#14 - 110% bessere Aussprache in 5 einfachen Schritten | Philosophie der Freiheit

Shownotes

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00:00:00: Hast du auch manchmal das Problem, dass Menschen dich nicht verstehen?

00:00:03: Weil du einfach deine Lippen nicht auseinander bekommst.

00:00:06: Ist deine Aussprache einfach nicht die sauberste?

00:00:09: Tja, dann würde ich sagen, ist diese Folge für dich gedacht.

00:00:11: Du hörst die Philosophie der Freiheit und du lernst heute, wie du in fünf einfachen Schritten deine Aussprache zu 100% klarbekommst.

00:00:19: Glaubt mir, ich hatte unglaublich viele Missverständnisse in meinen Beziehungen.

00:00:23: Ich wurde missverstanden, da gab es komplett andere Wahrnehmungen, weil ich meine Lippen nicht auseinanderbekommen habe.

00:00:30: Was hast du gesagt?

00:00:31: Ich habe gesagt, dass wir jetzt alle nach außen gehen.

00:00:32: Ungefähr so habe ich gesprochen.

00:00:34: Es war unglaublich schwer zu verstehen, was ich da sagen wollte, weil ich mich einfach unsmiserabel artikuliert habe.

00:00:41: Mein Selbstbewusstsein, mein Selbstvertrauen waren ganz weit unten, was dort schon unglaublich viel mit meiner Aussprache und meine Artikulation zu tun hatte.

00:00:49: Denn wenn ich mich klar artikuliere, dann gehe ich ja auch immer das Risiko ein,

00:00:54: dass jeder Mensch in meiner Umgebung ganz genau verstehen kann, was ich gerade sage und darauf reagieren kann.

00:01:01: Selbst wenn es um Ja oder Nein ging.

00:01:04: Oh mein Gott.

00:01:05: Ich war einer von den Typen, die immer so "Mh, gesagt haben" oder "Hö".

00:01:10: Da kam immer diese Sprüche, das heißt "Wie bitte?"

00:01:12: Das heißt "Ja".

00:01:13: All diese Menschen haben mich schon darauf hingewiesen.

00:01:15: Nur ich war halt absolut reni- tent.

00:01:18: Und beratungsresistente.

00:01:20: Das hat sich durch Jahre meines Lebens gezogen.

00:01:22: Auch als ich mit meiner Band auf der Bühne stand und gesungen habe, war mein Gesang ein einziges Genuschel.

00:01:29: Deswegen habe ich so viel amerikanisches Englisch gelernt.

00:01:32: Da wäre so viel Rungelnuschel rumge-bububububububub.

00:01:35: Das fand ich ganz toll, weil da musste ich ja nicht an mir arbeiten.

00:01:38: Nichtsdestotrotz ist mir irgendwann aufgefallen, gerade in meiner Gesangskarriere damals.

00:01:43: Wenn ich nicht klar singe und spreche, dann verstehen die mich nicht und dann wollen die die Musik nicht so gerne hören.

00:01:49: Jetzt darf ich doch was tun.

00:01:50: Also bin ich hingegangen und habe lauter gesungen.

00:01:53: Das Problem war, ich habe aus meinem Hals gesungen.

00:01:56: Das hat einfach nur meine Stimme ganz ganz ganz stark beansprucht und kaputt gemacht tatsächlich.

00:02:01: Da gab es dann irgendwann, gab es einen Auftritt, der war für vier Stunden angesetzt.

00:02:06: Und ich hatte nach 30 Minuten keine Stimme mehr, die war weg.

00:02:09: Ich habe weitere 30 Minuten versucht mit aller Kraft und so viel Druck wie nur möglich noch Töne rauszubekommen,

00:02:18: weil ich die Leute unterhalten wollte.

00:02:20: Das Ende vom Lied war, dass ich zwei Wochen lang nicht sprechen konnte.

00:02:23: Also nicht einen Ton, nicht mal ein bisschen.

00:02:26: Und nach diesen zwei Wochen hatte ich dann so ein bisschen Stimme und Schritt für Schritt kam es wieder.

00:02:31: Erst in meiner Vocal Coach Ausbildung hat meine Trainerin Renate zu mir gesagt,

00:02:35: "Viel wenn du weiter so drückst, dann wirst du deine Stimme verlieren."

00:02:37: Und da habe ich erstmal geschluckt.

00:02:38: Jetzt ging es also darum, dass ich meine Stimme verlieren könnte.

00:02:41: Und glaubt mir meine Lieben, da hatte ich plötzlich die Aufmerksamkeit auf der richtigen Sache.

