#10 - Lernen zu Vertrauen, Eifersucht loslassen und endlich schöne Beziehungen führen | Philosophie der Freiheit

Shownotes

In dieser Folge geht es um das Thema Vertrauen...
wie wirst du Eifersucht und Misstrauen los?
wie schaffst du es nachhaltig Vertrauen aufzubauen?
und wie kann dann eine schöne Beziehung entstehen?

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00:00:00: Du vertraust deinen Partner nicht, egal was er tut, du bist voller Misstrauen oder sogar

00:00:04: Eifersucht.

00:00:05: Du würdest so gerne endlich eine liebevolle Beziehung mit Vertrauen und Liebe aufbauen.

00:00:10: Dann ist dir heutige Folge für dich, mein Name ist Felsi, ich bin Ausbilder für Mental

00:00:13: Programming und Hypnose und Rhetorik und noch so vieles mehr.

00:00:17: Und ich habe schon mehrere hundert Frauen von ihrem Misstrauen befreit und im Beigebracht

00:00:21: wie Vertrauen in eine Beziehung in der Praxis funktioniert.

00:00:24: Du hörst die Philosophie der Freiheit und du lernst heute drei Dinge.

00:00:27: Im ersten Teil davor gelerntest du was eigentlich der Sinn deines Misstrauens ist.

00:00:31: Im zweiten Teil lernst du die eine und einzige Ursache für dein Misstrauen und im letzten

00:00:36: Teil lernst du wie du tiefgehendes Vertrauen aufbaust.

00:00:40: Und los geht's, wozu ist eigentlich dein Misstrauen da?

00:00:43: Weißt du, die meisten Menschen fragen sich, warum ist das da?

00:00:46: Wo kommt's denn her?

00:00:47: Aber weißt du was?

00:00:48: Darüber könnten wir stundenlang reden und ich könnte dir das alles erzählen.

00:00:52: Ich sage dir nur eine Sache dazu, es ist vollkommen irrelevant.

00:00:56: So viele Menschen suchen nach den Ursachen ihrer Verhaltensweisen und wo kommt es her

00:01:00: in der Hoffnung, es würde dabei helfen es zu verändern.

00:01:04: Isa war nicht so.

00:01:05: Jetzt weißt du, wo's herkommt.

00:01:07: Ja, Mama, Papa haben das gemacht, da wurde ich alleine gelassen, da wurde ich enttäuscht,

00:01:11: da wurde bla bla bla, ist ja egal.

00:01:13: So, jetzt weißt du das, aber wie kannst du damit irgendwas verändern?

00:01:17: Richtig, gar nicht.

00:01:18: Deswegen ist die Frage, wozu so unfassbar wichtig, wozu misstraust du?

00:01:23: Wozu machst du das?

00:01:24: Das hat ja einen Sinn.

00:01:26: Wenn du jetzt in der Vergangenheit schon mal verletzt wurdest oder enttäuscht wurdest

00:01:30: oder alleine gelassen wurdest, irgendwo wurdest du verletzt, emotional verletzt, ja?

00:01:35: Und jetzt hast du Angst, dass das wieder passiert.

00:01:38: Und zwar wieder und wieder und wieder.

00:01:40: Denn du willst diese Angst nicht fühlen, du willst diesen Schmerz nicht fühlen, du

00:01:44: hast Angst, das zuzulassen.

00:01:46: Und dazu ist dieses Misstrauen da.

00:01:48: Dieses Misstrauen ist dazu da, dass du keine Liebe zulassen musst.

00:01:53: Es ist so viel einfacher, sich alles schlecht zu reden und zu glauben, ah, das wird bestimmt

00:01:59: eh nicht.

00:02:00: Ah, der betrückt mich bestimmt.

00:02:01: Ach, der wird wieder irgendwas anstellen, der wird wieder irgend eine Scheiße machen.

00:02:06: Das ist so einfach, das zu tun, weil weißt du was, wenn du das tust, dann musst du dich

00:02:11: nicht öffnen.

00:02:12: Du musst keine echte Nähe zulassen und du musst keine echte Liebe zulassen, denn dann

00:02:17: würdest du dich ja verletzlich machen.

00:02:19: Das Kernproblem, das du hast oder noch hast, ist, dass Liebe und Beziehungen nicht funktionieren,

00:02:26: wenn du dich nicht verletzlich machst.

00:02:28: Solange du tust, was du tust, gibst du also deinem Partner keine echte Chance, eine liebevolle,

00:02:34: wunderschöne Beziehung mit dir zu führen, denn du hältst den ja auf Abstand emotional,

00:02:38: ob du es jetzt aussprichst, ne?

