ergibt es überhaupt sinnen und gerade wenn wir am anfang stehen ich hatte ja auch keine ahnung bin

00:21:34: ganz ehrlich ich hatte gar keine ahnung ich habe probiert und gemacht und habe dann mir auch hier

00:21:39: und da coaches und was weiß ich geholt damit das bei social media was wird und wie mache ich real

00:21:47: und habe ich mir zeugs geholt und dann wollte ich noch mehr skalieren und es ging nur noch darum

00:21:52: skalieren skalieren skalieren macht ihr das leben so einfach wie möglich verdienen mehr geld mit weniger

00:21:56: Arbeit aber der geist ist so verloren gegangen ich bin verloren gegangen und wenn gerade das finde ich

00:22:06: halt das gute du lebst das halt auf schon auf eine sehr starke art und weiß und ich finde gerade wenn

00:22:15: wir andere anderen was beibringen also gerade du du führst jetzt in in linkedin ein du schreibst

00:22:21: vielleicht text für die zeigst du wie das geht grafisch nach außen die ist das ananas und auch da

00:22:28: lebst du das ja irgendwo die die die die menschen spüren das ja die sehen das ja die beobachten

00:22:34: dich ja auch was für eine energie hast du wenn du mit denen sprichst das beibringst wenn du sagst hey

00:22:40: heute nicht getreffen uns dann und dann übermorgen oder so dass du dich halt bewusst rausnimmst und

00:22:46: sagst ich nehme jetzt die zeit für mich ist wichtig weiß wir haben eine deadline und wir hören uns dann

00:22:50: so und ich finde das ist etwas was wenige menschen können und auch tatsächlich tun

00:22:59: dieses leben was man predigt ich habe den ich weiß nicht mehr ich bin sicher auch nicht immer

00:23:06: sage ich auch ja und du machst keinen hehl daraus du zeigst halt dass du ein mensch bist und das finde

00:23:16: ich halt so stark weil dadurch dass du halt zeigst ich bin menschen mache auch fehler ich war heute

00:23:21: habe ich verkackt ist okay ich mache ich mache es wieder besser ich erinnere mich daran das zeigt

00:23:26: halt auch wenn wenn ich jetzt jemand wäre der mit dir zusammen arbeiten würde dann wäre es für mich

00:23:31: ein unglaublich starker aspekt das zu sehen weil mir das halt auch wieder das gefühl gibt es okay

00:23:39: ist bei mir so ist ich muss jetzt nicht mit dem kopf durch die wand also ich bin nicht erst glücklich

00:23:45: wenn ich 20 millionen erreicht habe sondern ich kann ja auf dem weg mein glück mein leben genießen

00:23:52: und das finde ich magisch wie wie hat sich das bei dir entwickelt dass du das so an diesen

00:24:00: punkt gekommen bist so so ein bewusstsein zu entwickeln log story also ich war zu kurz zu machen

00:24:14: und es passt eigentlich auch zu dem was du gerade gesagt hast weil ich glaube dass jeder mensch das

00:24:22: selbst auch irgendwie also ich glaube nicht dass jeder mensch das erfahren muss aber viele

00:24:26: menschen checken das erst wenn sie es selbst erfahren haben und der aufprall ist halt unterschiedlich

00:24:32: also von bernhout bis psychischen erkrankungen und manche checken es hoffentlich auch schon früher

00:24:37: ich hoffe dass es mehr menschen mehr menschen früher checken und sich eben nicht an vermeintlich

00:24:45: nach außen hin dargestellt trolle erreichbarkeiten halt quasi macht sondern ist mehr und mehr eben

00:24:51: in auch die authentische kommunikation geht wo man auch mal sagt hey fehler sind in ordnung

00:24:56: und das war es ja vermeintliche unternehmen auch häufig pränen fehlerkultur auch mal wirklich gelebt

00:25:01: wird wie ich dazu gekommen bin eigentlich in den letzten zwei jahren würde ich mal sagen

00:25:09: um oder beziehungsweise vor zwei jahren habe ich mein ausladssemester in jack jakata gemacht

00:25:15: in indonesien und davor war ich würde ich sagen sehr unbewusst ich unbewusst unbewusst aber

00:25:25: sehr in meinen eigenen glaubens setzen wenn man so möchte gefangen ich hatte ein sehr sehr striktes

00:25:32: bild wie ich mein leben leben möchte also gefühlten fünf jahresplan gehabt hat mein fsj

00:25:39: gemacht ein bachelor gemacht habe in einem großen konzern praktikum gemacht hat mein master

00:25:43: gemacht und zwar immer so ok next step next step next step und habe während meiner masterarbeit

00:25:50: die ich vor meinem ausladssemester geschrieben habe sehr mit der psychik wieder zu kämpfen

00:25:56: gehabt also wirklich ich glaube ich war jeden zweiten dritten tag mit einer panik attacke der

00:26:01: bibliothek gesessen und dachte mir nur so ok es geht nicht weiter und habe auch eigentlich immer

00:26:11: darin gedacht also wenn ich jetzt rückblickend das so sehe denke ich mir so ja dann hätte ich die

00:26:15: masterarbeit halt nochmal geschrieben aber in dem moment ist das ja so als werde ich würde die

00:26:19: ganze welt untergehen und dann leute dir von außen sagen ja ist doch nicht so schlimm da denkst du

00:26:24: in dem moment hat sich das für mich aber so angefühlt als würde die welt untergehen und dann

00:26:30: bin ich nach indonesien gekommen und ich glaube da mehrere faktoren rollen gespielt also einmal

00:26:37: aus diesen leistungsdenken und dem was man denkt was man kennt einfach herauszubrechen ja vor allem

00:26:44: aber ich weiß gar nicht ob das was typisch deutsches ist ich glaube ja auch also dieser

00:26:49: leistungsgedanke ich glaube dass der aber auch sehr gesellschaftlich geprägt ist um es tut einfach

00:26:52: gut aus seiner eigenen kultur einfach raus zu sein und einem anderen system in anführungszeichen zu

00:26:58: sein und einfach zu sehen hey es geht auch anders um es geht auch mit mehr leichtigkeit und indonesien

00:27:04: und gerade die indonesien haben mir das sehr deutlich gemacht weil ich sag mal so oder nehme

