#13 - So wirst du dein Lampenfieber los! | Philosophie der Freiheit

Shownotes

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Transkript anzeigen

00:00:00: Kennst du das? Du musst eine Präsentation halten und du hast Lampenfieber. Dein Körper zittert, deine Stimme zittert.

00:00:07: Und jedes Mal, wenn du wieder sowas tun musst, hast du wieder Lampenfieber.

00:00:12: Heute zeige ich dir, wie du Lampenfieber für immer löst, so dass es einfach nicht mehr wiederkommt.

00:00:17: Du hörst die Philosophie der Freiheit und heute lösen wir dein Lampenfieber.

00:00:22: Also ich erinnere mich noch sehr genau an meine erste Präsentation in der Schule.

00:00:25: Ich habe gezittert, wie Espenlaut, mein ganzer Körper, meine Stimme klang ungefähr so.

00:00:34: Und es waren so 30 Schüler in der Klasse.

00:00:36: Irgendwann später hatte ich so eine kleine Rockband und hat einen Bühnenauftritt vor, keine Ahnung, 30 Leuten gehabt.

00:00:41: Meine Stimme hat gezittert.

00:00:44: Und als ich das erste Mal vor meinen eigenen Mitarbeitern sprechen sollte, hat meine Stimme was?

00:00:49: Gezittert.

00:00:51: Und das Spannende ist, ich habe mir dann gesagt, hey, ja, man macht das doch öfter, dann kannst du es vielleicht besser, dann wird es weniger Lampenfieber.

00:00:59: Pustekuchen.

00:01:00: Ich hatte jedes Mal Lampenfieber.

00:01:03: Immer.

00:01:03: Und es hat sich angefühlt wie bei Prüfung, ich hatte auch immer Prüfungsangst und das Gefühl war absolut identisch.

00:01:10: Also dieses andere Denken bestimmt irgendwas Schlimmes über mich, wenn ich irgendwas falsch mache.

00:01:16: Und dieser Gedanke hat mich ja sehr lange begleitet.

00:01:18: Und glaub mir, ich habe ja mal weitergemacht, ja aus der Angstar geht nur durch die Angst, immer durch die Angst und durch die Angst und durch die Angst.

00:01:24: Nur komisch, ich hatte nie ein Ergebnis.

00:01:26: Ich habe dann bewusst, damals in meiner Bandzeit, habe ich dann alleine angefangen, Straßenmusik zu machen.

00:01:32: Das heißt, ich habe dann fast jeden Tag irgendwo in der Fußgängerzone gehockt und habe Straßenmusik gemacht.

00:01:38: Und weißt du wie, ich bin dahin mit meiner Gitarre auf dem Buckel, bin dahin gelaufen, wusste genau, da will ich mich jetzt hinsetzen, will meinen Gitarrenkoffer bzw. Tasche dahin legen,

00:01:46: offen, damit die Leute da Geld reinwerfen können.

00:01:48: So ein paar mal 50 wollte ich ja schon haben.

00:01:51: Ich war jung und fand das toll.

00:01:52: Aber ich habe mich da nicht hingestellt.

00:01:54: Ich bin da vorbei gelaufen.

00:01:56: Und dann bin ich irgendwann umgedreht nach 200 Metern und bin wieder dahin gelaufen, wieder mit dem Ziel, mich da hinzustellen, Tare auszupacken und Musik zu machen.

00:02:08: Es hat noch fünfmal gedauert, bis ich es tatsächlich gewagt habe, dort stehen zu bleiben und dann meine Gitarre hinzulegen.

00:02:14: dann habe ich das Ganze aber noch nicht ausgepackt und jeder hat mir meine Neu Spaßität angesehen.

00:02:18: Jeder hat mir mein Lampenfieber angesehen, ich war so, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott, Gott.

00:02:23: Leute ich hatte Panik, das könnt ihr euch nicht vorstellen und ich habe es irgendwann durchgezogen,

00:02:27: aber es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert, bis ich mal die Gitarre umgehängt hatte.

00:02:32: Und dann ganz leise, total beschämt angefangen habe die Gitarre zu stimmen,

00:02:37: weil die verzieht sich ja durch den Temperaturunterschied nach draußen,

00:02:41: ob jetzt kalt oder warm, wie auch immer die Seiten verzient sich permanent.

00:02:45: Wer schon mal Straßenmusik gemacht hat, viel Spaß, ihr seid nur am Stimmen permanent.