00:02:40: Und jetzt sagst, oh ja, ich mach dir Vorwürfe oder ob du das für dich behältst, ist ja

00:02:45: völlig irrelevant.

00:02:46: Also für ihn wahrscheinlich nicht, aber für dich, es geht ja um deine emotionale Lage

00:02:50: und was du emotional in deine Beziehung tust.

00:02:53: Und wenn du hingehst und dir das alles so schlecht mazen und immer davon ausgehst, oh,

00:02:58: das wird kacke, der wird mich weder betrügen oder er wird mich überhaupt betrügen, er

00:03:01: wird eine andere haben, ich bin nicht gut genug, bla bla bla, solange du dir diese Geschichten

00:03:06: erzählst, hast du echten Problem und dein Partner auch, weil du gibst ihm keine Chance.

00:03:12: Ich sage nicht, dass du das bewusst oder unbewusst tust.

00:03:16: Ich sage nicht, dass es deine Absicht ist, aber ich sage, dass es unterbewusst deine

00:03:21: Absicht ist.

00:03:22: Es ist ein großer Unterschied zu unbewusst oder bewusst, unterbewusst.

00:03:26: Das heißt, das was du tust, ist ein Schutzmechanismus.

00:03:29: Du schützt dich.

00:03:31: Das ist das Ziel.

00:03:32: Du willst dich schützen und jetzt kannst du dir überlegen, schützt du dich vor etwas

00:03:37: realem oder vor etwas, was nur in deinem Kopf ist.

00:03:39: Wofür schützt du dich denn?

00:03:40: Hat der dich faktisch betrogen und du hast Angst, dass es wieder tut, weil es halt auch

00:03:45: echte Anzeichen gibt?

00:03:47: Okay.

00:03:48: Oder hat der dich noch nie betrogen, es gibt überhaupt keine Anzeichen dafür, dass er

00:03:51: da irgendeinen Scheiß macht und du interpretierst trotzdem tausend schlimme Dinge in all seine

00:03:57: Taten hinein und gehst vom schlimmsten aus.

00:04:00: Die Antwort ist in beiden Fällen gleich.

00:04:01: Wenn du schon mal betrogen wurdest, dann darfst du dir erst mal die Frage stellen.

00:04:05: Bin ich in der Lage, Grenzen zu setzen, bin ich in der Lage, Konsequenzen zu ziehen,

00:04:09: und zwar sinnvolle.

00:04:10: Eine sinnvolle Konsequenz beim Übertreten einer Grenze innerhalb einer Beziehung ist

00:04:15: immer Distanz.

00:04:16: Rumstreiten, rumdiskutieren, jammern, rummaulen.

00:04:21: Was weiß ich, das gehört alles nicht dazu, dass es keine Konsequenz, das ist rumlabern.

00:04:26: Okay, das brauchen wir nicht und es gibt keinen Sinn.

00:04:29: Das ist Zeitverschwendung und es ist auf gewisse Art und Weise respektlos einem anderen Menschen

00:04:34: gegenüber.

00:04:35: Und ja, dich zu betrügen ist auch respektlos, das stimmt.

00:04:39: Allerdings hast du die Entscheidung, ob du wegen einem anderen Menschen deine eigenen

00:04:43: Werte vernachlässigen möchtest und dann auch respektlos sein möchtest oder ob du

00:04:47: tatsächlich lieber bei dir bleiben wollen würdest und das Ganze schön machst, dass du

00:04:51: es gut machst.

00:04:52: Für dich, weil du deine Werte kennst und lebst, das einfach tust.

00:04:56: Das kannst du tun, das ist das allererste.

00:04:58: Und ich gehe jetzt von zwei Fällen aus.

00:05:00: Fall Nummer 1 ist, er gibt dir überhaupt keine Anzeichen dafür, dass er dich betrügen

00:05:05: würde.

00:05:06: Und Fall Nummer 2, es gab eine Vergangenheit und es gab Betrug und ihr wollt jetzt wieder

00:05:11: zusammenfinden.

00:05:12: Und er gibt dir infolgedessen keine neuen Anzeichen mehr, keine reellen Zeichen, so dass sich

00:05:19: das häuft und er, okay, jetzt ist es schon fragwürdig.

00:05:23: Also wir gehen hier nicht in den Fall rein von, okay, das ist ganz offensichtlich ein

00:05:29: totales Arschloch, der wird dich safe betrügen, der flirtet mit jeder rum.