00:27:09: das immer als beispiel während wir in unsere masterstudium wenn wir eine aufgabe hatten wir

00:27:15: hatten ein projekt mit dem größeren unternehmen dann wurde das wochen vorher geplant und mit

00:27:20: den zielerbärs eigentlich abgesprochen oder ein gutes briefing gemacht strukturiert es wurde

00:27:25: schon gepaukt ab der ersten minuten stunde gruppenarbeit wurde durchgeplant während es

00:27:30: halt mit den endos eher so war auch wir haben bis morgen eine gruppenarbeit abzugeben auch

00:27:35: ja machen wir das halt einen tag vorher abends um 8 so ungefähr und mir hat es total geholfen weil ich

00:27:41: in deutschland auch schon immer dinge auf den letzten drücker gemacht habe also ich war bei mir im

00:27:45: studium war ich eher die chaotische in meinem freundeskreis eher die total strukturierte das ist

00:27:50: auch immer interessant je nachdem welcher gruppe man ist wie man wahrgenommen wird und irgendwie

00:27:56: habe ich mich dann total wiedergefunden in dieser indonesischen kultur und ich wurde sehr

00:28:01: gezwungen zum slow down also plan plan sagt man auf indonesisch das heißt so langsam langsam

00:28:09: kannst du das noch mal sagen wie heißt das plan plan plan plan ist so calm down plan cool hier

00:28:17: gibt es auch so hier gibt es auch so wie heißt es hier ist es siga siga voll cool plan ja ja

00:28:24: finde ich toll ja und auch solche sachen wie also in indonesien gibt es die jam carrette jam heißt

00:28:33: stunde carrette heißt gummi und das sind die gummi stunde also wenn du dich um sieben uhr verabredest

00:28:37: wird es mindestens halb acht acht also man muss muss auch dinge warten und ich sage jetzt mal mit

00:28:43: einer mit dem deutschen mindset von pünktlichkeit und sachen werden geregelt lernst du ganz ganz ganz

00:28:49: schnell muss ich halt entscheiden rickst du dich drüber auf wenn dinge lange dauern oder akzeptierst

00:28:55: du es einfach und durch dieses ja durch da zu leben durch dann auch mitzubekommen hey man kann

00:29:04: auch getschildert einfach bei manche sachen herangehen also ich habe damals immer gesagt ich

00:29:09: habe früher mal gedacht ich procrastiniere aber und es kann bestimmt viele leute die procrastinieren

00:29:14: ist es wirklich procrastinieren wenn du es am ende immer auf die kette kriegst weil ich habe für

00:29:20: mich irgendwann festgestellt oder habe einfach so einen mindset shift gemacht habe gesagt ich

00:29:24: procrastiniere nicht ich weiß einfach ganz genau wann ich anfangen muss ist manchmal ein

00:29:29: bisschen stressig weil es dann das zeitmanagement bei mir doch nicht so ganz hin haut aber ich

00:29:34: übe mich der renner am ende reicht es ja trotzdem meistens also warum muss ich mir sechs wochen

00:29:37: vorher schon irgendwie stress machen um Sachen die ich am ende in drei stunden zusammenkriege

00:29:41: und ja dieses jahr im ausland hat sehr viel dazu viele personen den ich begegnet bin die

00:29:53: impulse gesetzt haben die bei mir etwas ausgelöst haben also sei es eine freunde die mir gesagt hat

00:29:59: hey gefühle fühlen ist doch was total schön ist es ist doch wirklich schlimm wenn du mal schnell

00:30:04: weinst oder so mein zschrift ein freund der mich angeregt hat endlich mit dem journalen also

00:30:10: taggebuch schreiben anzufangen absoluter game changer gewesen und einfach so viele personen

00:30:16: und gespräche geführt mit personen die ein anderes leben haben oder ein andere perspektive

00:30:22: ausleben dass das so ein innerer prozess war der dadurch angestoßen wurde und ich mehr und mehr

00:30:30: das ist inspirisch sprech sagen möchte in meine herzens energie gekommen bin oder einfach so in

00:30:36: die energie die wir auch alle irgendwie so kennen wenn wir wenn wir in fülle leben eine kundin von mir

00:30:43: hat das vor kurzem die gestaltung energie genannt also gerade wenn man auch bei der arbeit ist eben

00:30:48: nicht mehr nur eben ich reagiere reagiere reagiere weil so viel auf einer einbrasselt sondern dieses

00:30:53: ich möchte etwas kreieren und erschaffen und ja das kam dann so lange und so bin ich irgendwie

00:31:01: in dieses mein set gekommen und habe auch eigentlich bis heute nicht eigentlich das natürlich in

00:31:06: schwaler balladen war nossakt die grundlegende überzeugung wenn menschen das tun was sie aus

00:31:13: herzen tun muss für sich hinterstehen was sie erfüllt dass dann so was wie geld und rum reicht

00:31:23: Stumm-Ähre, was auch immer man irgendwie anstrebt im Leben.

00:31:26: wir automatisch kommen, aber gerade das Unternehmer, die vielleicht nicht dahinter stehen, was sie tun,

00:31:30: dass irgendwann ein Zubruch und Zufall geht und oder vielleicht auch darin endet, dass sie halt eben

00:31:35: ein unglückliches Leben können. Natürlich, je nach Bubble, in der man ist, wir würden jetzt

00:31:41: wahrscheinlich irgendwelche superreichen Unternehmen lachend hier sitzen und sagen, na ja,

00:31:48: ich komme mal in Privatjet und was weiß ich leisten, aber ja, ich bin einfach gar kein oder

00:31:52: weniger Fan von Materialismus seitdem und hab halt ja so bis dahin angefangen, mein eigenes Leben

00:31:57: dazu unterfragen und versuch das auch immer noch täglich zu integrieren. So, Punkt. Ja,

00:32:05: wirklich stark, also großartig, danke schön dafür. Also ich glaube, gerade aus dieser

00:32:12: persönlichen Geschichte nehmen viele Menschen wirklich was mit, weil es, das ist mal nicht,

00:32:19: ja, vertraue dir einfach selbst, mach einfach dies, mach einfach das. Stell dich vor den Spiegel und

00:32:27: sag dir, dass du wunderschön und toll bist, sondern das ist eine echte Erfahrung, das ist etwas,

00:32:34: was du erlebt hast und kleine Impulse, die für dich Dinge verändert haben, die du also halt für