00:02:50: Als ich das so häufig gemacht habe, wurde es kurzfristig tatsächlich etwas besser,

00:02:55: als ich allerdings damit aufgehört habe und die nächsten Band auftritt hatte.

00:03:00: Da ging es wieder los, ich hatte Lampenfieber des Todes und kein Scheiß, es war wieder genau wie am Anfang.

00:03:05: Ich weiß noch bei dem Auftritt, wir waren in der alten Web-Schule in Bramsche,

00:03:09: zum zweiten Mal, die kannten uns alles, waren Menschen, die uns bekannt waren, mit denen wir befreundet waren,

00:03:15: noch nicht mal Fremde.

00:03:16: Und ich wusste, die werden mich nicht ausbuchen, die fanden mich sogar toll.

00:03:20: Und trotzdem hatte ich geschlagene 20 Minuten Lampenfieber,

00:03:24: als ich da auf der Bühne stand und die erste Viertelstunde meine Stimme so gehts hit hat,

00:03:30: dass einige Leute schon weggegangen sind.

00:03:32: Und da wurde es spannend, da kam irgendwann unser damaliger Manager Sigi zu mir.

00:03:36: Und er hat mich gefragt, Phil, was ist denn der Unterschied zwischen dem Proberaum und der Bühne?

00:03:42: Und ich war so, ja, im Proberaum sind keine anderen Leute, die mir zugucken.

00:03:45: Dann sagte er, ja, das ist richtig.

00:03:47: Aber was ist der wahre Unterschied?

00:03:48: Und ich habe erst nicht verstanden, was er meinte.

00:03:51: Und dann hat er mir eine sehr bekannte Geschichte erzählt von einem alten Mann,

00:03:54: der immer geärgert wurde von kleinen Jungs.

00:03:56: Immer wenn er einkaufen ging, wurde er geärgert und die haben ihn beworfen mit irgendwelchen Sachen.

00:04:01: Und da hatte er eines schönen Tages, hat er sich gesagt, hey, wenn er mich morgen auch bewerft und ärgert,

00:04:05: dann bekommt ihr 50 Cent von mir. Jeder.

00:04:08: Und alle haben sich gefreut und haben dann am nächsten Tag ihn geärgert, haben alle 50 Cent bekommen, haben sich gefreut.

00:04:14: Dann hat er gesagt so, und wenn er mich morgen wieder ärgert, kommt ihr ein Euro.

00:04:17: Wieder geärgert haben ein Euro bekommen und dann hat er gesagt so, wenn er mich wieder ärgert, kriegt ihr morgen 2 Euro.

00:04:22: Das selbe hat sich wiederholt und er hat ihn am nächsten Tag 2 Euro gegeben.

00:04:25: Dann hat er nichts mehr gesagt.

00:04:27: Da haben die Jungs nachgefragt, ja, kriegen wir den morgen 4 Euro oder auch 2 Euro, wenn wir sie ärgern?

00:04:32: Hönne, morgen bezahle ich euch nicht mehr dafür.

00:04:34: Und diese Jungs haben ihn nie wieder geärgert.

00:04:36: Das ist eine wirklich spannende Geschichte, die habe ich auch schon mal bei Dieter Lange später noch mal gehört.

00:04:42: Die haben ihre Freude an der Sache gegen Geld getauscht.

00:04:46: Und das hat mir Sigi erzählt.

00:04:48: Und da hat es Klick gemacht.

00:04:49: Wenn ich im Proberaum war, da hatte ich einfach Spaß an der Freude, Spaß an der Musik, Freude an der Sache an und für sich.

00:04:57: Da ging es um mich, da ging es um die Musik.

00:05:00: Und sobald ich auf der Bühne stand, ging es darum, anderen zu gefallen.

00:05:05: Weil ich die Ambition hatte, irgendwann mit Musik Geld zu verdienen.

00:05:08: Weil ich die Ambition hatte, andere zu begeistern.

00:05:11: Es ging also nicht mehr um mich, es ging nicht mehr um die Musik und es ging nicht mehr um die Freude.

00:05:15: Es ging nur noch darum, anderen zu gefallen.

00:05:18: Deswegen hatte ich Lampenfieber.

00:05:20: Deswegen hatte ich Schiss, wie die mich bewerten.

00:05:23: Und dann habe ich eine der besten Techniken gelernt, wie ich nie wieder Lampenfieber hatte.