00:05:33: Keine Ahnung, hat 20 Frauen auf, was weiß ich, Instagram und auf WhatsApp und flirtet

00:05:40: auch mit dem, und du darfst nicht in sein Handy schauen, weil er schnell wegdreht, weil er

00:05:44: Schiss hat.

00:05:45: Was passiert, wenn du da reinguckst?

00:05:46: Also darüber reden wir nicht.

00:05:48: Sorry, Leute.

00:05:49: Also wenn du so eine Beziehung hast, lauf, bei so was reden wir ja nicht.

00:05:53: Wir reden hier über gesunde Beziehungen.

00:05:54: Und dazu gehören zwei und wenn er dir ständig, ständig Unsicherheiten gibt, Dinge, die auch

00:06:01: wirklich greifbar sind, dann brauchen wir nicht zu reden, dann darfst du dir das Thema Grenzen

00:06:05: mal anschauen und wozu du so was mit dir machen lässt.

00:06:08: Kommt mir zu Teil zwei der ein und einzigen Verhaltensursache für dein Misstrauen.

00:06:14: Wir gehen jetzt nicht zur Ursache.

00:06:15: Wo kommt's her, Mama, Papa?

00:06:17: Nein, wir gehen zur Ursache in deinem Kopf.

00:06:19: Was tust du denn da?

00:06:20: Weißt du, wir könnten jetzt über Vertrauensprobleme reden.

00:06:23: Wir könnten jetzt darüber reden, dass du im Kern gar nicht Angst hast, dass er dich

00:06:28: verletzt oder verlässt oder irgendwas Blödes tut, sondern dass du Angst davor hast, was

00:06:33: passiert, wenn er dich verletzt hat.

00:06:35: Weil du vielleicht nicht in der Lage bist, ihn zu verlassen und diesen Schmerz dann

00:06:39: unendlich ertragen müsstest und dich selbst verurteilst oder dass er dich verlässt und

00:06:46: du mit diesem Schmerz dann alleine umgehen müsstest und innerlich nicht daran glaubst,

00:06:51: dass du damit umgehen könntest.

00:06:52: Überall diese Dinge könnten wir reden, aber das ist mir zu oberflächlich.

00:06:56: Das bringt dir Verständnis, ein oberflächliches Verständnis voll okay.

00:07:00: Aber wie gut wäre das, wenn wir mal zum Kern der Sache vordringen, wie du dieses Misstrauen

00:07:07: erzeugst, denn darin liegt der Schlüssel, wie du es verändern kannst.

00:07:11: alles was du tust, auch dieses ob du jetzt selbst vertrauen hast oder nicht. Du erzeugst Bilder

00:07:17: in deinem Kopf, du erzeugst Gedanken in deinem Kopf, die du dir erzählst, bla bla bla bla,

00:07:24: wo er macht wieder das. Die hörst du Bilder und Gespräche in deinem Kopf und die sorgen

00:07:30: dafür, dass so etwas entsteht, so ein Gefühl in dir entsteht. Mach dir ein Beispiel, ein

00:07:35: ganz extremes Beispiel, da steht ein Mensch mit einem Baseball Schläger vor dir und sagt

00:07:39: jetzt ich hau in dich rein. Dann ist die Angst, die du darauf hin erzeugst, ist jetzt nicht

00:07:46: aufgrund dieser Person oder dessen was die Person gesagt hat, sondern infolgedessen erzeugst

00:07:51: du ein Gedanken und in diesem Gedanken stellst du dir vor, wie er das tut. Du siehst ganz

00:07:55: schreckliche Bilder, die alle nicht sehr schön aussehen und aufgrund dieser Bilder und dieser

00:08:00: Gedanken erzeugst du die Angst in dir. Und dann hast du Angst, dann befügst du, oh Gott,

00:08:05: dieser Schmerz wird kommen. Das heißt du hast in deinem Kopf, hast du dir diesen Schmerz,

00:08:09: diese schlimmen Bilder und so weiter, die hast du dir selber erzeugt. Das heißt es ist

00:08:13: im Kern ist es nicht relevant, ob er dich schon mal betrogen hat oder nicht. Ja ich weiß

00:08:18: für dich ist es relevant, selbstverständlich. Nur es geht jetzt hier darum, für die Art und

00:08:23: Weise wie du dein Gefühl erzeugst, ist es nicht relevant, ja, denn du erzeugst das Gefühl

00:08:29: immer in deinem Kopf. Bis jetzt tust du es unbewusst und jetzt wäre das verdammt gut,

00:08:33: wenn du es mal bewusst tust, kommen wir zum letzten Teil. Du darfst bestimmen, wie du