00:32:40: dich mal reflektiert hast und einfach mal hast wirken lassen und dann dein eigenes Ding

00:32:48: draus gemacht hast. Cool. Also ich, nein wirklich, ich bin begeistert, ich finde es stark, weil das

00:32:55: ist, das ist etwas, was ich nicht häufig höre, sondern ich höre immer wieder dieses typische

00:33:00: Mindset, bla bla, mach dies, mach das, mach Ananas, hier hast du drei Trips und ich denke nur,

00:33:06: Halsmaul, wirklich Halsmaul. Wo ist der Mensch, verstehst du? Also, Entschuldigung, rede du

00:33:15: selbst, dein Satz zu anderen. Ja, ja, ja, weil ich, ich bin gerade wirklich, ich sitze hier, ich bin

00:33:19: gerade ein bisschen glücklich, weil es ist, hier sitzt ein Mensch und das ist so, ja und ich, ja,

00:33:26: ich bin, hab jetzt schon, ich bin jetzt schon 15.000 Jahre so bewusst und perfekt, sondern ja, das ist

00:33:32: jetzt grad vor zwei Jahren und ich bin auf dieser Reise und es hat sich wirklich was getan und ich

00:33:37: stehe jetzt da, wo ich bin, ne, du gehst auch nicht hin und erzählst, irgendwas oder willst

00:33:42: irgendwo sein, wo du nicht bist, verstehst du, sondern dieses, dieses Reine, ich erlebe das

00:33:48: jetzt, ich mach das jetzt und ich geh diese Reise und das hat garantiert, also ich glaube,

00:33:57: in Indonesien hat da wirklich, also die Menschen, die haben da wirklich, wirklich etwas bewegt und

00:34:02: das finde ich so schön, eine sehr, sehr gute Freundin hat mir, als ich jung war, sie zu mir gesagt

00:34:09: Phil, wenn du wirklich etwas übers Leben lernen möchtest, dann Reise. Reise um die Welt, lerne

00:34:17: andere Menschen und Kulturen kennen und du wirst mehr lernen, als du in jedem Studium lernen kannst.

00:34:22: Ja, das kann ich jetzt inzwischen unterschreiben und ich sage auch mal inzwischen vor meiner

00:34:29: Indonesien Reise, nach meiner Indonesien Reise, weil das halt für mich ganz viel verändert hat und

00:34:33: das ist aber auch lustig zu sehen, weil vor fünf, sechs Jahren, da hatte ich auch aus meiner

00:34:39: Heimatstadt Leute, die halt irgendwie ins Ausland gegangen sind, Reisen gegangen sind und dann

00:34:43: wieder kam und komplett in meinen Augen damals plämpplämp waren und wo man sich dachte,

00:34:47: oh Gott, was ist denn, was ist denn das für Menschen geworden? Jetzt bin ich genau diese Person.

00:34:52: Meine Freunde machen sich da auch regelmäßig drüber Lust, sehr klar, weil man halt keinen Bezug

00:34:56: dazu hat und ich glaube aber auch, dass es jedem Menschen eigentlich mal gut tun würde,

00:35:02: sei es in Deutschland auch manchmal nur aus dem Dorf raus zu gehen, also es ist ja schon

00:35:06: ein Unterschied, ob du auf dem Dorf groß wirst und wenn man eine große Stadt ziehst, aber du kannst

00:35:10: es Menschen, die damit nicht resonieren können, auch nicht vorwerfen, weil wie du sagst, die haben

00:35:15: es nicht selbst erfahren und sie können das dementsprechend auch nicht nachempfinden. Und

00:35:21: zu dem anderen, was du noch gesagt hast, Thema Mindsetarbeit. Ich hatte das Gespräch jetzt die

00:35:27: Tage auch erst wieder vor kurzem mit dir, ich predige das auch immer, raus aus dem Kopf,

00:35:35: rein in den Körper und aber auch das heißt nicht, dass ich das jedes Mal gut hinkriege,

00:35:39: weil das würde ich die Sache nicht regelmäßig machen. Ich habe tatsächlich auch regelmäßig,

00:35:42: manchmal schon solche Pulse gesetzt wie vor den Spiegelstellen und sich Affirmation sagen.

00:35:48: Auch so was kann helfen, aber ich glaube auch, dass jeder Mensch für sich seine Methode finden muss,

00:35:55: wie er das am besten integriert. Also für manche ist es Yoga, für manche ist es Meditation,

00:36:01: für manche ist es Bratwerk, für mich ist es zum Beispiel Tanzen, für manche ist es Lesen,

00:36:05: für manche ist es Podcast, für manche ein Spaziergang, Sport, whatever. Gleichzeitig muss man dann,

00:36:10: das hat jetzt vor kurzem eine Freundin schon gesagt, in Lebensabschlitten denken. Also was heute und

00:36:17: jetzt vielleicht für diesen Monat für mich funktioniert, kann sein, dass das in zwei Monaten

00:36:20: nicht mehr funktioniert und dann muss man halt für sich wieder empfinden, hey was ist denn meine

00:36:24: Routine und meine Methode, um raus aus dem Kopf zu kommen. Und das Dritte, was du eben auch gesagt

00:36:30: hast, viele Dinge setzen ja im Kopf an. Also auch, ich sage jetzt mal aus unserer westlichen

00:36:36: Perspektive mit dem ganzen Thema Verhaltens, zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie,

00:36:41: setzt da immer im Mind an. Und jetzt hier auf, jetzt in dem Fall Bali wird häufig holistischer gedacht

00:36:50: und ich bin da auch inzwischen ein sehr, sehr großer Fan von, dass man eben den Körper und

00:36:56: Geist zusammen nimmt und das eine halt mit dem anderen zusammenhängt. Und ich sage auch mal

00:37:01: gerne, ich glaube du hattest das auch als Slogan, von Overthinker zum Glücksgenießer und wir hatten

00:37:07: das ja auch schon beim Thema Stimme, was ja auch eigentlich eine Körperarbeit ist. Es ist für mich

00:37:14: dieses Thema in den Körper gehen, also zum Beispiel durch Sport, Tanz, Bewegung, weil wir Sachen,

00:37:22: die wir im Kopf kreieren und unser Verstand ist ja immer darauf aus Probleme zu lösen, heißt,

00:37:26: er schafft sich Probleme, wo keine sind, im Körper und durch Fühlen halt zu, nicht unbedingt weg

00:37:33: zu bekommen, aber anders die Energie loszulassen. Und ich habe da auch in den letzten anderthalb

00:37:39: Jahren mit verschiedenen Methoden, wenn man so möchte, für mich gearbeitet. Also sei es mich

00:37:44: morgens einfach erst mal hingelegt und einfach mal gefühlt. Man denkt ja häufig dann trotzdem aber

00:37:49: auch mehr und ich bin da auch bestimmt noch nicht an dem Punkt, was klappt. Aber ich bin

00:37:55: inzwischen sehr bewusst darüber und vielleicht können damit auch manche Hörerinnen faszinieren.