00:05:29: Und die zeige ich dir jetzt.

00:05:31: Und Sigi hat zu mir gesagt, stellst dir doch mal vor, wie du in deinem Bandraum bist.

00:05:36: Wie du Spaß hast, wie es richtig Bock macht, wie du Spaß und Freude an der Musik hast.

00:05:41: Geh mal richtig rein in dieses geile Gefühl.

00:05:45: Du hast es doch in dir, Junge.

00:05:46: Du hast es in dir und ich hatte es in mir.

00:05:48: Und ich habe es mir vorgestellt und war richtig so, wow, geil.

00:05:52: Richtig geil.

00:05:53: Ich war voll im Gefühl, bis zum Geht nicht mehr.

00:05:56: Ging es richtig gut.

00:05:57: Ich hatte Spaß, Freude.

00:05:58: Ich habe all das gefühlt und dann sagt er so.

00:06:00: Und jetzt tippst du mal da unten an dein Bart und streichelst da immer.

00:06:03: Mach es doch hier immer so an.

00:06:05: Kind macht das mal in dem Moment.

00:06:06: Genau jetzt, wenn es sich richtig gut anfühlt, mach das mal.

00:06:09: Da habe ich das gemacht.

00:06:10: Diese Methode ist eine sogenannte Anker-Methode.

00:06:12: Dieses Gefühl hat sich hier abgespeichert.

00:06:16: Da habe ich immer so gemacht.

00:06:17: Und jedes Mal, wenn ich wieder so gemacht habe, habe ich dieses geile Gefühl von Freude und Spaß an der Musik gefühlt.

00:06:24: Tief in mir drin.

00:06:26: Nur dadurch, dass ich mit diesen zwei Fingern hier an meinem Bart so ein bisschen rumgespielt habe.

00:06:30: Ich mache dir ein Beispiel.

00:06:31: Das wird ja auch schon bei kleinen Kindern gemacht.

00:06:33: Kleine Kinder werden immer über den Kopf gestreichelt.

00:06:36: Wenn sie so im Kinderwagen liegen und klein und süß und kuschelig und knutterlich sind,

00:06:41: dann werden die ganz süß geherzt und kriegen Aufmerksamkeit.

00:06:44: Und da bist du süß, bist du toll.

00:06:46: Und dabei wird ihn über den Kopf gestreichelt.

00:06:48: Das ist der Grund dafür, dass Menschen später im Leben, wenn sie eingekuschelt, im Bett liegen.

00:06:54: Und ihn wird über den Kopf gestreichelt.

00:06:56: Sie genau dieselben guten Gefühle fühlen wie damals im Babywagen.

00:07:01: Wir sind also in der Lage, jedes Gefühl abzuspeichern.

00:07:06: Deswegen, wenn du jedes Mal Lampenfieber hast, dann speicherst du auch jedes Mal dieses Gefühl ab.

00:07:11: Dieser Angst, was denken andere von mir oder was wird von mir erwartet.

00:07:15: Übertreffe ich die Erwartungen oder reicht es nicht.

00:07:18: Das heißt, mit diesem ständigen "Ich gehe immer wieder ins Lampenfieber" rein,

00:07:22: setzt du dir negativ Anker auf die Sache, die du eigentlich liebst.

00:07:26: Und in dem Moment, wo du in das Gefühl reingehst, was du liebst, an dieser Sache und dir das ankast,

00:07:32: an irgendeine Stelle kannst du auf den Hand rücken, dem ist mir vollkommen egal.

00:07:37: Aber damit kannst du dieses Gefühl immer abrufen und dann gehst du auf die Bühne,

00:07:41: dann gehst du in deine Präsentation, die du dir Weltklasse vorstellst, mit klasse Gefühlen.

00:07:47: Und was glaubst du, was für eine Präsentation du hältst, was für einen Bühnenauftritt du ablieferst?

00:07:53: Wenn du mit solchen Gefühlen da reingehst, wo dein Herz vor Glück explodieren möchte,

00:07:58: ja richtig, dann kommt das Beste aus dir raus, was daraus kommen kann.

00:08:02: Und wenn du noch viel tiefgreifender und effizienter an dir selbst arbeiten willst,

00:08:06: dann hol dir jetzt meine kostenlose, zweistündige Masterclass,

00:08:09: um selbstbewusster, entspannter und viel glücklicher durchs Leben zu gehen.

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