00:02:46: Dort habe ich gelernt, oh, verkrampft und mit Druck ist keine gute Idee, wenn es um die Stimme geht.

00:02:51: Lautstärke kommt nicht aus dem Hals.

00:02:53: Lautstärke kommt aus dem Bauch, aus der gesamten Atmung.

00:02:58: Bauch, Brust bis oben hin.

00:03:00: Die gesamte Atmung.

00:03:01: Und ich erzeuge den Ton tief und nicht hier oben im Hals.

00:03:05: Das sind Dinge, die habe ich dort gelernt.

00:03:08: Und heute will ich dir die fünf wichtigsten Übungen mitgeben,

00:03:11: damit du eine 100%ige Artikulation in deiner Sprache hast,

00:03:15: dass Menschen dich zu 100% verstehen,

00:03:18: damit du eine bessere Artikulation hast.

00:03:20: Verbindung zu Menschen aufbauen kannst, dass sie dich erhöhen und damit du bessere Beziehungen hast.

00:03:25: Denn jetzt mal ganz ehrlich, wie schön ist das, einer wirklich angenehmen, wohlklingenden Stimme,

00:03:31: die du gut verstehst, zuzuhören. Ist das nicht total angenehm und schön und hat nicht genau das,

00:03:37: einen unglaublichen Impact auf deine Beziehungen zu deinen Mitmenschen? Hier kommen fünftägliche

00:03:43: Übungen, die du machen kannst, um eine 100%ige Artikulation zu haben. Erstens eine Minute

00:03:49: babbeln und zwar sanft mit so wenig Druck wie möglich. Babeln bedeutet, du pressst deinen Lippen

00:03:54: zusammen und babbelst dann, das hört sich so an. Das machst du, um deine Stimme weich und sanft zu

00:04:05: machen. Wir Menschen haben Schleim im Hals und wenn wir babbeln, verteilt sich dieser Schleim über

00:04:10: die Stimmlippen und dann kommt ein sauberer Ton heraus. Zweitens, du liest eine Minute, einen Text,

00:04:17: während du einen Corken zwischen deinen Zähnen hast, den du mit deinen Lippen nicht berühren

00:04:21: darfst und du artikulierst ganz extrem. Ich habe jetzt hier den Deckel meiner Parfaflasche genommen,

00:04:27: weil ich keinen Corken habe, aber optimal sind so anderthalb bis zwei Zentimeter. Durch die

00:04:32: extreme Artikulation wird meine Gesprächsmuskulatur ganz bewusst trainiert und kann sich ausbilden.

00:04:40: Dann habe ich dieses Ding zwischen meinen Zähnen und lese einen Text über eine Minute vor. Das

00:04:46: sieht dann zum Beispiel so aus. Wenn du weita drückst, wirst du deine Stimme verlieren. Und das

00:04:55: hört sich total bescheuert an das Stimmk, aber hier geht es um Muskeltraining und nicht darum,

00:05:00: wie sich das jetzt anhört. Drittens, jetzt geht es darum, wie sich das anhört. Eine Minute,

00:05:05: denselben Text lesen, ohne Corken. Und während du diesen Text vorliest, wirst du merken,

00:05:11: wie viel besser du dich bereits artikulierst. Viertens, eine Minute lang dein Lieblingslied singen

00:05:17: mit Corken. Und fünftens, dein Lieblingslied singen ohne Corken. Wenn du dir diese fünf

00:05:36: Minuten Zeit nimmst, dann wirst du nach zwei Wochen eine 100% saubere und verständliche Artikulation

00:05:44: haben. Und jeder Mensch wird dich verstehen. Dadurch hast du bessere Verbindungen zu Menschen.

00:05:49: Und ja, das wird sich erst mal total ungewohnt anfühlen. Das ist nicht meine natürliche Stimme.

00:05:54: So redet doch keiner. Nein, du bildest gerade nur dein Charakter, indem du deine Stimme bildest.

00:06:00: Denn du machst deinen Charakter von deiner Stimme abhängig. Denn wenn man eine Stimme

00:06:04: die ganze Zeit so klingt, dann schreibst du mir auch einen ganz anderen Charakter zu,

00:06:08: als wenn ich die ganze Zeit so rede. Oder so. Oder noch ganz anders. Deine Stimme bestimmt zu

00:06:15: großen Teilen dein Charakter. Also trainier um Himmels willen, deine Stimme. Und wenn du viel

00:06:21: tiefgreifender und effizienter an deiner Stimme und deinem Charakter arbeiten möchtest,

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