00:38:00: Ich habe an Tagen, wo ich zum Beispiel viele arbeite oder wo ich arbeite, komme ich manchmal an

00:38:05: so einen Punkt, wo ich anfange, wo so eine Stimme in meinem Kopf kommt, aber das reicht noch nicht,

00:38:10: das ist noch nicht genug, das passt noch nicht. Und inzwischen, und das mache ich echt relativ

00:38:16: radikal, ich sage jetzt mal in 80, 90 Prozent, ist das für mich jedes Mal das Zeichen, dass ich

00:38:23: aufhören muss zu arbeiten. Das heißt nicht, dass ich nichts mehr an dem Tag mache, sondern das

00:38:27: ist das Zeichen, dass gerade mein Kopf so overstimulated ist, weil ich anfange mich selbst

00:38:31: schlecht zu machen. Heißt in dem Moment brauche ich entweder Essen, Glas Wasser, ich gehe nach

00:38:36: draußen, mache einen Spaziergang, ich tanze vielleicht eine Runde, ich gehe irgendwie in

00:38:40: mein Körper, weil ich da merke jetzt fängt an meine Stimme im Kopf irgendwie, Shady Sachen

00:38:46: herzumachen und mir destruktive Dinge einzufordern. Und ich glaube auch, das fehlt vielen, auch in

00:38:55: der normalen Arbeitswelt, nicht in der selbstständigen Arbeitswelt, dass Pausen anerkannt

00:39:01: werden, also sei es, ich bin auf der Arbeit, ich mache kurz einen Spaziergang, ich mache eine

00:39:05: Neb, so jegliche Arbeit ist nicht produktiv, wenn du übermütet bist, sondern du brauchst

00:39:12: deine Pausen, um wieder konstruktiv und kreativ zu arbeiten, so der Mensch ist nicht dafür gemacht,

00:39:17: 24/7 nur am Arbeitsmodus zu sein. Ganz wichtig auch immer, was ich da auch betonen muss,

00:39:23: es kommt natürlich auf die Arbeit an, die man macht, ich bewege mich in einer sehr

00:39:27: laptoplastigen Arbeit, ich möchte da überhaupt nicht in Richtung Ärzte, Krankenschwestern,

00:39:33: Krankenpfleger, Kindergärterinnen, das ist ein ganz anderes Level von Arbeit, die zeigen mir einen

00:39:40: kompletten Vogel, wenn ich hier mit vier Tage Woche komme oder irgendwie so was wie machen

00:39:44: ich nicht bei der Arbeit, nochmal ein ganz anderer Bubble, ich rede jetzt leider in meiner Bubble,

00:39:50: wo ich halt nun mal als ist dann immer Spaßesreiber, Sesselfröster Arbeit tätige. Ja, gut, Mike Drupf.

00:40:00: Und wie schön, da würde ich tatsächlich ganz kurz anknüpfen, ich finde, da würde ich mir gerne

00:40:08: ganz gerne, ganz gerne eine sehr nette Methode einbringen, was mir in meiner Arbeit stark und

00:40:15: oft aufgefallen ist und zwar also einerseits klar, die Stimme, meine Stimme zu trainieren und wie

00:40:22: ich spreche, also einerseits im Kopf, andererseits halt praktisch, das ist eine Sache, gerade wenn ich

00:40:28: ich meine, ultra viele Menschen rennen ja mit so im Kopf den ganzen Tag rum und da ist mir klar,

00:40:34: warum es denen schlecht geht, weil die Stimme die ganze Zeit sagt, du Arschlaut, du blöde

00:40:38: gut, du kannst ja eh nix, das ist das, was andere früher so erzählt haben und klar kann man jetzt

00:40:45: einfach im Kopf die Stimme ändern, ja nur das braucht echt viel Energie, das zu tun und du

00:40:50: musst dich konzentrieren, das ist nicht immer so einfach und ist tatsächlich einfacher, das laut

00:40:56: zu tun, also wirklich auszusprechen und laut die Stimme zu ändern, weil du hast ja einen mehrfachen

00:41:02: Trainingseffekt dadurch, weil du hast ja deine Motorik und gleichzeitig eine gewisse Sensorik

00:41:08: auch wieder benutzt und dein Gehirn lernt viel besser, zum Beispiel entspannter Stimme zu

00:41:14: nutzen oder eine lustige Stimme oder eine verliebte Stimme oder was weiß ich, verstehst du und

00:41:19: plötzlich, also im Grunde gibst du dir nur nochmal ein bisschen andere Emotionen und du bist nicht in

00:41:26: diesem Gedanke-Emotion-Kabus hergefangen, wo du immer dieselbe Emotionen mit dem oder ähnliche

00:41:33: Emotionen, mit ähnlichen Gedanken wiederholst, das finde ich sehr schön und gerade in

00:41:39: Vocal Coaching, ich habe über viele Jahre Gesangst und Stimmtraining gegeben vor Ort,

00:41:48: offline, da war noch nix mit Online Coaching und so und da ist mir aufgefallen, also erst mal

00:41:55: grundsätzlich Frauen hier oben Schultern, Nacken, Kiefer komplett zu und das war so eine Zeit,

00:42:02: da bin ich so Richtung Osteopathie gegangen, habe da meine Ausbildung nebenbei gemacht und da

00:42:07: hat mir meine Gesangstrainerin, hat mir damals eine Übung gezeigt, die war der Hammer, die hat

00:42:11: so ein Petsyball genommen, so ein Petsy, diese Fitnessbälle, den aufgeblasen hat, den gegen die