00:08:39: deine Gefühle erzeugst. Bevor wir jetzt zur absoluten Lösung kommen und ich dir erzähle,

00:08:45: wie das geht und wie du das üben kannst, darfst du dir überlegen, willst du vielleicht

00:08:49: tiefer in das Thema. Wenn du für dich jetzt schon weißt, hey, das ist nicht mit ein paar

00:08:53: Übungen getan, das ist nicht einfach so getan und du hast Bock auf Coaching, du hast Bock

00:08:58: das ganze mal zu lösen. Du hast Bock das vielleicht in der Ausbildung zu lernen, Hypnose

00:09:03: Ausbildung zu lernen. Wie komme ich in mein Unterbewusstsein und lass diesen ganzen

00:09:06: Quatsch aus meiner Vergangenheit mal los. Dann klickst du auf den Link, dann klickst

00:09:11: du einmal hier und dann hier und ansonsten passt du jetzt auf, denn jetzt wird es wichtig.

00:09:16: Erstmal ganz allgemein müssen wir eine Sache wissen, und zwar wie sich Vertrauen aufbaut.

00:09:20: Das ist wie bei einem Restaurant. Du gehst in ein Restaurant und da gibts hier zu essen,

00:09:25: das ist extrem lecker und beim zweiten Mal, wenn du dahin gehst, dann hast du eine Lebensmittelvergiftung.

00:09:30: Da wirst du kein drittes Mal hingehen. Dann gibts ein anderes Restaurant mit ähnlichen

00:09:34: Speiserangeboten und du gehst hin und die Qualität ist durchgehend gut. Immer gut,

00:09:40: immer gut, immer gut, immer gut. Du gehst ein drittes, ein viertes, ein fünftes,

00:09:43: ein sechstes Mal hin. Das sind Fakten. Wenn du eine gleichbleibende hohe Qualität hast,

00:09:49: dann gehst du wieder hin, dann vertraust du darauf, dass es nächstes Mal gut wird.

00:09:54: Und um das festzuhalten, Vertrauen, de facto gibts nicht. Vertrauen ist eine Vorannahme.

00:10:00: Es ist die Vorannahme, dass alles gut wird. Das ist Vertrauen. Vertrauen ist ein Placebo.

00:10:04: Unser halbes Leben ist ein Placebo. Du kannst jetzt entscheiden, wie hättest du es denn gern.

00:10:09: Willst du immer davon ausgehen, dass alles kacke wird? Oder willst du davon ausgehen,

00:10:14: dass es gut wird? Selbstverständlich mit dem Auge auf reelle Fakteln.

00:10:18: Vertrauen braucht als Grundlage immer Akzeptanz. Du brauchst Akzeptanz für deinen Partner,

00:10:24: dein Partner braucht Akzeptanz. Für dich, für deine Meinung, die Art, wie du handelst. Wenn

00:10:29: das nicht gegeben ist, es unglaublich schwer vertrauen aufzubauen. Für diese Akzeptanz

00:10:33: benötigst du als Minimum Respekt. Denn ohne Respekt kann keine Akzeptanz da sein. Wenn er,

00:10:38: dich und deine Meinung nicht respektiert, dann wird er sie niemals akzeptieren. Er gibt Sinn,

00:10:43: oder? Die Grundlage von Respekt ist was? Richtig, Ehrlichkeit. Ohne Ehrlichkeit gibt es

00:10:48: kein Respekt. Ehrlichkeit ist das absolute Minimum für Respekt. Auch da dürfen wir festhalten,

00:10:54: es gibt Dinge, die wollen Menschen noch nicht. Sagen, die schämen sich für Dinge,

00:10:58: die verurteilen sich für Dinge, die haben Angst. Ehrlichkeit heißt auch nicht,

00:11:03: dass ich respektlos bin. Und wenn ich Blödmann denke, dass ich auch Blödmann sage,

00:11:08: das ist einfach nur respektlos. Ehrlichkeit bedeutet, dass ich offen meine Gedanken,

00:11:13: meine Gefühle teile, auch wenn ich zum Beispiel Angst habe, meine Gedanken und Gefühle zu teilen,

00:11:17: dann kann ich sagen, ich trau mich gerade nicht. Hab da irgendwie eine Angst, von dir verurteilt zu

00:11:22: werden. Ja, das könnte es mir vielleicht so und so und so ein bisschen mehr Sicherheit geben, ich

00:11:26: glaube dann könnte das gehen. Taste dir euch daran und dann macht ihr das. Alle super. Nur dahin zu