00:42:19: Wand gelegt und gesagt so, Phil, weil ich hatte das Problem auch am Anfang und jetzt wippst du

00:42:25: einfach mal eine Minute, atme einfach nur in dein Bauch und wippe einfach mal nur mit eine Minute

00:42:31: später, meine alles war entspannt, alles und ich habe dann, ich habe mich vor, weiß ich nicht,

00:42:38: halben Jahr oder neun Monaten vielleicht, nee, das war vor circa acht, neun Monate, habe ich mich

00:42:47: noch mal ein bisschen mit dem Thema Beschäftigung gemerkt, es hat doch sehr viel mit Rhythmus zu

00:42:51: tun, es hat alles viel mit Rhythmus zu tun, wie du sagst, tanzen, dieses Kinder, also in deutschen

00:42:59: Schulen, Schweizer Schulen, Österreichen Schulen, weiß ich auf jeden Fall, da wird uns ja verboten,

00:43:04: uns zu bewegen oder, da wird uns verboten, uns zu bewegen und wir wissen seit den 80ern,

00:43:09: das ist das Schlimmste, was du einem Kind antun kannst, um zu lernen, besonders den Jungs,

00:43:13: den sogar noch mehr, aber allen Kindern, nicht nur den Jungs, auch Mädchen genauso und dieses

00:43:19: nicht bewegen, dieses nicht, nee, weil Kinder die wippen ja normalerweise so, die bewegen sich

00:43:23: links, rechts, vor, zurück, so ein bisschen mindestens, selbst wenn die ruhig sind, die

00:43:26: wippen ein bisschen und sie hat mir damals beigebracht, einfach selbst wenn ich stehe,

00:43:32: ganz leicht immer das Gewicht zu verteilen, von links nach rechts, oh, hallo Wecker,

00:43:37: das Gewicht zu verteilen von links nach rechts und dadurch, das ist total spannend,

00:43:43: und dadurch, dass ich in so einem kleinen Rhythmus war, ist mein Atem auch viel ruhiger und

00:43:48: entspannter gekommen, also ohne, dass ich jetzt bewusst trainieren musste, meinen Atem

00:43:53: bewusst zu lenken und bewusst entspannt zu sein und so was, sondern das kam ganz von

00:43:57: alleine dadurch, dass ich mich ganz leicht bewegt habe und das finde ich so magisch

00:44:04: und jetzt will ich noch einen kleinen dritten Schritt machen, um das Ganze zu komplettieren,

00:44:09: weil da ist mir auch bewusst geworden, dass wir, wir haben halt, wir haben komplett verlernt

00:44:16: und unsere Sinne zu nutzen, also in die wahre Nehmung zu gehen, also wir sind ja permanent

00:44:22: in irgendwelchen Bestätigungslügen und glauben, setzen irgendwelchen Geschichten in unserem

00:44:26: Kopf und haben gar nicht mehr diesen Unterschied zu, was nämlich eigentlich war und ich habe

00:44:33: jetzt auch gerade in meinem Mentoring-Programm oder meinen kleinen Grüppchen, habe ich allen,

00:44:39: ich habe das mal bewusst gemacht, mit allen zusammen, einfach praktisch interaktiv, eine

00:44:46: Minute, nur Dinge benennen, die ich sehe, ohne Wertungen, so als erster Schritt, so Wand,

00:44:54: und wenn es mir nicht einfällt, nenne ich vielleicht die Farbe, schwarz, so und das

00:44:58: Ganze tue ich in einem Rhythmus, der sich für mich richtig anfühlt und manchmal wird

00:45:02: mir auf den Rhythmus kein Wort mehr einfallen, sondern gehe ich einfach weiter und dann

00:45:07: fällt mir wieder ein Wort ein, Handy und, und nach und nach werden so ein bisschen weniger

00:45:13: Gedanken und ich komme mehr in den Körper, ich komme mehr in die Wahrnehmung, ich sage

00:45:19: jetzt erstmal bewusst Wahrnehmung und nicht fühlen, weil wir sind jetzt erstmal beim

00:45:22: sehen und dann mache ich das mit dem Hören und da fange ich dann aber schon an, nicht

00:45:27: mehr die Dinge zu benennen, sondern sie nur wahrzunehmen, ohne was zu benennen, ohne

00:45:35: was zu sagen, einfach nur hören, also es kann ich später auch beim sehen und dann mit

00:45:39: dem Fühlen, was, also was spüre ich gerade auf meiner Haut, den Atem, der hier runter

00:45:45: fließt, in meine Lunge geht, den ich hier hinten, hinter der Nase gibt es ja in den

00:45:50: Nebenhöhlen so einen Bereich, da fühle ich immer den Atem oder wie fühle ich in dem

00:45:54: Hals, was nämlich wahr ist, auf der Haut und so weiter oder, oder, oder, so Kleinigkeit

00:45:59: nicht trinke, mit welcher Hand mache ich das, wie fühlt sich die Flasche an, wie

00:46:02: fühlt sich die Oberfläche, es nur wahrzunehmen und dann wird es halt nochmal schwierig

00:46:09: beim Riechen, weil wenn dann Stinkgerüche kommen, das nicht zu bewerten ist schon schwieriger,

00:46:15: aber wir kriegen dann, wir kriegen wieder auch mit Schmetten, ich meine, wir sollen jetzt

00:46:19: nicht die Wand ablecken, aber was schmecke ich denn jetzt gerade, oder vielleicht mal

00:46:24: den Hand rücken, mal kurz schmecken, also wirklich die Sinne wieder benutzen, so wie

00:46:30: wir es mal ursprünglich getan haben, ich sehe das jetzt bei meinem kleinen Schatz,

00:46:33: der ist jetzt etwas über einen Monat alt, seine Hauptaufgrade, Haupt, also sein größtes

00:46:40: Glück ist gerade, dass er essen kann und dass er kacken kann, also wirklich, der Stuhlgang

00:46:48: kommt gut und, und zuverlässig und du siehst wirklich da, wie der kleine Mann, der kann

00:46:53: noch nicht viel außer Schreien, aber der hat einen hochroten Kopf wie eine Tomate

00:46:57: und der drückt und drückt und drückt und irgendwann ist vorbei und dann siehst du

00:47:02: dieses entspannte Lächeln auf Gesicht, auf dem Gesicht, wo wie glücklich dieser kleine

00:47:07: Mensch ist, weil er kacken kann, verstehst du, also es ist, ich, ich find's toll, weil

00:47:14: es einfach zeigt, ey, da, wo wir einfach mal nur in unserer Wahrnehmung waren, da war

00:47:23: das Leben viel einfacher und besser, also ich will das andere nicht verteufeln, Gedanken

00:47:26: sind gut und ja, also wir brauchen es ja auch, wir brauchen auch Entscheidungen treffen

00:47:31: und wir dürfen auch funktionieren, nur ich find es so schön, sich einfach hinzusetzen

00:47:36: und mal fünf Minuten jeden Sinn durchzugehen, um mal nicht zu bewerben, einfach nur wahrzunehmen,

00:47:43: also verstehst du, ich hab dann ein Beispiel, was ich immer wieder in deutschen Eisdielen

00:47:49: erlebt habe, die gehen da hin, nicht mit der Neugier, wie schmeckt das jetzt, ich will

00:47:54: was probieren, sondern ich will Schoko-Eis, ey, das schmeckt mir nicht, also mit der

00:48:00: Erwarte, da ist schon so eine Story im Kopf, wie das zu schmecken hat, so eine Erwartungshaltung

00:48:06: und dann probieren sie es und schmeckt nicht so wie das zum Beispiel beste Schoko-Eis,

00:48:10: was sie hier hatten, ne, das sind scheiß Lebeneladen, da geh ich nicht nochmal hin und verstehst

00:48:16: du, wir sind dazu in der Lage, uns unser ganzes Leben mies zu machen, sogar mit Schoko-Eis,

00:48:22: also das und das könnte so erfüllend sein, wenn wir wieder diesen Unterschied kennen,

00:48:30: zwischen Wahrnehmung und Stories. Werthoam, ja, also ich kenne die Übung tatsächlich,

00:48:41: ich hab dir, ich hab auch schon eine Therapie gemacht und da gab es diese Übung, ich sehe,

00:48:48: ich höre, ich fühle und quasi mit zehn Begriffen, dann neun Begriffen, dann acht, um je nachdem,

00:48:55: ob man jetzt gerade katastrophisiert, sich da wieder in die Realität zu holen und zum

00:49:01: zweiten bin ich wieder bei Differenzierung, ja, ich glaub, sehr viele Menschen sind sehr

00:49:06: gut darin, sich Dinge schlecht zu machen und schlecht zu reden und auch in einer gewissen

00:49:11: Opferhaltung zu sein, also es sind immer die anderen und liegt ja nur an dem und dem und

00:49:17: dem und dem, bin ich kein Fan von oder war ich vielleicht aber auch früher auch, aber

00:49:22: man muss da gewisse Selbstverantwortung übernehmen, zumindest für die Dinge, die man ändern kann,

00:49:26: aber man darf auch Dinge beim Namen nehmen und auch Dinge scheiße finden und auch mal sagen,

00:49:33: nee, das passt jetzt nicht und das ist auch okay. Also ich glaube, so wie ich das mitbekommen habe,

00:49:38: muss man, muss man da, ich bin jetzt auch nicht in der Bubble trennen, aber wenn Coaching oder

00:49:44: Positivität oder Manifestation, wenn man so möchte, zu so einem Zwang wird, immer positiv zu

00:49:51: bleiben und immer alles toll zu sehen, der ich glaube, damals waren aufpassen, was mir da immer

00:49:57: hilft oder was ich jetzt für kurz noch wieder aufgeschnappt habe war, entweder wird es eine,

00:50:02: entweder wird es irgendwie was total tolles oder es wird halt eine Lehre und ein Learning, also

00:50:08: zumindest dann nicht von Problemen zu sprechen, sondern von Herausforderungen, das so ein bisschen

00:50:14: positiver zu reframe, aber trotzdem noch beim, das Kind beim Namen zu nennen, manche Dinge sind

00:50:20: scheiße. Kannst du drehen und wenden, wie du willst, es bleibt immer kacke. Und oh mein Gott,

00:50:29: einer meiner Lieblingssätze, den liebe ich, weil gerade bei mir kommt es unglaublich oft vor,

00:50:35: dass das Menschen, dass sie sowas sagen, wie ja, nee, so schlecht ist es ja nicht, so schlecht

00:50:41: geht es mir nicht, bla bla bla. Oh, das habe ich immer richtig gern, mein Lieblingssatz ist dann,

00:50:45: ja weißt du, ein bisschen scheiße ist immer noch scheiße. Es geht ja noch nicht gut. Und also

00:50:54: das ist auch okay, nur es ist manchmal so, wir haben ja recht häufig, also ich auch, diese

00:51:04: Tendenz, Dinge, die halt echt nicht schön sind, dann so kleiner zu reden, damit es nicht so schlimm

00:51:12: wirkt, obwohl es halt echt nicht schön ist. Ja, deswegen schön, dass du es noch mal gesagt hast,

00:51:19: wir dürfen diese Dinge aussprechen, wir dürfen sagen, ja, das ist jetzt kacke, das passt nicht

00:51:22: gut. Und ich glaube, man muss auch dann, kommt ja wieder auch aufs Thema an, es ist ein Unterschied,

00:51:28: ob ich mir jetzt Schokoladen-Eis irgendwie malig rede und mir davon den Tag vermiesen lasse,

00:51:32: dann stimmt irgendwas im Verhältnis, ich habe es aber auch schon andersrum erlebt,

00:51:37: dass Freunde oder Bekannte oder Personen, mit denen ich gesprochen habe, jeder zum Beispiel

00:51:42: sagen, sie würden, es geht ja noch so, genau das, was du gerade gesagt hast, so scheiße ist es ja

00:51:47: noch nicht, weil sie denken, ihre Probleme, die sie haben, sind vielleicht keine Probleme, weil

00:51:54: sie erst mit anderen vergleichen. Also, ich sage mal ein konkretes Beispiel, jemand hat den Verlust

00:52:01: eines geliebten Menschen erlitten und man sieht, merkt und in der ganzen Austrottlung,

00:52:08: Wahrnehmung oder so, merkt man, dass es der Person nicht gut geht, aber es reicht ja noch und man

00:52:13: kann sich ja noch durchbeißen und ne, Therapie braucht man nicht. Und da sage ich inzwischen klar,