00:11:31: gehen und jetzt Druck aufzubauen. Oh Gott, oh Gott, lass das mal sein. Für diese Ehrlichkeit

00:11:36: benötigen wir Bewusstsein. Ja, es muss uns bewusst sein, was hier oben abläuft. Es muss uns

00:11:41: bewusst sein. Es muss uns bewusst sein, wie wir handeln, wie wir denken, wie wir fühlen. So,

00:11:46: wenn uns diese Dinge nicht bewusst sind und wir handeln einfach nur aus dem Affekt heraus,

00:11:50: wie soll dann Ehrlichkeit entstehen oder irgendwas dazwischen. Du wirst schweige

00:11:54: den Vertrauen, wie soll das gehen. Es klappt nicht. Das kannst du mal gepflegt vergessen.

00:11:58: Deswegen, diese Grundlagen sollten dir definitiv bekannt sein, wenn du eine Beziehung führst.

00:12:02: Und anhand dieser Grundlagen darfst du jetzt überlegen, hey, was für Gefühle mache ich mir

00:12:08: da eigentlich? Jetzt gehe ich hin und stelle mir vor, wie mein Partner mit einer anderen Rung

00:12:15: macht. Ich stelle mir vor wie, bam, ich stelle mir vor wie, oh Gott, oh Gott, oh Gott, nee,

00:12:20: nee, nee, da bin ich raus. Würde ich mir ja nicht vorstellen. Der Fehler, den die meisten

00:12:24: jetzt machen, ist ja, die reden sich ein, ja, es ist ja nicht so. Die stellen sich erst nicht schlecht vor,

00:12:28: sondern sagen, nee, nee, ist ja nicht so. Ist ja alles gut, ist ja alles toll. Nein,

00:12:31: das ist nicht der Schlüssel. Das ist ja das, was du bisher mal getan hast. Mach's nicht.

00:12:35: Der Schlüssel zu all dem ist, stellst dir doch mal von Anfang an den Gut vor. Denn du hast Angst davor,

00:12:41: es dir in gut vorzustellen, weil dann müsstest du dich verletzlich machen. Mach's mal. Das ist

00:12:47: der Schlüssel. Mach dich verletzlich. Stell es dir in gut vor und rede mit ihm drüber,

00:12:52: wie du es dir vorstellst, wie du es gerne hättest und frag ihn, wie er es gerne hätte, wie er gerne

00:12:58: Liebe annimmt, Anerkennung, Aufmerksamkeit. Was gefällt ihm denn da? Mag er Geschenke,

00:13:05: so kleine Aufmerksamkeiten oder will er viel kuscheln? Ja, will er viel gemeinsame Zeit und so

00:13:09: weiter. Ich glaube, das Thema fünf Sprachen der Liebe ist bekannt. Brauchen wir heute nicht tiefer

00:13:13: darauf einzugehen. Das ist das Kernthema. Mach dich verletzlich und das beginnt in dir,

00:13:19: in deinem Herzen. Du gehst jetzt mal davon aus, dass es gut wird. Und während du das tust,

00:13:25: wirst du einen Widerstand spüren. Du wirst vielleicht Schmerz spüren, du wirst vielleicht

00:13:29: Selbstverurteilung spüren. Aber weißt du was? Spür es doch einfach mal. Nimm es mal wahr,

00:13:34: drück es mal nicht weg und nimm es wahr. Nimm es einfach an. Ist ja ein Teil von dir. Du bist

00:13:42: nicht deine Gefühle, du bist nicht deine Gedanken, aber deine Gedanken und deine Gefühle

00:13:45: sind ein Teil von dir. So wie deine Haare auf deiner Haut ein Teil von dir sind. Alles ist ja

00:13:50: eine Symbiose. Wenn du diese Sachen wegdrückst, drückst du einen Teil von dir weg, machst nicht

00:13:55: und lass es zu. Und dann wird sich dein gesamtes Beziehungsleben ändern. Kennst du auch diese Menschen,

00:14:01: die permanent an sich arbeiten, die im Leben mehr wollen als nur zu vegetieren und irgendwie

00:14:06: klarzukommen. Teil diesen Podcast mit genau diesen Menschen und abonniere, wenn du selbst weiter an

00:14:11: deinen inneren Themen arbeiten willst. Denn wenn du die Freiheit hast, so zu sein wie du willst,

00:14:15: dann kannst du alles erreichen. Die Freiheit im Innen wird zur Freiheit im Außen. Bis zur

00:14:20: nächsten Folge, ich freue mich auf euch.

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