00:52:17: Prävention ist sowieso, glaube ich, ein bisschen besser, aber es muss nicht andere, also es geht

00:52:24: immer schlimmer und man muss sich nicht mit den krassesten Schicksals schlägen auf dieser

00:52:29: Welt vergleichen und wenn gerade dein Problem ist, was komplett banal ist irgendwie zu sein,

00:52:35: dass du weiss ich nicht, wenn du deine Lieblingsjeans passt, aber das ist gerade ein

00:52:40: größtes Problem, das ist ein bisschen sehr platos Beispiel, aber auch dann ist das gerade der

00:52:44: größtes Problem in deinem Rahmen, auch wenn es am Ende vielleicht First World Problems sind,

00:52:49: darf man sich ja nicht immer mit den Ärmsten der Ärmsten der Anführungszeichen oder Todmord,

00:52:56: was weiß ich, vergleichen. Ja, ist noch ganz wichtig. Ich habe, ich habe gerade eine YouTube

00:53:05: Folge dazu geschrieben, die heißt "den Kindern in Afrika geht es besser als dir".

00:53:09: Guter provokant Artikel, aber ja. Einfach mal basierend auf diesem typischen deutschen bla bla,

00:53:20: "oh, den Kindern in Afrika geht es ja schlechter, ich kann nicht klagen und ich denke mir nur

00:53:24: halts mal". Also wirklich. Also das ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wenn Menschen versuchen,

00:53:33: ihr eigenes Leid klein zu reden und sich dann halt mit, in diesem Fall sogar imaginieren,

00:53:38: sagen die kennen ja die Menschen noch nicht mal, da vergleichen und sagen ja, ich habe ja dies,

00:53:45: ich habe eine Wohnung, ich habe das, ja, aber dein seelischer Schmerz hat doch nichts mit deinem

00:53:49: Geldbeutel oder deiner Wohnung zu tun, sondern mit dir und das haben die Kinder in Afrika zu tun

00:53:56: und welche genau. Also ja, verstehst du, das ist ja auch wie so ein, ist ja Teil eines

00:54:06: Schutzmechanismus eigentlich und sich einfach mal bewusst zu machen, ich erzähle mir da gerade

00:54:12: echt ganz fiesen Blödsinn und einfach diesen Mut, also ich finde es ist ja auch mutig, sich selber

00:54:20: ernst zu nehmen und auch das, was man erlebt und das anzuerkennen, dass es wehtut, das oder

00:54:26: egal wie schwer oder wenig, das erfordert Mut und auf der anderen Seite um den zu haben,

00:54:33: brauchst du halt erstmal das Bewusstsein, die haben es nicht schlecht. Also in vielen Sachen,

00:54:39: manche ja, es gibt durchaus Menschen dort, ja ich weiß, die haben wirklich nicht so viel zu essen

00:54:45: oder es gibt Menschen, die verhungern, das stimmt auch und das ist nichts Schönes, nur das ändert

00:54:52: halt gar nichts an dem, was in ihr passiert. Ja, ja, das ist etwas, was man wirklich gut auf Reisen

00:55:00: feststellen, das wird auch jeder in dem Fall wahrscheinlich überspitzt und provokativ ausgetriebt,

00:55:06: jeder privilegierte Weiß, der irgendwann mal in Asien oder Südamerika unterwegs war und in

00:55:11: Verhältnissen teilweise gelebt hat oder gesehen hat und was für Verhältnissen hier gelebt wird.

00:55:16: Wir haben eine sehr, sehr großen Dankbarkeit zurückgekommen für all was, was wir gerade in

00:55:22: westlichen Kulturen haben und B gleichzeitig vielleicht auch manchmal einen gewissen Neid haben,

00:55:27: weil man sich denkt, krass, die machen sich nicht in Stress um Karriere und Skalieren und was weiß

00:55:33: ich, sondern leben ihr Leben, leben im häufiger, so wie ich es erlebt habe, man sollte nicht

00:55:39: pauschalisieren natürlich, aber mehr im Moment. Ich alle. Ja, ja und ich gebe auch ganz ehrlich zu,

00:55:49: dass ich persönlich bin, wirklich in vielen Momenten bin ich ein bisschen neidisch auf die

00:55:56: Menschen, die wirklich so leben. Also ich persönlich bin auch in einem Hinterfragungsprozess,

00:56:02: immer wieder fragen mich, okay, so wie ich das tue, ist es wirklich so richtig? Möcht ich wirklich

00:56:11: so leben? Also es ist und bleibt ein Prozess, weil wenn ich mich wirklich frage, die Person,

00:56:17: die die Lebensglück hat, die wirklich lebt, ist es wirklich die Person jetzt in Multimillionen Dollar

00:56:25: oder Eurounternehmen aufgebaut hat und unglaublich vielen Menschen geholfen hat und so und so viele

00:56:29: Leute gecoacht oder ausgebildet hat, ja vielleicht hast du nach außen hin scheinbar mehr für die

00:56:38: Welt getan, vielleicht mehr Menschen geholfen, wer weiß das schon, nur kommt es wirklich darauf an,

00:56:45: weil da sind wir dann auch wieder weit weg von Selbstwert, dann gehen ja Menschen wieder hin und

00:56:51: machen ihren Wert davon abhängig, wie vielen Menschen sie geholfen haben oder wie schlimm

00:56:55: deren Probleme haben und desto schlimmer deren Probleme waren und du hast ihnen geholfen,

00:56:59: desto wertvoller fühlst du dich, so ein typisches Coachingthema, da das macht ja auch nicht glücklich

00:57:08: und dann einfach so eine ganz bescheidene entspannte Familie zu sehen, wie sie einfach ihr Leben

00:57:16: leben zusammen leben und trotzdem jeder hat so sein Space auch irgendwo, die einfach diese

00:57:24: Erfahrungen machen zusammen und nicht aufhören und irgendwo anfangen, ja ich will jetzt die Welt

00:57:29: verändern, nee ich will mein Leben leben und das finde ich so wow, also mich begeistert das,

00:57:36: mich begeistert, dass ich sehe es auch hier auf Zypern, wie die Menschen also die in Anführungszeichen

00:57:42: arbeiten schon auch 16 Stunden am Tag manchmal, also viele und aber es ist halt nicht das was du

00:57:50: aus Deutschland oder so Industrienationen kennst, das ist, sie sind halt da so und wenn du da hinkommst

00:57:58: und willst was von denen, dann kann es schon mal ein paar Minuten dauern bis sie zu dir kommen,

00:58:03: da ist es so ja, ja ja, ein Moment ich bin gleich da, so dann labern die erstmal mit ihrem Kollegen

00:58:08: fertig, trinken ihr Käffchen aus, schreiben noch am Handy oder telefonieren erst nochmal 10

00:58:14: Minuten und dann kommen sie zu dir und das ist die halt, das ist ganz normal, das ist halt so,

00:58:19: klar wissen die manchmal, oh da kommt schon wieder so ein Festland Europäer, der Stress

00:58:24: dir wieder rum, ich bin mal kurz da drüben, ich telefoniere jetzt, haben die gar keinen Bock drauf,

00:58:29: das wollen die nicht und ich feier das. Ich wollte gerade sagen, ich finde das trifft das halt so,

00:58:36: so, so, so gut irgendwie, also diese Lebenseinstellung, meine Kundin von mir hat das wie gesagt auch

00:58:44: gesagt zu dieses Gestaltungsenergie und das fand ich schon ein halb schön Begriff, weil sie auch gesagt

00:58:49: hast du Gestaltungsenergie, also wenn du, dass du nicht nur, ich sag jetzt mal wie im Spirisch

00:58:55: Sprech von Energien redest, sondern wirklich von Gestaltungsenergie, weil ich glaube,

00:58:59: da kann sich jeder was drunter vorstellen und ich glaube, wir haben auch aktuell einen großen,

00:59:03: darüber sind wir da auf das Gespräch gekommen, einen großen Generationenkonflikt, also auf der

00:59:09: einen Seite die ich sag jetzt mal, Boomer Generationen 40er, 50er, 60er aufwärts, die halt gar nichts

00:59:16: damit anfangen kann, dass man heute mit dem Internet irgendwie Geld verdienen kann,

00:59:19: durch die Reise, also durch die Welt reisen kann und arbeiten kann, die halt nur in Sicherheit

00:59:25: und also Thema Nachfickshight in Sicherheit und du bist eigentlich nur, wenn du was schaffst,

00:59:30: versus jetzt eine junge Generation, die so viel bewusster ist in vielen Punkten, also ich beziehe

00:59:38: das jetzt gerade auf vorwiegend Deutschland, weil das ist ja auch wieder vom Land abhängig und so

00:59:45: viel mehr aware, wenn man so möchte, über ganz viele Probleme und Herausforderungen, aber da auch

00:59:52: wieder den und dementsprechend aber vielleicht nicht mehr arbeiten wollen, mehr reisen wollen und

00:59:56: so weiter und so fort, da aber auch diesen Begriff Arbeit vielleicht neu zu definieren, was heißt

01:00:02: eigentlich Arbeit? Ist Arbeit nur etwas, wofür du bezahlt wirst, auch die Care-Arbeit-Debatte

01:00:07: ist ja auch aktuell ein großes Thema, Arbeit ist es auch, wenn du kochst, putzt und vielleicht nicht

01:00:12: direkt dafür bezahlt wirst oder dich um deine Familie kümmert und das Arbeit auch nicht per se

01:00:18: etwas Schlechtes ist, denn ich habe auch die feste Überzeugung, kein Mensch dieser Welt würde es

01:00:26: dauerhaft im Urlaub aushalten, dir wird nach vier bis acht Wochen wird dir langweilig, wenn du

01:00:30: den ganzen Tag am Strand wiegst und in der Sonne bist, irgendwann hast du Bock, etwas zu machen,

01:00:35: zu kreieren, zu erschaffen, deswegen auch Gestaltungsenergie und dich irgendwie weiter zu

01:00:41: entwickeln und dementsprechend glaube ich auch, dass Arbeit nicht unbedingt vielleicht das Erfüllendste,

01:00:49: das Erfüllendste sein soll, das ist ja eigentlich auch schon sehr privilegiert, dass man in seiner

01:00:53: Arbeit erfüllen und den Verzinsstiffen des sucht, aber zeitweise auf jeden Fall das sein sollte

01:01:00: und man sich auch, wenn man zum Beispiel nicht in der Selbstständigkeit ist, sondern auch in einem

01:01:04: zum Beispiel Unternehmen arbeitet, muss ich mal fragt, okay was ist dann jetzt mein Erinnerer

01:01:10: antrieb, möchte ich die nächste Position und das nächste Gehalt oder möchte ich gerade in einem

01:01:14: Job bleiben oder in einer Position bleiben, wo ich vielleicht auch mich gestalten kann oder oder

01:01:21: viele Themen. Wie schön, also wirklich danke schön Hannah, ich habe jetzt zwar noch einige

01:01:30: Fragen stehen, aber ich fühle es gerade gar nicht, ich finde das Gespräch sehr rund und

01:01:34: wirklich sehr schön, ich will ja tatsächlich einfach nur noch diese Abschlussfrage stellen,

01:01:40: wenn unsere Zuhörerinnen aus diesem Gespräch heute eine Sache mitnehmen dürfen, eine Kernbotschaft,

01:01:49: wo du sagst, wenn ihr nur das mitgenommen habt, dann habt ihr schon was ganz großes mitgenommen,

01:01:55: was wäre diese Botschaft? Aus dem Bauch priorisiert Emma mentale, eure mentale Gesundheit, weil ohne

01:02:05: die ist alles andere absolut gar nichts wert und physische Gesundheit zählt darauf ein,

01:02:12: Pausen machen, gerade dann, wenn man denkt, nee ich mache jetzt das noch fertig, nee, genau in

01:02:17: diesen Momenten sollte man eine Pause machen, 15 Minuten pro Tag, einfach mal langweilen und

01:02:22: nichts tun ist das Produktivste, was man tun kann. Das zu integrieren ist sehr sehr sehr viel wert.

01:02:30: Dankeschön, danke schön, ja genauso, also für mich sehr sehr tolles Gespräch, Hannah mir hat

01:02:39: sehr viel Spaß gemacht und wirklich, ich hatte sehr viel Freude, danke schön Hannah. Ich danke dir

01:02:46: für die Möglichkeit.

01:02:46: [Musik]

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